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Korrektur: Was ist jetzt zu tun?

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

das Marktumfeld ist wenig optimal. Die US-Notenbank ist in den Kampf gegen die Inflation eingestiegen und hat zuletzt den Leitzins ungewöhnlich stark angehoben. Absehbar werden wir im laufenden Jahr noch weitere Zinsschritte sehen.

Dabei fassen die Maßnahmen die Währungshüter teilweise ins Leere. Wenn sich vor dem größten Containerhafen der Welt in Shanghai die Ozeanriesen und Megatanker stauen, wird sich dieser Stau nicht auflösen, wenn die Fed den Leitzins anhebt. Die Lieferketten sind angespannt, ganz generell sind nahezu alle Güterhäfen weltweit überlastet, sodass nur schleppend entladen und neu beladen wird.

Die Folgen sind klar: Ersatzteile und andere Komponenten kommen nur mit Verspätung bei den Unternehmen an, und vor allem, diese Vorprodukte werden immer teurer.

Der Markt stellt sich gegenwärtig also auf eine Abkühlung der Konjunktur ein. Das klingt widersprüchlich. Trotzdem werden in den nächsten Wochen erste konstruktive Gegenkräfte wirken. Denn eine Konjunkturabkühlung verringert die Nachfrage, wirkt dämpfend auf die Energiepreise und wird am Ende helfen, die überstrapazierten Lieferketten zu entspannen.

Diese Entwicklung wiederum wird dazu beitragen, dass die US-Notenbank nächstens auch einmal wieder eine Zinspause einlegen kann. Keine Frage, das gegenwärtige Marktumfeld gibt wenig Anlass zum Optimismus. Trotzdem, der Markt wird allmählich wieder…..

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