Bitcoin

Kryptowährungen: Bitcoin bald bei 6400 Dollar?

Bei den Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum und Ripple geht die Talfahrt ungebremst weiter. Die Gründe dafür können vielseitig sein – da wäre zum Beispiel der letzte Hackerangriff. Aber kein einzelner Grund ist überzeugend genug um zu zeigen, warum der Markt so drastisch fällt. Laut einer aktuellen Umfrage kennen in Deutschland über 88% der Menschen Kryptowährungen. Natürlich ist die bekannteste von allen Bitcoin. Allerdings macht die Umfrage auch deutlich, in welchem Bezug die deutschen zu Kryptowährungen stehen.

Von denen, die sich näher mit Bitcoin und Co befassen, werden sie vorwiegend als Spekulationsobjekt gesehen. Lediglich 31% der Befragten gaben an, dass Kryptowährungen das Potential hätten, herkömmliche Zahlungsmittel abzulösen. Nun, von Ablösen möchten wir eigentlich nicht sprechen, aber eine Alternative zu staatlichen Währungen, das wäre auch schon was. Da sie nicht unbegrenzt gedruckt werden können (wie es in den letzten 10 Jahren von den Zentralbanken gemacht wird), sind einzelne Kryptowährungen vor Inflation geschützt.

Platz 1 im Bekanntheitsgrad aller Kryptowährungen bleibt Bitcoin

Wenn man den aktuellen Kurs von Bitcoin betrachtet, tränen den Bitcoin-Bullen schon die Augen. Seit April konnte sich der Wert gut erholen – bedingt auch durch die Fantasie, dass nun auch institutionelle Anleger in den Markt einsteigen wollen. Auch wurde der Kurs beflügelt durch die damals bevorstehende Consensus-Konferenz. Viele Spekulanten glaubten, dass der Kurs nach der Konferenz noch einmal kräftig ansteigt, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war. Nun sehen wir ein ganz anderes Bild. Bitcoin steuert geradewegs auf sein Jahrestief zu.

Kryptowährungen

Ethereum

Alle Kryptowährungen sind derzeit im Sinkflug. Doch Ethereum hat es gestern besonders erwischt und rutschte damit unter seinen langfristigen Aufwärtstrend. Innerhalb kurzer Zeit wurden 42.000 Ether verkauft. In der Szene wird vermutet, dass EOS dahinter steckt um den Preis zu drücken. Damit sollte die Bahn frei sein, um direkt wieder auf sein Tief aus April zuzusteuern.

Ripple

Auch Ripple kann sich dem Druck nach Süden nicht entziehen. Allerdings schwimmt man weiterhin auf einer Erfolgswelle. So konnte man das Kuwait Finance House (die größte Bank Kuwaits) für sich gewinnen. So will man durch grenzüberschreitende Zahlungen Kosten senken und die Zahlungen schneller abwickeln können.



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