FMW Redaktion
Die Kryptowährungen stehen weiter unter Druck. Bitcoin, die umsatzstärkste Kryptowährung hat es besonders stark erwischt und lag zeitweise im Tief bei 8315 Dollar. Dies kam zustande, weil zum einen Binance zeitweise durch Probleme den Handel aussetzen musste. Dann wurde auch noch bekannt, dass japanische Finanzaufseher zwei Handelsplattformen angewiesen hatten für einen Monat den Betrieb einzustellen und vier weiteren Anbietern Strafen auferlegte. Außerdem will die US-Börsenaufsicht SEC Handelsplätze für Digitalwährungen stärker ins Visier nehmen.
Bitcoin
Noch vor kurzen stieg der Kurs zur Freude der Anleger von Bitcoin kontinuierlich an. Auch das zwischendurch mal Verschnaufpausen und Rücksetzer zu erwarten sind, war bekannt. Aber dass sich Bitcoin von seinem letzten Hoch über 3350 Dollar nach unten beweg,t war schon heftig. Dass Bitcoin am oberen Widerstand erstmal eine Gegenbewegung einlegt, wurde auch von uns erwartet – auch dass BTC/USD natürlich eine recht hohe Volatilität besitzt.
Hinzu kamen natürlich jetzt schlechte Nachrichten aus dem Krypto-Lager. Wieder einmal Hacker-Angriffe, Finanzbehörden legen Strafen auf. Dies sorgte natürlich erstmal für eine ordentliche Talfahrt aller Kryptowährungen. Nun, wie geht es jetzt weiter? Hat Bitcoin seinen Boden gefunden? Aktuell hat Bitcoin wieder seine Abstiegslinie nach unten durchbrochen und befindet sich bei 8730 Dollar. Es könnte heute eine kleine Gegenbewegung geben, allerdings sehen wir noch Abstiegspotenzial bis auf 7850 Dollar. Dort sollte es nicht weiter nach unten gehen.
Ethereum
Für Ethereum ist es natürlich genauso schlimm gekommen wie für Bitcoin. Auch Ethereum konnte sich dem Sog nach unten nicht entziehen. Allerdings endete seine Talfahrt noch über seiner Unterstützung von 670 Dollar, und war nur kurzzeitig darunter. Auch für ETH/USD sollte es jetzt erstmal nicht weiter nach unten gehen – vorausgetzt es kommen keine weiteren schlechten Nachrichten aus der Krypto Szene.
Ripple
Zu Ripple lässt sich auch nicht viel weiteres sagen. Auch ETH/USD musste Federn lassen. Allerdings nicht so stark wie seine Vorgänger. Gestern schrieben wir auch schon über die geplante App-Einführung in Japan.
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