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Kryptowährungen: Leichte Erholung bei Bitcoin

Der rasante Abverkauf der Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Ripple konnte erstmal gestoppt werden. Vor allem Bitcoin konnte sich damit wieder über seine Unterstützung bei 6420 Dollar retten. Aber ob diese Unterstützung halten wird, ist noch fraglich. Wir sehen im Moment eher ein Tief von 5530 Dollar, aber lassen uns durchaus gerne eines Besseren belehren. Laut einer Umfrage des ZEW ( Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung ) wurde vor kurzem bekannt, dass die Deutschen recht zögerlich gegenüber Kryptowährungen wie zum Beispiel Bitcoin sind.

Gerade einmal 23% können sich vorstellen, bis Ende 2020 auch mit Kryptowährungen zu bezahlen. Damit liegen wir weit hinter den anderen Ländern wie den USA und Japan. Aber das ist ja nichts Neues. Denn bei Aktien sind wir auch zögerlicher als der Rest der Welt. Das Sparbuch, für das es bekanntlich keine Zinsen mehr gibt, scheint immer noch der Renner zu sein. Spätestens wenn wirklich einmal das Bargeld abgeschafft werden sollte und wir uns unter die Kontrolle von Staat und Banken begeben müssen, wird auch ein alternatives Bezahlsystem gesucht. Also warten wir ruhig ab, wie sich alles entwickeln wird.

Bitcoin ist die beliebteste aller Kryptowährungen

Mit einen aktuellen Stand von 6550 Dollar konnte sich Bitcoin vorerst von seinen Abverkauf erholen, und liegt damit leicht über seiner Unterstützung von 6420 Dollar. Nun ist abzuwarten, ob der Kurs tief genug ist und damit interessant genug um wieder zu kaufen. Sollte er sich über seiner Unterstützung etablieren, könnte sich dort ein Boden ausbilden. Allerdings halten wir einen weiteren Rückschlag bis zur Marke von 5530 Dollar für wahrscheinlicher.

Kryptowährungen Bitcoin

Ethereum

Auch Ethereum konnte sich wieder erholen und liegt mit 504 Dollar wieder über seiner wichtigen Marke von 495 Dollar. Für diese Erholung könnte die Aussage der SEC ausschlaggebend sein, die ihre Position noch einmal bekräftigte, dass Bitcoin und Ethereum keine Wertpapiere sind. Dies hatte vorab den Krypto- Markt auch belastet. Es bleibt allerdings abzuwarten wie lange die Euphorie anhält.

Ripple

Ripple konnte sich zwar auch leicht erholen, bekam aber jetzt eine Breitseite von den Banken. Denn Ripple Labs wird derzeit schon von über 100 Banken genutzt, aber Ripple XRP als Brückenwährung kaum. Denn laut Aussage einiger Banken gibt es immer noch Sicherheitsprobleme, und die Skalierbarkeit ist ein Problem. Es bleibt abzuwarten wie sich der Wert von Ripple weiter entwickeln wird.



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