Bitcoin

Kryptowährungen: Leichtes Aufatmen bei Bitcoin

Nach dem katastrophalen Abverkauf der Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Ripple ist nun ein leichtes Aufatmen zu spüren. Besonders Bitcoin, welches das Tief von März erreicht hatte, konnte sich von dieser Unterstützung wieder ein Stück weg bewegen. Man merkt, dass viele diese Linie als Kaufsignal nutzen um günstig einzusteigen. Allerdings sollte man noch vorsichtig sein. Der Abwärtstrend ist noch intakt. Viele nutzten den Hype um das schnelle Geld zu machen. Aber nicht nur Kleinanleger interessieren sich für Kryptowährungen. Auch immer mehr Millionäre möchten in den Markt einsteigen. Laut des kürzlich erschienenen Wealth Report 2018 der Beratungsfirma Capgemini zeigt ein deutlich steigendes Interesse an Bitcoin und Co. So zeigt jeder Dritte Millionär Interesse daran, und unter den 40-jährigen sind es sogar über 70%, die in Kryptowährungen investieren möchten. Dies ist ein deutliches Signal für Banken, sich mehr mit diesem Thema zu befassen.

Allen Kryptowährungen voran ist Bitcoin

Auch wenn an Bitcoin und Co von der BIZ kürzlich kein gutes Haar gelassen wurde, so konnte er sich doch wieder von seiner Unterstützung abheben und in Richtung Erholung laufen. Hier zeigt sich ein deutliches Kaufverhalten, um bei Bitcoin wieder (vermeintlich) günstig einzusteigen. Ob die Bewegung nachhaltig ist, wird sich zeigen. Denn um seinen Widerstand von 7720 Dollar angreifen zu können, muss er erst über die 7060 Dollar-Marke springen. Schafft er das nicht, war die Erholung nur Schall und Rauch.

Kryptowährungen Bitcoin

Ethereum

Wenn Bitcoin steigt, zieht das den Gesamtmarkt mit. So konnte auch Ethereum von der Erholung profitieren und stieg von 485 Dollar bis auf über 521 Dollar. Es sind zwar keine Riesenschritte, aber man erkennt, dass wieder investiert wird. Wichtig für Ethereum ist es wieder die 540 Dollar Marke zu knacken. Dann sollten sich auch mehr Käufer finden um die 590 Dollar anzugreifen.

Ripple

Auch Ripple konnte sich von dem Sturzflug wieder erholen. Doch er hat es ungleich schwerer als seine beiden Vorgänger Bitcoin und Ethereum. Der Hauptgrund dürfte vielleicht daran liegen, dass immer noch keine Entscheidung von der SEC getroffen wurde, ob Ripple nun ein Wertpapier ist oder nicht. Hier könnte es also noch durchaus weitere Probleme geben.



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