FMW-Redaktion
Die Briten sind vermögend. Zumindest offiziell. Insgesamt verfügen die Briten über ein Gesamtvermögen von 8,8 Billionen Pfund. Wodurch? Weil sie Immobilien haben. Von diesen 8,8 Billionen sind 5,5 Billionen Wohn-Immobilien (dwellings; seit 1995 hat sich deren Wert verfünffacht) – rechnet man die Kategorie „Other buildings“ noch hinzu, sind es gut 7,5 Billionen, die den Reichtum der Briten ausmachen. Insofern kann man sich ausmalen, was es bedeutet, wenn die Immobilienpreise fallen – wie derzeit vor allem in London nach dem Brexit-Votum schon der Fall.
The U.K.'s 8.8 trillion-pound wealth owes much to housing https://t.co/lCE5668Piz pic.twitter.com/xAHhBfks4s
— Bloomberg (@business) August 19, 2016
Übrigens: das britische Pfund wieder stärker unter Druck nach dem Höhenflug zuletzt nachdem britische Regierungskreise verlauten lassen, dass sie den Artikel 50 des Lissabonner Vertrags erst im April 2017 aktivieren wollen – also vermutlich kurz vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich..
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