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Lagarde und das unwürdige Scheitern der EZB – Kurzkommentar

Wenn man sieht, wer da über unsere finanzielle Zukunft entscheidet, kann einem Angst und Bange werden!

Lagarde und EZB - unwürdig!

Was für ein schwaches Bild, das Christine Lagarde und die EZB abgeben: erstmals gibt man faktisch zu, dass man sich in Sachen Inflation geirrt hat, weil man die Dynamik unterschätzt habe (vor allem wegen der Energiepreise). Nun muß Lagarde eingestehen, dass die Inflation in den nächsten Monaten hoch bleiben wird. Das konnte nun wirklich niemand vorhersehen (Achtung, Ironie).

Warum aber hat die Fed dann bereits ab November umgesteuert? Warum lebten Lagarde und die EZB weiter in ihrem Elfenbeinturm, unbeleckt von der Realität?

Und was machen Lagarde und die EZB? Man vertröstet auf den März, also die nächste Sitzung – statt nun zu handeln. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, bringt das auf den Punkt:

Das ist in etwa so, als würde man ein Haus brennen sehen – aber sagen, dass man im März dann auf den Brand reagieren werde. Also schlicht absurd. Wird das Haus dann sich von selbst gelöscht haben? Die Daten-Lage ist doch bereits jetzt mehr als eindeutig!

Mit den fortgesetzten Anleihekäufen schüttet die EZB vielmehr sogar weiter Benzin ins Feuer. All das ist ein unwürdiges Schauspiel – und das hat man dem fahrigen und unsicheren Auftritt von Christine Lagarde auch geradezu körperlich angesehen!

Wenn man sieht, wer da über unsere finanzielle Zukunft entscheidet, kann einem Angst und Bange werden! Was für eine blamable Vorstellung einer Frau, die unvorbereitet und unsicher wirkte – und das als ehemalige Chefin des IWF!



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40 Kommentare

  1. Man hätte ihr niemals das Fortbildungswochenende in der Türkei genehmigen dürfen.

  2. @Colombo, Daumen hoch, der war sowas von gut 🤣👌

    Auf der anderen Seite , wie hoch mag die Angst vor einem Zusammenbruch der Eurozone sein, bedingt durch durch einen Flächenbrand welcher von den Südländern (bei steigenden Zinsen) ausgehen könnte.

    1. @Johann Steinhaus

      Danke👍.
      Wenn wir ihn nicht so dringend brauchen würden, würden wir Mario Draghi vorübergehend gerne verleihen.

      1. @Columbo

        Bis Mario mal wieder verfügbar ist, kann man sich ja derzeit Trump zum Schnäppchenpreis für einen Abend mieten 🙈
        https://www.n-tv.de/leute/250-000-Euro-fuer-einen-Abend-mit-Trump-article23103685.html

        Würde ich sofort machen, wenn es erlaubt ist, einen Kammerjäger mit entsprechender Ausrüstung für 110 kg Schädlingsmasse zum Rendezvous mitzubringen 😳

  3. Im Euroraum kann keine Notenbank der Welt wirksam gegen eine Inflation (egal ob
    Geldmengeninduziert oder Mangelteuerung) etwas unternehmen. Werden die Zinsen
    angemessen erhöht, geht es einigen Ländern an den Kragen. Dies ist sogar
    inkompetenen Politikern in der Zwischenzeit klar geworden. Macht man seitens
    der EZB so weiter wie bisher knallt es irgendwann auch mit Gewissheit. Einen gewaltigen
    Fortschritt kann ich heute erkennen: Es wurde zugegeben, dass wir nachhaltige Preissteigerungen
    haben…….(keine Ironie). Die Konstruktionsfehler des Euroraumes wuchern langsam
    krebsartig. Das kommt dabei heraus, wenn reine Politiker wichtige wirtschaftliche
    Entscheidungen treffen.

  4. Mir kam damals bereits die Ernennung von Frau Lagarde als ehemals (in dem Verfahren um Bernard Tapie) vorbestrafte Juristin zur EZB Ratspräsidentin seltsam vor, bei gleichzeitiger Wahl von Frau von der Leyen zur EU – Kommissionspräsidentin. Das roch nach „Kuhhandel“ zwischen Merkel und Macron, denn alle in der EU hatten Jens Weidmann an der Spitze der EZB und Manfred Weber als EU – Kommissionspräsidenten erwartet. Mit Jens Weidmann wäre sicherlich ein anderer Kurs möglich gewesen. Nachdem bekannt wurde, dass die größte Schuldenlast aller Haushalt in Frankreich angesiedelt ist, wurde diese Ernennung für mich nachvollziehbarer, denn eine Französin an der Spitze der EZB wird ihre Landsleute nicht in Probleme stürzen, in dem die Zinsen angehoben werden und damit die Schuldenlast (Zinskosten) verteuert.
    Diesen Kuhhandel habe ich damals nicht verstanden, aber jetzt werden die Dinge klarer: Die EZB betreibt keine Politik, die Geldwertstabilität zur Folge hat, sondern versucht, das Schuldenproblem der Südländer und vor allem Frankreichs im wahrsten Sinne des Wortes auszusitzen. Diese Situation wäre nur lösbar, wenn die Südländer endlich die notwendigen Reformen angehen würden und damit ihre Staatsverschuldung verringern.
    Die Zeche für diese verfehlte Finanzpolitik bezahlen wieder einmal die EU-Staaten und deren Einwohner in der Eurozone, die eine solide Haushaltspolitik betrieben haben.
    Das oberste Mandat der EZB ist Geldwertstabilität, aber davon ist dieses nicht demokratisch legitimierte Gremium meilenweit entfernt.

  5. Das Haus brennt nicht nur, sondern man vertröstet die Bewohner in den darüber liegenden Stockwerken, dass es wohl nicht so schlimm werden wird. Aber wenn doch, dann würde man doch bestimmt später die Feuerwehr rufen.
    Ich habe in meiner zweiten Lebenshälfte öfter schon mal den Satz gehört: Das werden eure Kinder und Enkel bezahle müssen.
    Ja- wir aber auch, und ***zwar jetzt***. Und ganz besonders die Menschen, die in irgendeiner Form etwas angespart haben.
    Etwa 350 Milliarden haben alleine die deutschen Sparer schon im letzten Jahr verloren, aber ab jetzt wird es schneller gehen.
    Es wird spannend.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  6. Sebastian Schaarschmidt

    Der Kardinalfehler wurde 2011 begannen ,als Berlusconi Draghi an die Spitze der EZB lancierte. Das sich beide Jahre später um die Macht in Italien streiten, ist eine Ironie der Geschichte.

    Ich sehe auch für die nächsten 10 Jahre keine Änderung in der Geldpolitik. Denn seit Draghis Amtsantritt gilt: Whatever it takes.

  7. Die Dame ist eine Selbstdarstellerin in schicken teuren Kleidern und das einzige was bei ihr zählt, so mein Eindruck.

  8. Kann denn jemand von euch auch einen konstruiven Vorschlag machen, was man als nicht südländischer Bürger dagegen tun kann?

    1. Eine Kerze in der Krypta anzünden, und drei mal den „Bitcoin unser“ beten! ;-)

  9. Ein südländischer Bürger werden ;-)

    Im Süden wird das Geld verprasst, welches im Norden erwirtschaftet wurde ;-)

  10. @ Südländer, so als Furzidee ging mir das auch durch den Kopf.Da wir doch grenzenlose Europäer sind? müsste der Markt diese Fehlleistung der Politik ausgleichen und die Völkerwanderung gegen Süden müsste beginnen.Der Norden würde verarmen und die Wohnungen würden endlich billiger werden.Wenn dann die Nördler nicht mehr bezahlen wollten oder könnten würden die Marktkräfte die Fehlallokation wieder stoppen.Der SCHLAUE FUGMANN hat das schon lange kapiert und sucht ein Büro bei Columbo im Süden.Für einige Jahren ist der Süden mit Nordgeldern unterstützt noch sehr bequem, wenn der Klimawandel stark fortschreitet könnte dann der Norden mit südlichem Klima wieder interessant werden.

  11. Hallo Südländer,
    ja, so ist es tatsächlich.
    Ich kann hier aus erster Quelle etwas über Spanien schreiben, denn ich lebe seit 21 Jahren hier.

    Warum sollte Spanien selbst die Waren produzieren, wenn diese Waren auch in Deutschland, per zinslosen Kredit, der nie fällig wird, und durch die Inflationsrate immer weiter abschmilzt, bestellt werden können?

    Gut, dafür, dass Waren im Bereich von hunderten von Milliarden Euro, unter den genannten Bedingungen, von Deutschland geliefer werden, werden diese Waren nicht in Spanien hergestellt. Daher ist die Arbeislosenquote in Spanien auch höher als in Deutschland; das ja auch noch mehr europäische Länder unter den oben genannten Bedingungen beliefert. Wer die Waren geschenkt bekommt, wäre doch dumm, sie selbst zu produzieren.

    Von den Ländern der ganzen EU hat sich Spanien über 500 Milliarden auf Kredite zinslos, ohne Fäligkeitsdatum für die Begleichung der Rechnung, liefern lassen.

    Dank der Zuwendungen von ebenfalls hunderten von Milliarden Euro, durch die EU an Spanien, die sich auch weginflationieren werden, kann Spanien ersteinmal gut leben. Die Viertagewoche wird schon erprobt, und es wurde eine sehr komfortable Grundsicherung eingeführt.

    Nur, es ist viel Geld von dem Ersparten der Deutschen dabei.

    Auf jeden Fall werden die Menschen in Deutschland mehr und länger arbeiten müssen, damit die jetzt schon aufgelaufenen (nicht und niemals zu bezahlenden Warenwerte von ca. 1.200 Milliarden) weiter ausgedehnt werden können.

    1200 000 000 000 Euro!!!

    Damit hätte man einige marode Infrastrukturen in Deutschland sanieren können.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, die seit Jahrzehnten aufgelaufene Staatsverschuldung mit unbezahltem Wareneinkauf aus Deutschland gleichzusetzen, erscheint mir doch etwas pauschal und populistisch. Es ist ja schließlich nicht der spanische Staat, der den Großteil der Importe aus Deutschland ordert und bezahlt, genauso wenig, wie der deutsche Staat die Urlaube seiner Bürger in Spanien, die importierten Kfz und Kfz-Teile, Wein oder Tomaten bezahlt. Niemand bekommt Waren geschenkt, und Geld vom Ersparten deutscher Bürger ist schon gar nicht mit im Spiel. Das gammelt vielleicht auf irgendwelchen Konten oder in defizitären Lebensversicherungen vor sich hin, aber sicher nicht in der spanisch-deutschen Handels- und Dienstleistungsbilanz.

      Ihr wildes Biertischgestammel aus erster Hand, bei dem Sie wüst und wirr irgendwelche Zahlen in den Populismus-Mixer werfen, können Sie sich sparen. Das erinnert mich an ein kürzliches geführtes Gespräch mit einem völlig losgelösten AfD-Nachbarn, der in etwa so argumentierte: Die häßlichen PV-Anlagen überall links und rechts der Autobahnen nehmen viel Platz für Felder und Getreide weg. Dafür kaufen wir den genmanipulerten Dreck aus China, und der ist dann auch noch BIO, weil er mit dem Schiff transportiert wird.

      1. @ Helix52

        Eigentlich haben Sie keine Antwort verdient, aber es ist von allgemeinem Interesse.

        Buchhalterisch ist es tatsächlich so, dass Rechnungen auf drei Ebenen bezahlt werden müssen.

        1. Der Kunde zahlt den Lieferanten.

        2. Die Bank des Kunden überweist an die Bank des Lieferanten (sofern zwei verschieden Banken).

        3. Die Zentralbank, in deren Gebiet die Bank des Kunden liegt, zahlt an die Zentralbank, in der die Bank des Lieferanten liegt (sofern zwei verschiedene Länder).

        Der dritte Schritt fällt im Euro -System aus. Somit erwirtschaftet Deutschland als Land keinen Gewinn im Außenhandel wie früher (s. Wirtschaftswunder), sondern bildet lediglich eine Forderungen gegen die anderen EU-Länder. Diese Forderung ist aber weder eintreibbar, noch generiert sie Zinsen. Somit ist sie wertlos.

        Oder kurz: Helmut hat mal wieder Recht.

        1. @Felix

          Woher beziehen Sie eigentlich ständig und zu fast allen Themen die Autorität und Kompetenz, zu beurteilen, wer eine Antwort verdient hat, was im allgemeinen Interesse liegt, was richtig und was falsch ist? Ihr militärischer Knackarschton ist klar und kurz und bündig, aber inhaltlich sehr oft auf populärwissenschaftlichem Niveau.

          Sie fühlen, glauben, denken, hoffen und verkaufen diese Mischung zwar gut und überzeugend. Ihre Meinung ist aber weder validierbar, noch generiert sie neuen Erkenntnisgewinn. Somit ist sie wertlos. So richtig wertlos.

          Ob der Forentroll Helmut mal wieder Recht hat, sei deshalb dahingestellt.

          1. @ Stina

            Ich bin ein Bürger, Steuerzahler und immer um Weiterbildung bemühter Mensch. Das gibt mir vollumfänglich die Menschenrechte und die Bürgerrechte. Meinungsfreiheit gehört dazu.

            Gerne höre ich Ihre Meinung. Leider bringen Sie sie in diesem Post nicht zum Ausdruck. Sie pöbeln herum. So nennt man das, was Sie hier tun.

            Sagen Sie doch einfach, was inhaltlich Ihre Meinung ist. Bringen Sie sie humorvoll oder autoritär oder gar totalitaristisch, das scheint ja inzwischen wieder hoffähig zu sein. Aber trauen Sie sich, Ihre Meinung zu sagen.
            Wir kommen sonst nicht weiter.

      2. @ Helix52

        Ich glaube der Helmut hat mit seinen Ausführungen die Target 2 Salden gemeint.

        Importierte Waren aus Deutschland führen bei der deutschen Bundesbank zu einer Forderung bei der spanischen Nationalbank. Der Exporteur in Deutschland erhält sein Geld aus dem deutschen Bankensystem (inkl. Bundesbank), der spanische Importeur bekommt die Ware und muss die Rechnung an das spanischen Bankensystem begleichen und das spanische Bankensystem (inkl. spanischer Nationalbank) müsste das Geld nun zur deutschen Bundesbank überweisen.

        Das der letzte Schritt wohl nicht so gut funktioniert (also der Ausgleich der Forderungen zwischen deutscher und spanischer Nationalbank) kann man an den Target 2 Salden ablesen.

        Jetzt bleibt natürlich noch die populistische Frage, warum der Ausgleich der Forderungen zwischen deutscher und spanischer Nationalbank nicht funktioniert. Und wie das eigentlich sein kann?

        Warum haben wir im Euroraum eigentlich so niedrige Zinsen auf Guthaben?

        Es liegt in Ihrer Welt bestimmt nicht an den ausufernden Staatsverschuldungen und Reformunwilligkeiten einiger Südstaaten sondern am blöden Deutschen Sparer ;-)

        Wie konnten die blöden deutschen Sparer eigentlich so dämlich sein, damals gut verzinste Lebensversicherungen abzuschließen?

        Selbst Schuld, sagt der Helix52 ;-)
        Und warum zocken nicht alle Sparer am Aktienmarkt? Geht doch meistens gut;-)

        Falls hier ein dummer dämlicher deutscher Sparer das liest, ich und der Helix52 meinen das natürlich nicht persönlich.

        1. „Jetzt bleibt natürlich noch die populistische Frage, warum der Ausgleich der Forderungen zwischen deutscher und spanischer Nationalbank nicht funktioniert. Und wie das eigentlich sein kann?“

          Das frage ich mich auch schon seit längerem. Warum werden die Salden zwischen den verschiedenen Notenbanken der Eurozone nicht ausgeglichen? Warum lässt die EZB solche riesigen „Schuldenstände“ zu? Und warum protestiert Deutschland nicht vehement dagegen? Für mich sind diese exorbitanten Target2-Salden eigentlich ein Skandal…

          1. @Lausi, wenn Helmut aus Andalusien einen Diesel-Notstromgerator aus Deutschland bei Helix52 bestellt und per Überweisung bezahlt, und die Ware natürlich auch geliefert wird, fließt Euro-Geld von Spanien nach Deutschland, im Ausgleich für den Warenfluss von Deutschland nach Spanien. Das schlägt sich „negativ, als Schuldenstand für Deutschland“ im Target-Saldo der EZB nieder. Helmut und Helix52 sind dennoch beide zufrieden, jeder hat das, was er wollte. Geliefert, wie bestellt sozusagen.
            Bezahlt Helmut ganz legal in bar, ist alles noch viel wunderbarer, es gibt plötzlich keine weiteren virtuellen „Schulden“ im Saldo.
            Bisher hat noch kein einziger deutscher Bürger einen südeuropäischen Staat durch Target-Salden finanziert. Die ganze Spekulation und Diskussion geht um Haftung und Eventualitäten bei einer Staatspleite oder Austritt aus den Eurosystem. Leider diskutiert und thematisiert niemand entsprechend auch die Vorteile und Stärken, die Synergien, die eine Gemeinschaft seit vielen Jahren mit sich bringen. Europa ist für viele Ahnungslose bullshit, weil Hetzer wie Krall und Sinn aus ihrem Olymp der Eigeninteressen das so sagen und publikumswirksam verbreiten.

            Das Thema ist kompliziert und ziemlich undurchschaubar, zieh dir mal folgende Artikel rein:
            https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/target-2-und-bundesbank-sitzt-deutschland-wirklich-auf-einer-billionen-bombe-a-1217480.html
            https://safe-frankfurt.de/fileadmin/user_upload/editor_common/Policy_Center/SAFE_White_Paper_56.pdf

          2. Es ist schon komisch das es Menschen gibt, die ein Problem mit ungedeckten Schecks haben.
            Das sind ganz miese Menschen. Die würden wahrscheinlich nicht einmal ihrem insolventen Nachbarn Geld leihen. ​Pfui.

            Krall und Sinn haben das Problem mit aufgezeigt. Deren politischen Ansichten mal ausgeklammert ist deren Kritik an einer zu hohen Haftung Deutschland innerhalb Europas durchaus berechtigt.

            Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kann nun einmal der Euro scheitern und dann wird abgerechnet.

            Es wäre aber an der EU dieses Problem zu lösen, aber in der Sache wird nicht viel unternommen.

            Also haften wir vermutlich mit mehr, als wir uns jemals leisten können.

            Alles super. Dann feiert mal weiter die Exportrekorde die nicht bezahlt werden und für die wir ungedeckte Schecks erhalten.

            Der Euro ist Trash….nicht die EU. Das eine kann auch ohne das andere existieren und muss nicht schöngeredet werden, da es falsch konstruiert wurde.

      3. Hallo Helix 52
        Dann passt doch alles gut zusammen. Es werden für hunderte von Milliarden Waren in die Südländer geliefert, und auf einem Konto (Target 2) buchhalterisch ohne Fäligkeitsdatum und zinslos verwaltet. In Deutschland fehlt das Geld praktisch Niemandem, obwohl ja auch Rohstoffe zur Herstellung der Waren eingekauft werden müssen. Die Südländer müssen keine Rohstoffe einkaufen um die Produkte herzustellen, sondern bekommen den Wert der Waren auf dem Target 2 Konto (ohne Limit) draufgerechnet.
        Dann ist doch alles supi.
        Das müsste man doch unbedingt ausweiten.
        Und da soll mir noch mal Jemand vorwerfen, dass wir hier in Spanien so gut leben können, weil Andere in Europa dafür arbeiten müssen.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      4. Target-Salden sind nicht mehr als irrelevante Verrechnungsposten, ein Reflex technischer Buchungsvorgänge, Gegenbuchungen im Rahmen des Zahlungsverkehrs und somit selbstverständliche Implikationen eines gemeinsamen Zahlungssystems. Nach Aussagen der Deutschen Bundesbank beruht der Anstieg der Target-Forderungen fast ausschließlich auf den krisenbedingt hohen Wertpapierkäufen des Eurosystems. Exporte und Importe sowie grenzüberschreitende Käufe von Vermögensgütern stellen nicht im Ansatz eine hinreichende Bedingung für Target-Salden dar. Dies liegt daran, dass es im Wesentlichen die Geldpolitik ist, die darüber entscheidet, ob größere Target-Salden überhaupt aufgebaut werden können.

        Sie diskutieren hier alle auf rein buchhalterisch-philosophischen theoretischen Ebenen herum und klingen ein wenig, wie Käpt’n Ahab in seinen düstersten Untergangs- und Verschlingungsfantasien. Irgendwann fiel findigen und windigen Ökonomen wie Hans-Werner Sinn die Bezeichnung dieser Salden auf: Target-„Forderungen“, also Guthaben, und Target-„Verbindlichkeiten“, also Schulden. Selbst die zwei großen Lager unter all den zigtausenden Ökonomen und Juristen wissen nichts Genaues über Target 2 und postulieren nichts als Meinungen, Vermutungen und Theorien zu dem Thema. Einig sind sich alle, solange Spanien in der EU und im Eurosystem verbleibt, gibt es auch kein Problem.

        Selbstverständlich überweist die spanische Zentralbank der Deutschen Bundesbank die entsprechende Summe. Und selbstverständlich funktioniert auch dieser dritte Schritt. Von Spanien aus werden Euro per TARGET nach Deutschland überwiesen und dabei hat sich Spanien noch nicht einmal bei deutschem Kapital verschuldet. Hätte sich Spanien bei deutschen Banken verschuldet, dann wären Euro von deutschen Banken auf Kredit nach Spanien geflossen. Dieser Eurostrom in Gegenrichtung hätte den Eurostrom zwischen beiden Ländern ausgeglichen. Spanien wäre ebenso verschuldet, wie gehabt. Aber es wäre kein Target-Saldo entstanden. Und mir wäre wesentlich mulmiger zumute, was mit meinen Spareinlagen so passiert. Ergo, nur weil Spanien genügend Euro hat, um diese nach Deutschland zu überweisen, entstehen in der Target-Statistik bei den Zentralbanken diese Salden. Was Sinn und kratzige Konsorten wohl so ärgert, ist die Frage, warum die Südländer so viele Euro für Target-Überweisungen nach Deutschland haben, dass sie sich nicht bei deutschen Banken verschulden müssen.

        Fakt ist, der deutsche Exporteur erhält sein Geld vom spanischen Importeur, erhöht Umsatz und Gewinn, kann dadurch seine Angestellten bezahlen und führt Steuern an den Staatshaushalt ab.
        Zu behaupten, Deutschland könne seine Infrastrukturen wegen der Target 2-Salden nicht sanieren, ist und bleibt purer Populismus. Ebenso die Aussage, die Bürger in DE müssten deshalb länger und mehr arbeiten.

        Da wohl die meisten mit doppelter Buchführung und Bilanzen überfordert sind, vor allem bei dem Thema Target 2, hier mal ein einfacher und verständlicher Beitrag zu dem Thema:
        https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/unberechtigte-panik-vor-italien-austritt-fuer-eurowaehrung-15712671.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

        1. @ Helix

          Also wieder sachlich? Nun denn, die Target Salden beruhen technisch darauf, dass der finanzielle Ausgleich zwischen den Zentralbanken ausbleibt und stattdessen angeschrieben wird.

          Aufgrund der hohen Güterexporte aus Deutschland heraus, ist dies nachvollziehbar der wesentliche Posten. Wenn Banken Gelder untereinander für eigene Zwecke transferieren, kann das genauso in beide Richtungen gehen. Es gibt sogar Anreize, dass deutsche Banken ihr Geld nach Südeuropa verleihen und damit die Target Salden senken.

          Der FAZ Artikel ist meiner Meinung nach tendenziös. Auf den Punkt gebracht: Es stimmt zwar, dass kein Schaden mehr eintritt, wenn z.B. Italien austritt und die Forderungen von Deutschland nicht bezahlt, aber nur, weil der Schaden bereits eingetreten ist, als die Salden gebildet worden sind.

          Dieses Geld wäre früher von der italienischen Zentralbank an die Bundesbank geflossen, und die Bundesbank hätte der Bundesrepublik entsprechende Gewinne zur Verfügung stellen können.

          Ihr Denkansatz wäre dann richtig, wenn man die EU als einen einen einzigen Staat ansieht und die kostenlosen Exporte etwa wie den Länderausgleich innerhalb der Bundesrepublik bewertet.
          Eine deutsche Minderheit will das so sehen und tut viel dafür, dass es möglichst vielen so verkauft wird. Es ist aber nicht so und in den anderen EU-Ländern will kaum jemand sein Land aufgeben und in der EU aufgehen lassen.

          1. @ Felix

            Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

            „Es ist aber nicht so und in den anderen EU-Ländern will kaum jemand sein Land aufgeben und in der EU aufgehen lassen.“

            Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass einige Länder ehr von den Subventionen als von irgendwelchen Idealen und Werten oder Zusammengehörigkeitsgefühlen in der EU gehalten werden ;-)

            Der deutsche Hochmut besteht vielleicht darin, zu denken, dass man Zusammengehörigkeitsgefühle etc. mit Geld erkaufen kann.

            Aber man kann alles auch sicherlich schönreden und die Realität ausblenden.

            Mal schauen wie es sich mit den Zusammengehörigkeitsgefühlen verhält, wenn die Subventionen nicht mehr in dem Maße, wie in der Vergangenheit, in diese Länder fließen können…..

  12. Target Salto rückwärts

    Markus Krall und auch H.W. Sinn haben das Problem der Target Salden schon oft erklärt ,aber selbst viele „ Ökognomen“ ! wollen das Problem nicht sehen.Man freut sich weiterhin als EX- Exportwelmeister an den Exporten für die man kein Geld bekommt.
    @ Felix, ein Kompliment für ihre Kommentare, sie sind fähig die Linksabbieger im Zaun zu halten.

    1. Das hat für mich weniger mit „links“ oder „rechts“ zu tun, als vielmehr mit „gerecht“ und „ungerecht“ und „intelligent“ und „dumm“…

      1. @ Lausi

        Theoretisch haben Sie Recht.

        Früher wären aber die Linken gegen diese Verfahrensweise auf die Barrikaden gegangen, heute sind sie dafür.

        Deswegen ist ihre Paarbildung unlogisch: links-rechts, gerecht-ungerecht, intelligent-dumm. Ich finde es eher unpassend, aber es ist Ihnen wahrscheinlich aus früher sogar gerechtfertigter Gewohnheit passiert. Richtig wäre heute, das erste Begriffspaar auf rechts-links umzustellen, so würde man im Logik – Test abfragen wie die Begriffe angeordnet sein müssen.

        Finden Sie sich damit ab, wir mußten alle irgendwann die Kröte schlucken.

      2. Bis 1971 konnte Deutschland sich seinen Exportüberschuss in Gold auszahlen lassen. Dadurch haben sich die heute noch vorhandenen etwa 3.000 Tonnen Gold angesammelt.
        Wo sind denn die Billionen geblieben, die Deutschland seit 1971 an Exportüberschuss erwirtschaftet hat? Das heißt, nachdem alle Importe bezahlt wurden, sind doch einige Billionen übergeblieben.
        Das Geld ist in den Süden geflossen, und dort haben die Menschen sich davon Häuser gebaut. Deshalb ist die Eigenheimquote in Spanien auch sehr viel höher als in Deutschland. Als private Altersvorsorge wurde/wird auch oft noch ein zweites oder drittes Haus gebaut. Wer in Spanien viel Geld hat, kauft sich noch ein Haus in Berlin, und vermietet es. Nur, das Geld für den Hauskauf bleibt in Spanien bei der Nationalbank, und die schickt nur einen Schuldschein nach Deutschland.
        In Deutschland verrotten gleichzeitig die Autobahnbrücken, das Telefonnetz ist schlechter als in Afrika, usw. usw.
        Aber, das Narrativ, dass es ja in Wirklichkeit gar nichts kostet, ist gut in den Köpfen der Menschen in Deutschland eingepflanzt worden.
        Wen das interessiert, kann ich mal über dass spanische Gesundheitssystem aufklären, davon kann man in Deutschland nur träumen.
        Menschen die in Deutschland z. B. auf einer Endlosliste zur Transplantation stehen, verlegen extra ihren Wohnsitz nach Spanien, damit das staatliche Gesundheitssystem ihnen kostenlos eine neue Niere einsetzt.
        Ich selbst muss wegen meiner Leukämie (CMl) seit etwa 15 Jahren ein Medikament (Sprycel) einnehmen, dessen Monatspackung etwa 5.600 Euro kostet; natürlich ohne Zuzahlung. So konnte mir eine Knochenmarktransplantation erspart bleiben.
        Und 100 Seiten weiter.
        Aber, wenn alle damit zufrieden sind, ja den Zustand sogar noch verteidigen, dann sollten wir so weiter machen.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    2. Markus Phariphä und H.W. Korysä haben das Problem nicht erklärt, sondern beide haben ihre persönliche, fragwürdige und wenig fundierte Einschätzung dazu medien- und lobbywirksam kundgetan. @Target Salto rückwärts, Sie erheben solche ausrangierten Würdenträger zu persönlichen Evangelisten und glauben sehr viel mehr und lieber, als Sie wissen, zu lernen oder zu erkennen bereit sind.
      Daher kein Kompliment, kein Daumen hoch, kein Like an Sie, der lieber einsperrt hinterm Zaun, statt kontrolliert im Zaum zu halten. Oder an @Felix, den Hohepriester und höchsten Richter, der verkündet, wer was verdient hat und was von allgemeinem Interesse ist.

    3. Wenn unabhängige und neutrale Nobelpreisträger wie Krall und Sinn das sagen, muss echt was dran sein!

  13. @ Target Salto rückwärts und Lausi

    Vielen Dank. Das Thema ist allerdings auch nicht einfach zu verstehen und die Bevölkerung wird auch nicht gerade aktiv auf wirtschaftliche und finanzielle Themen hingewiesen.

    Ich kann alle jungen Menschen sehr gut verstehen, die im Glauben sind, dass unsere Wirtschafterei sehr umweltschädlich ist. Denn das ist sie, und sie war früher noch viel schlimmer. Nur ist die Gefahr, dass man deswegen in totalitäre Denkmuster gerät, ist noch viel größer und schädlicher.

    Ich kann nur den Appell an alle richten: Informiert Euch sachgerecht. Bildet Euch möglichst gut aus und seid Teil der Lösung, nicht Teil des Problems. Laßt Euch niemals aufhetzen. Werdet konkret, d.h. handelt lokal: was kann ich tun, was kann ich meiner Gemeinde nahelegen zu tun? Nehmt auch wahr, das schon viel Gutes passiert ist (schon vor 25 Jahren haben die Schüler hier die Bäche renaturiert und die Waldgrenzen mit Büschen bepflanzt). Diese damaligen Schüler wollen aber nicht frieren und nicht hungern, und schon gar nicht krank werden oder sterben, weil ihnen unsinnige oder unmögliche Vorschriften gemacht werden.

    Und vor allem: lernt die Naturgesetze. Die gibt es sowohl in der Physik, als auch im menschlichen Verhalten. Jedes Zuwiderhandeln ist schlecht und im schlimmsten Falle tödlich.

  14. @Lausi, ich möchte es einmal aussprechen ,dass sie ein sehr angenehmer, wie ich meine selbsbenannter Linker sind, der noch einen gewissen Humor hat.Wie schon @ Felix erwähnte gibt es andere die andere Meinungen kaum akzeptieren, selber oft persönlich werden, selbst aber Null Kritik ertragen.

    1. Danke für die Blumen, die ich gerade erst entdeckt habe! :-)

  15. So kompliziert die Entstehung dieser Target2-Salden auch sein mag (was es vielleicht gar nicht ist), so scheint es doch ein Fakt zu sein, dass es sich bei Target 2 um Forderungen und Verbindlichkeiten der verschiedenen Nationalbanken gegenüber der EZB handelt. Das kann man alleine schon daran erkennen, wie diese Target2-Salden ggf. wieder ausgeglichen werden könnten: Zum Beispiel indem die spanische oder italienische Nationalbank Euros an die EZB überweist, und die EZB diese Euros an die deutsche Bundesbank weiterleitet. Warum passiert das nicht? Für Deutschland bzw. für den deutschen Staatshaushalt wäre dieser gigantische Geldregen doch ein Segen? Was könnte nicht alles damit finanziert werden? Offensichtlich passiert dieser Ausgleich nicht, weil das zu massiven Problemen bei den spanischen/italienischen Notenbanken und den jeweiligen Staatshaushalten führen würde, mit den entsprechenden Implikationen. Mehr brauche ich eigentlich nicht zu wissen. Hier noch die entsprechende Grafik dazu – wo aktuell wieder ein satter Schub stattfindet:

    http://www.eurocrisismonitor.com/

    @Leftutti – ich finde Herrn Krall genauso widerlich wie du, aber trotzdem kann er in einigen Punkten Recht haben. Und Käpt’n Ahab haben wir doch sowieso alle gern! ;-)

    1. @ Lausi ,ein neuer Beweis,dass sie die Blumen verdient haben und die fachliche Kompetenz gewisser Leute anerkennen,auch wenn man sie menschlich kritisieren kann.Auch Koryphäe Fugmann hat sich schon ähnlich geäussert.
      Da ist der Target Versteher, alias Le……, alias ……noch weit davon entfernt, als ALLESWISSER mutet er sich sogar zu solche Leute als Unwissende zu beueichnen.
      War H.W. Sinn anfänglich noch Befürworter des Euros, hatte er immerhin die Grösse umzudenken.Auch die kritisierten Thesen von M.Krall werden sich leider noch bewahrheiten.

      1. @Andalousie Fan, zeigen Sie doch zumindest soviel Mut und Rückgrat, mich persönlich anzusprechen, statt indirekt über Dritte gegen meine Person zu hetzen und irgendwelche falschen Aliasvorwürfe zu verbreiten. Das ist feige, hinterhältig und eine rein persönliche Vendetta auf ganz tiefem Niveau.

    2. @Lausi, um es einmal ganz grob und vereinfacht zu sagen: So wie ich das verstehe, entstehen die „Forderungen“ ja gerade deshalb, weil Geld von Spanien oder Italien nach Deutschland fließt. Aber die Kritiker und Warner tun gerade so, als wären das keine Geldströme, sondern ungedeckte Schecks. Natürlich ist das alles irgendwie „virtuell“, es werden schließlich keine Güterzüge voller Euroscheine quer durch den Kontinent verschickt. Um die Salden auszugleichen, müsste also Geld von Deutschland abfließen, egal an welches Land im Euroraum. Denn jede Zentralbank unterhält nur einen Saldo bei der EZB. Wenn Helmut einen Dieselgenerator für 8.000€ in DE bestellt und bezahlt, ist das also „schlecht“ für Deutschland. Kaufe ich am selben Tag ein ebenso teures Kleinwindrad in Litauen oder ein paar ausrangierte Brennstäbe in Frankreich, ist der Saldo ausgeglichen und alles ist wieder „gut“. Würde Helmut den Generator bar bei Selbstabholung bezahlen entstünde keine „Forderung“, obwohl auch nichts anderes passiert: Es fließt Geld von Spanien nach Deutschland.

      Das ist ein rein buchhalterischer Vorgang zur Vereinfachung, sonst würde jede Zentralbank mit jeder anderen einen Saldo aufbauen. Das wären derzeit 18 bilaterale Salden pro Mitgliedsland plus jeweils einer mit der EZB, also 361 Salden. Durch Target 2 werden alle bilateralen Salden am Ende eines Tages zu einem einzigen gegenüber der EZB zusammengefasst.
      Kauft also ein reicher Ausländer aus dem Euroraum Immobilien in Bestlagen deutscher Städte, ein Unternehmen deutsche Maschinen, eine Privatperson ein deutsches Auto, fließen Gelder nach DE. Dies gilt auch dann, wenn irgendjemand irgendwelche Anleihen und Wertpapiere von einem Verkäufer mit Konto auf dem internationalen Finanzplatz Frankfurt erwirbt. Beispielsweise italienische Staatsanleihen, die die Banca d’Italia von einer angelsächsischen Bank mit Konto in Frankfurt erwirbt. All das erhöht die virtuellen deutschen Forderungen. Der absolute Großteil dieser Salden sind natürlich auf die Anleiheprogramme der EZB zurückzuführen.

      Die EZB leitet natürlich Geld an die Bundesbank weiter, sobald eine Zahlung aus Spanien oder Italien eingeht. Und die Bundesbank leitet das Geld an die Geschäftsbank z.B. des deutschen Exporteurs weiter. Mit dem deutschen Staatshaushalt hat das gar nichts zu tun, es sein denn, der Staat verkauft Anleihen oder würde selbst Waren oder Dienstleistungen ins Ausland verkaufen.

    3. @Lausi, der Wunsch nach einfachen Erklärungen in einer zunehmend komplexen Welt ist zwar verständlich, trifft aber leider selten zu. Und schon gar nicht, wenn es um Buchhaltung und Finanzen geht 🤔
      Hier ein relativ verständlicher Artikel zu dem Thema, auch wenn er den Euroskeptikern und Back-to-DeMark-Anhängern sicherlich wieder als tendenziös erscheinen mag:
      https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2019/heft/8/beitrag/verursachen-target-salden-risiken-fuer-die-steuerzahler.html

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