Auslöser seien Hedgefunds, die alle ähnliche Trading-Positonen hätten..
Larry Fink, CEO von Blackrock – ein Unternehmen, das 4,3 Billionen Dollar (!)verwaltet (das Zehnfache des deutschen Haushalts) – hält die aktuelle Korrektur für „altmodisch“. Sie sei ausgelöst durch Hedgefunds, die alle ähnliche Positionen hätten – z.B. long im Nikkei, short im Yen – und die nun unter Druck gekommen seien.
Langfristige Großinvestoren jedoch hätten an ihrer Strategie nichts geändert – für ihn ein Beleg, dass die Korrektur nicht allzu weit reichen dürfte. Auch Chinas Abkühlung sei nicht so problematisch, wie allgemein angenommen würde. Mit anderen Worten: macht euch keine Sorgen, alles geht weiter wie bisher.
Fragwürdig an der These Larry Finks ist, dass das große Problem der Finanzmärkte eben im Konformismus der Märkte besteht: alle sind ähnlich positioniert, haben eine ähnliche Sicht der Dinge, was das Gesamtsystem regelmäßig instabil macht. Insofern erscheint Finks These einer „altmodischen Korrektur“ mehr als fragwürdig..
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