FMW-Redaktion
Man sollte sich darauf einstellen: um die Renten finanzierbar zu halten, muß wohl länger gearbeitet werden. Das sagt das Deutsche Institut für Wirtschaft voraus. Lesen Sie dazu den Artikel in der „Welt“ – hier ein Vorgeschmack:
„Die Diskrepanz zwischen staatlichen Rentenansprüchen und ihrer Finanzierbarkeit treibt das IW um. Um ein fiskalisches Desaster oder drastische Rentenkürzungen zu vermeiden, müsste das heutige Verhältnis von drei Beitragszahlern, die einen Rentner finanzieren, konstant bleiben. Lässt man den demografischen Wandel ungebremst wirken, kommen im Jahr 2050 nur noch 1,5 Arbeitnehmer auf einen Rentner. Genau das ist der Grund, weshalb die Bundesbürger laut IW-Berechnungen ab 2041 bis 73 arbeiten sollten.“
Den vollständigen Artikel in der „Welt“ finden Sie hier..
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Kann das Institut auch erklären, warum im Jahre 1900 12,4 Beschäftigte einen Rentner ernährt haben und heute nur noch drei, ohne das die Rente ob dieser „demographischen Katastrophe“ implodiert ist, sondern im Gegenteil die Leistungen der Rente erheblich ausgeweitet und dynamisiert wurden, die Arbeitszeiten sich nicht vervierfacht haben, sondern erheblich verkürzt wurden und der Lebensstandard sowohl der Erwerbstätigen als auch der Rentner gesteigert werden konnte – und das nach zwei Weltkriegen, Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise?
Vielleicht sollte man es doch einfach mit produktivitätsorientierten Lohnzuwächsen versuchen, statt die Leute bis zum Exitus schuften zu lassen….
……aber, aber, solch „böses Gedankengut“, wie Sie es hier verbreiten, paßt natürlich nicht in die indoktrinierte, verdummende Ideologie des DIWs und seiner Helfershelfer…..allen voran nenne ich da meinen liebsten „Freund“ Hans-Werner Sinn….
Der Herr Sinn hat bestimmt schon das passende Buch in der Schublade: Die Rentenfalle – wie schier unsterbliche Mümmelgreise unsern (also natürlich Euren) Wohlstand verfrühstücken….
Finanzierbar ist die Rente alle Male, nur wollen die uns noch mehr plündern.