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Märkte wollen Zinssenkungen, keine Jobs! Marktgeflüster (Video)

Die Märkte reagierten auf die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten mit Verlusten - und zeigen damit einmal mehr, worum es ihnen geht!

Die Märkte reagierten heute auf die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten mit Verlusten – und zeigen damit einmal mehr, worum es ihnen gut: um billige Liquidität durch Zinssenkungen – und nicht etwa um Jobs! Im Gefolge der US-Arbeitsmarktdaten steigen Dollar und Anleiherenditen, weil die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Juli gesunken ist (erstmals seit der letzten Fed-Sitzung wieder unter 100%), vor allem die kühnen Träume einer 0,5%-Senkung erhalten einen herben Dämpfer. Damit gerät das zentrale Narrativ sowohl der Aktienmärkte als auch der Anleihemärkte – fortgesetzte Zinssenkungen durch die Fed – ins Wanken. Heute wieder katastrophale Industrie-Daten aus Deutschland, das riecht nach Rezession!

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3 Kommentare

  1. Die Argumentation im Marktgeflüster ist nicht ganz schlüssig. Wenn es mit 98-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung im Juli gibt, bleibt doch alles beim Alten. Wenn sich die Schwäche der Weltwirtschaft auch nach Amerika ausbreitet, gibt es auch Zinssenkungen im September und im Dezember. Wenn sich die Wirtschaft nicht abschwächt, werden die Unternehmensgewinne überraschen. Also kein neues Narrativ, die Märkte werden den Arbeitsmarktschock gleich verdaut haben. Leider, Herr Fugmann.

  2. Ja, das stimmt…die Märkte haben mit Verlusten reagiert und dann nach 2 Stunden wieder alles vergessen. Stehen alles wieder kurz vor plus…mal sehen ob dies nur ein pullback ist oder wieder ein BTFD.

  3. Die Rezession ist mit Zinssenkungen nicht zu verhindern, das ist das Fazit aus einem interessanten Bericht.
    Bitte googeln :IN DEN USA SIND NEGATIVZINSEN TABU.
    Gemäss einer Untersuchung wären für die Bekämpfung einer schweren Rezession 5% Zinssenkung nötig,.
    Was 2008 bei einem Niveau von über 5% noch möglich war, ist beim jetzigen Zinsniveau ohne Negativzinen nicht mehr möglich.Zudem brauchen die US- Rentenanlagen m.W. ca. 8% Rendite.Wenn Aktien u. Anleihen
    ausgereizt sind , werden auch die Renten kollabieren.Irgendwann wird dem TIEFZINSWAHNSINNIGEN u.demBÖRSENKURSTREIBER seine ganze kurzsichtige Wahlkampfpolitik auf die Füsse fallen

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