Von Markus Fugmann
Die von Staaten und Unternehmen in US-Dollar aufgenommene Verschuldung beträgt global 9 Billionen Dollar – und viel davon wird in den nächsten Jahren zur Rückzahlung fällig. Das alles spricht für eine weitere Stärke des US-Dollar – zumal die Notenbanken ihre Dollar-Bestände als Währungsreserve erhöhen. Besonders stark in Dollar verschuldet ist China – und dort ist die Party an den Aktienmärkten derzeit am wildesten, trotz oder gerade weil die Exporte und Importe massiv eingebrochen sind (Stimulus-Hoffnungen).
Der Dax bleibt an einem ruhigen Handelstag unter der 12400er-Marke, die nun der zentrale Widerstand ist..
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Bei einer so enormen Summe und einem steigenden Dollarkurs dürfte es doch auch ein steigendes Risiko von Kreditausfällen geben (von Schuldnern, die sich den teuren Dollar nicht mehr leisten können). Gibt es hierzu irgendwelche Erkenntnisse?