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Marktgeflüster: Das Momentum des Trump-Trades ist weg!

An den US-Märkten verliert der Trump-Trade sein Momentum, der Dow Jones und der S&P500 mit leichten Verlusten, US-Banken heute leicht schwächer. Der Dollar kann sich heute etwas erholen, aber auffallend ist die Yen-Stärke, normalerweise ein Anzeichen für Risiko-Aversion..

Von Markus Fugmann

Mangels Markt-bewegender Ereignisse geht es heute ruhiger zu als noch in den Vortagen: Der Dax zunächst mit Schwäche und dem Bruch der 11720er-Unterstützung, doch konnte der Index den nächsten Unterstützungsbereich knapp unter der 11700er-Marke noch einmal verteidigen. An den US-Märkten verliert der Trump-Trade sein Momentum, der Dow Jones und der S&P500 mit leichten Verlusten, US-Banken heute leicht schwächer. Der Dollar kann sich heute etwas erholen, aber auffallend ist die Yen-Stärke, normalerweise ein Anzeichen für Risiko-Aversion. Gestützt werden die Märkte von dem Übernahmeversuch des amerikanischen Ketchup-Herstellers Kraft, der mit Unilever zusammen gehen will. Am Montag wird der Dax auf sich alleine gestellt sein, die Amerikaner feiern Washington´s Birthday..



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3 Kommentare

  1. Die Auftritte von Trump sind erschreckend so langsam dürfte doch jedem klar werden dass er die USA nicht in ein neues paradiesisches Zeitalter führen – sondern eher das Gegenteil erreichen wird.

  2. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Herr T. langsam spürt, die Dinge nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Er ist extrem dünnhäutig geworden, bittet während seiner höchst illustren Pressekonferenz, man möge ihm doch mal eine nette Frage stellen. Er verfügt weder über die Souveränität, diesen Job auszufüllen noch über die Intelligenz, die Konsequenz seines Handelns ermessen zu können.

    Das Oval Office ist nun mal kein Bau-Container, wo man schon mal auf Zuruf arbeitet und unliebsame Handwerker einfach vor die Tür setzen kann. Vermutlich wünscht er sich bereits an seinen Schreibtisch im Trump Tower zurück, wo die Welt für ihn noch in Ordnung war und er das Sagen hatte. Während dessen sitzt Melania verzweifelt vor inzwischen mehr als tausend unbeantworteten Briefen: Den Job als First Lady hatte sie sich gewiss auch ganz anders vorgestellt.

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