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Marktgeflüster (Video): Dem Dax geht die Puste aus..

Die Euphorie beim Dax war nicht von langer Dauer: nachdem die US-Futures im asiatischen Handel stark nach oben gegangen waren aufgrund der knappen Annahme der Budget Resolution durch den US-Senat (die nur einen einzigen Zweck hat, nämlich dass die Republikaner keine Stimmen von Demokraten brauchen bei der Verabschiedung der Trumpschen Steuerreform) kam der deutsche Index nicht mehr vom Fleck. Und statt ein neues Allzeithoch zu erreichen, fiel der Index wieder uner die 13.000er-Marke zurück..

Von Markus Fugmann

Die Euphorie beim Dax war nicht von langer Dauer: nachdem die US-Futures im asiatischen Handel stark nach oben gegangen waren aufgrund der knappen Annahme der Budget Resolution durch den US-Senat (die nur einen einzigen Zweck hat, nämlich dass die Republikaner keine Stimmen von Demokraten brauchen bei der Verabschiedung der Trumpschen Steuerreform) kam der deutsche Index nicht mehr vom Fleck. Und statt ein neues Allzeithoch zu erreichen, fiel der Index wieder uner die 13.000er-Marke zurück. Auch die US-Indizes können nach dem nächtliche Future-Anstieg nicht mehr zulegen, zeigen aber bisher keine Schwäche wie zwischenzeitlich der Dax. Die US-Berichtssaison läuft derzeit eher gemischt und bringt nicht wirklich viele Impulse für die Indizes – die kommen wohl erst mit der Bekanntgabe des neuen Fed-Chefs!



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9 Kommentare

  1. Markus,

    den Amis geht langsam die Puste aus, die EZB wird wird wohl reagieren im Oktober.

    Und die EZB hat „unbegrenzte Feuerkraft“, und das nicht seit gestern !! :D
    Was war seit dem Lehman -Crash, was haben die Amis „verantaltet “ ?

    Was mich bei der EZB wundert, man hat niemals „alle Optionen ausgespielt“ !!!

    Die EZB ist die einzige Notenbank der Welt, die niemals „all-in“ gegangen ist kein Wunder , bei dem „Vorbild“ Bundesbank… :D

  2. Leider falsch, den A-Mis geht die Puste aus ! :D

    Die Amis retten sich (derzeit) durch Katalonien

    Bitte bedenkt doch den Anleihenmarkt – gegenüber den Aktienmarkt – da kommt noch Einiges auf Euch zu !

  3. Apropos Anleihenmarkt… :D

    Liebe Bären, das wird nix für Euch, aber… ich will Euch helfen, wieso labert Ihr um Short-Einstiege herum ? Einmal Bär, immer Bär ? Aber den Anleihenmarkt in die Tonne „kloppen“ ?

  4. Wenn man sich man den Nikkei anschaut : mein Respekt ! Den Durchbruch durch die 21000 Punkte, mit „links mitgenommen“ . Wie lange steigt der Nikkei schon ? Seit vierzehn Tagen in Folge ! – Also short ?

    Und dasselbe gilt auch für den USD/YEN.
    Wie war das nochmal mit dem Yen ? :)

    Öl sieht auch gut aus…

    Mal schaun, ob der der Bufu, endlich (!) abstürzen „darf“ ? Würde doch passen ? Aber, die EZB…. na ja, die sind eben ein träger Bundesbankbeamtenladen… ich bleibe trotzdem bei meiner Vorhersage : Im März 2018 eine Zinserhöhung zu 0,25 % durch die EZB…

  5. Brexit – GS-Chef freut sich auf Frankfurt,

    soviel zum Thema, ja den EUR/Europa, den können wir in die Tonne kloppen… Und dies natürlich auch als Fingerzeig an die Separatisten in Spanien…

    http://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-nach-brexit-goldman-sachs-chef-freut-sich-auf-frankfurt-a-1372286

    „…Der Sprecher von Premierministerin Theresa May sagte: „Wir werden nicht jedes einzelne Statement kommentieren, aber eines ist klar: London ist und bleibt das führende Finanzzentrum der Welt.“…. (!) :

    Na dann warten wir mal den Brexit ab, ob London mit den „Big-Boys“ mithalten kann, als „EU-Abhängiger“… :D

    Die Banker, jedenfalls, sehen das ein wenig anders… :D

    …“Frankfurt gilt bislang als großer Gewinner des bevorstehenden Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU). Unter anderem haben sich vier der fünf größten US-Investmentbanken entschieden, wichtige Teile ihres Geschäfts an den Main zu verlagern. Denn nach dem Brexit brauchen in London ansässige Finanzinstitute eine eigene Gesellschaft mit Banklizenz in einem Land der Europäischen Union, um ihre Produkte und Dienstleistungen in den verbleibenden 27 Mitgliedstaaten vertreiben zu dürfen….“

  6. „Frankfurt gilt bislang als großer Gewinner…“
    Diese Meinung ist ja erfreulicher Weise nicht von Ihnen erfunden, Marko, das weiß ich. Diese Ausdrucksweise wird allenthalben verwendet.

    Aber ich frage, WER ist „Frankfurt“?
    Ist Frankfurt auch die Bevölkerungsgruppe, die innerhalb der Stadt umziehen muss und eine andere Mietwohnung sucht – und schlagartig 30% oder höher mehr an Miete bezahlen muss als in der Wohnung, aus der sie ausziehen?
    Ist Frankfurt auch diejenige Bevölkerung, die zwar mit langfristigen Mietverträgen ausgestattet sind, die aber dennoch regelmäßig im Rahmen des Zulässigen eine Mieterhöhung bekommt?
    Oder ist Frankfurt nur die Elite der Besitzenden? Der Immobilieneigentümer und der Vermieter, welche sich über Wertzuwachs und höhere Mieteinnahmen freuen?

    Die Frankfurter Bevölkerung besteht nicht nur aus „nichtarmen“ schnöden Spekulanten wie z.B. Sie und ich einer bin.

    Und mein Gesagtes betrifft ja lediglich den Teilaspekt Miete.
    Es gibt viele Bereiche, wo der vermeintliche Gewinn durch den Zuzug von gutbezahlten Bankern und auch anderen nur für eine bestimmte Gruppe einen Gewinn darstellt.
    Und abseits vom Materiellen kann es für die Allgemeinheit als Ganzes sogar auch eher einen Verlust bedeuten.

    Also, ich persönlich benutze den Begriff „Gewinner“ in diesem Zusammenhang bestenfalls sehr differenziert.

    1. deutschland und die deutsche bevölkerung sind die gewinner. und wirtschaftlich ist es auch ein zugewinn. klar kann man die mücke in der suppe suchen, wie es sich für die deutsche mentalität auch gehört. :)

  7. @Gerd, gut gesagt,zudem könnte das Bankgeschäft stark rückläufig sein, denn Nullzinsen ohne Margen,hochgetriebene Aktienkurse die nicht mehr höher steigen u.nicht fallen dürfen, Devisenkurse die im Verhältnis zu früher fast keine Bewegungen mehr haben sind jetzt halt die Nebenwirkungen der Notenbankmanipulierten Märkte .Früher waren die Banken eine Sekundärindustrie der Realwirtschaft, seit Gelddrucken u.vermehren ohne Arbeit möglich ist , ist die Finanzindustrie für viele die Hauptindustrie geworden.Die überbordende Finanzindustrie ist übrigens ein Grund für den Brexit.Sie könnten ja mal Umfragen machen ob die Frankfurter die Verhältnisse von London erben möchten.Ich habe einmal gelesen,dass in London sich nicht einmal ein Lehrer eine Wohnung leisten kann.London wird auch weniger verlieren als viele denken, denn die können dann sehr flexibel sein u.die grosse Musik der Wirtschaft wird in den nächsten Jahren in Asien u.den aufstrebenden Ländern Ländern spielen u.die Banktänzer gehen dorthin wo die Musik spielt.

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