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Marktgeflüster (Video): Denn sie wissen nicht, was sie tun!

Denn sie wissen nicht was sie tun - ähnlich wie in dem gleichnamigen Film mit James Dean ist die Trump-Administration dabei, irrationale Handlungen zu begehen und die Folgewirkungen des eigenen Tuns maßlos zu unterschätzen!

Denn sie wissen nicht was sie tun – ähnlich wie in dem gleichnamigen Film mit James Dean ist die Trump-Administration dabei, irrationale Handlungen zu begehen und die Folgewirkungen des eigenen Tuns maßlos zu unterschätzen! Die neuen Zölle nicht nur gegen die EU, sondern auch gegen Mexiko und Kanada schaffen eine Klima des Mißtrauens, das wiederum auf Investitionsentscheidungen starken Einfluß haben wird und damit eine Spirale in Gang setzt, die kaum aufzuhalten ist! Die USA glauben aus einer Position der Stärke zu handeln, aber faktisch ist die Supermacht auf einem absteigenden Ast und zur Finanzierung des Lebens über die eigenen Verhältnisse auf die Ausländer angewiesen. Absehbar sind nun auch Zölle auf Autos, wie Trump zu Macron gesagt haben soll (seine Handelspolitik habe das Ziel, dass auf der New Yorker Fifth Avenue keine Mercedesse mehr zu sehen sein sollen). Der Dax reagiert stark verschnupft auf den Beginn einer neuen protektionischen Ära..



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8 Kommentare

  1. Ziemlich einseitige Spirale! Zölle auf Stahl und Alu aus der EU, und die Strafe von der EU: Zölle auf Erdnussbutter (weil wir das tonnenweise demnächst statt Nutella und Ovi essen wollen) und dann noch unsere drei Freunde Jim, Jack und Jonny!… Ne Jonny fällt raus – ist aus Schottland wie die meisten, und besseren Whiskeys. Genau wie die meisten Sorten Erdnussbutter, die es hier zu kaufen gibt in der EU hergestellt werden. Und der Rest geht an die Nato Stützpunkte, ohne Zoll natürlich. Achso Orangen noch, die seh ich immer nur aus Spanien. Ja und die Harleys noch. Die sind sowieso überteuert, und den Zahnarzt jucken die paar Kröten auch nicht mehr. Da hat die Trump Administration ganze Arbeit geleistet. Als nächstes bestraft die EU die USA mit Einfuhrzöllen auf Marshmallows, und ersetzt den entstehenden Schaden wahrscheinlich noch in Form von gratis Waffenlieferungen an die Nato.

  2. Meine Interpretation zu der Sache: es zeichnet sich ab das die EU Riesen Probleme hat. Das Finanzsystem Gerät immer mehr ins schwanken – ähnliches gilt für die USA. Auch wenn es noch etwas weiter weg ist, stellt sich die Frage wo es zuerst raschelt. Die USA wissen das und versuchen das zu beschleunigen (zumal Trump in Westeuropa sowieso ziemlich attackiert wird). Wenn der euro zerbricht reißt das auch die USA mit runter. Bei dieser Abfolge hätten dir USA aber die Möglichkeit die Schuld des gesamtcrashs auf Europa zu schieben, da es hier zuerst los ging.
    Also nimmt man die Nachteile in Kauf. Aber die wissen ganz genau das das auch negative Auswirkungen auf das eigene Land hat. Die derzeit so angeschlagene EU ist ein gutes Ziel für andere derzeit.

  3. „Ziel, dass auf der New Yorker Fifth Avenue keine Mercedesse mehr zu sehen sein sollen“

    Gilt das auch für die Modelle die ausschließlich in den USA gebaut werden, z.b. das GLE Coupe !?…

    Höhere Zölle für Deutsche PKW kommen aber 100%, wie alles was Trump bisher angekündigt hat.
    Das die EU nur noch ein Scherbenhaufen ist spiel Donald natürlich in die Karten, ich sehe das wie mein Vorposter. Die Gegensanktionen sind aber wahrlich lachhaft!

  4. Das wird die Inflation in den USA ordentlich anfeuern. Das wird die FED wohl zwingen die Zinsen schnell anzuheben.

  5. Kann es nicht nachvollziehen, dass auf die Trump-Entscheidungen immer so draufgehauen wird. Zölle gab es schon immer und fast jedes Land erhebt immer noch welche. Natürlich werden sie erhoben, um die Wirtschaft und Firmen des jeweiligen Landes zu schützen. Wenn „the Trump and the USA“ der Meinung sind, dass Zölle gut und nötig sind um die USA wieder nach vorne zu bringen (offensichtlich ist die USA es ja nicht wie man an dem großen Handelsbilanzdefizit sehen kann), dann ist es das gute Recht und eigentlich auch Verpflichtung des Präsidenten eines jeden Landes das zu tun (sollten andere Politiker vielleicht auch mal machen, damit ihr Schwur bei der Vereidigung Schaden von ihrem Land abzuwenden keine leere Worthülse ist). Sicher produzieren die USA zu wenig und konsumieren zu viel (=Schulden). Trump will das ändern und die Produkte seines Landes wieder wettbewerbsfähiger machen. Sicher, der Weg über Zölle ist nur eine kurzfristige Notfall-Maßnahme um größeren Schaden bei seinen Landsleuten abzuwenden. Klar ist, die USA müssen langfristig wieder innovativer und produktiver werden. Ich glaube/hoffe, dass hat Trump auch auf seiner Agenda. Die Politiker und Präsidenten vor ihm haben wohl geschlafen, denn das Problem ist das akkumulierte Resultat der Politik der letzten Jahrzehnte. Bill Clinton und Barack Obama mögen zwar richtige Sympathieträger gewesen sein, aber Fakt ist, sie haben nichts wirkungsvolles unternommen um die Misere zu verhindern. Trump ist sich nicht zu schade um auch anzuecken, seine Meinung zu sagen und sich mit anderen anzulegen. Er mag zwar selbst nicht der ehrlichste , moralichste und selbstloseste Mensch auf Erden zu sein, aber er tut wenigstens was Gutes für seine Landsleute. Wie gesagt, sollten die Zölle nur eine kurzfristige Notfall-Maßnahme darstellen. Die USA müssen langfristig wieder mehr entwickeln und produzieren, dann haben sie auch kein Defizit und die Leute haben Arbeit.

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