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Marktgeflüster (Video): Teure Übernahmen in Spätphasen der Konjunktur

An einem ansonsten ruhigen Montag steht eine geplante Übernahme im Fokus der Aktienmärkte: Broadcom möchte Qualcomm für 130 Milliarden Dollar kaufen, das wäre die größte Übernahme aller Zeiten im Tech-Sektor. Solche Übernahmeversuche passieren seltsamerweise nie zu Zeitpunkten, bei denen es (finanziell) günstig wäre, sondern in Spätphasen der Konjunktur (die USA haben nun seit acht Jahren einen Aufschwung, also schon überdurchschnittlich lange)..

Von Markus Fugmann

An einem ansonsten ruhigen Montag steht eine geplante Übernahme im Fokus der Aktienmärkte: Broadcom möchte Qualcomm für 130 Milliarden Dollar kaufen, das wäre die größte Übernahme aller Zeiten im Tech-Sektor. Solche Übernahmeversuche passieren seltsamerweise nie zu Zeitpunkten, bei denen es (finanziell) günstig wäre, sondern in Spätphasen der Konjunktur (die USA haben nun seit acht Jahren einen Aufschwung, also schon überdurchschnittlich lange). Während die großen US-Indizes zwischenzeitlich neue Allzeithochs erreichen, bleibt der Dax kaum verändert unter der 13500er-Marke stecken – trotz eines Euros unter der 1,16er-Marke. Der Fokus verschiebt sich nun auf den Besuch Trumps in Südkorea und China einerseits, sowie auf den Hochpunkt der Berichtssaison von Dax-Unternehmen andererseits..



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8 Kommentare

  1. @Markus, herrlich schelmisch heute ;) Kaum zu überbieten, die ersten drei Minuten unverblümter Wahrheit. Da flüchten sich sogar die Märkte in sichere Häfen und schämen sich des Holy Dollars :) :)

  2. ich bin im Grunde auch gegen softe Waffengesetze – aus unserer Sicht kann man das nicht verstehen was in den USA los ist…..ich erkundige mich ja auch oft über alternative Medien aus den USA (konservativ)………da habe ich mit jemanden jetzt mal dazu geschrieben: man sollte das Ganze auch mal aus der Sicht der Leute betrachten, die nicht in dicht besiedelten Gebieten wohnen sagte der mir. Mit Bezug auf den Mittleren Westen vor Allem. Flächenmäßig ist das ein riesen Land dort und es ist nicht wie bei und, dass man bei Notfällen mal schnell die Polizei oder sonst wen anruft und die sind in maximal 10-15 min da. Wer das denkt liegt falsch. Die Leute die dort fernab in der Pampa wohnen sehen es als sehr wichtig an, dass man sich im Notfall selbst verteidigen kann. Wer keine Schusswaffe hat und wird überfallen hat kaum Chancen auch wenn er den Notruf verständigt. Bis die vor Ort sind ist alles schon vorbei. Deswegen sind dort extrem viele gegen die Einschränkungen bei Waffenrecht. So wurde es mir von jemandem dort übermittelt. Ich konnte das auch teilweise nachvollziehen. Vielleicht sollte man in dicht besiedelten Gebieten schärfere Gesetze machen als in nicht so dicht besiedelten Gebieten.Soll sich jeder selbst seine Meinung machen.

    1. Das ändert doch nichts an der Aussage, dass so manche Amis anscheinend vollkommen wahnsinnig sind: Jeder Irre läuft mit Waffe herum, läuft in Kirchen, Schulen oder irgendwelche Menschenversammlungen, ballert rum und tötet mal schnell ein paar Dutzend unschuldige Menschen.
      Wer fernab in der Pampa innerhalb der größten, phänomenalsten, einzigen, von Gott geschaffenen Mutter der Demokratie wohnt und sich nicht sicher fühlt, weil staatliche Organe versagen, sollte sich fragen, ob er tatsächlich im besten aller Länder lebt. Ob der Wilde Westen und Selbstjustiz vielleicht noch mehr gelten, als moderne Gesetze aus dem 20. Jahrhundert. Ob man sich evtl. mehr Sorgen um die innere Sicherheit machen müsste, als um die Rolle der Weltpolizei.
      Wäre es nicht angesagt, die Kriminellen im eigenen Land zu entwaffnen, bevor man sich an die große Aufgabe „Welt“ heranwagt?

    2. Wieso und weshalb, da kann ich als Nichtamerikaner eh nichts zu sagen.
      Was ich mal bemerken möchte, es ist nicht so, dass ausschließlich Anhänger von Trump oder der Republikaner im Besitz von Waffen sind. Die Clinton-Wähler sind es selbstverständlich ebenso.

      1. Ich kann nicht ausschließen, dass Michael meint, das wäre eine Antwort auf seinen Kommentar gewesen. Er ist aber für Jana. Seinen hatte ich noch nicht gelesen gehabt.

        1. Gerd, da Sie ja nicht mehr direkt mit @Michael kommunizieren, aber anscheinend über ihn, lassen Sie uns also in der dritten Person sprechen: Nein Gerd, Michael meint weder, dass Sie auf seinen Kommentar geantwortet haben, noch dass Sie diesen gelesen haben. Sie haben es zwar scheinbar faktisch getan, was die einfache Hierarchie hier in der Kommentarfunktion beweist. Ich kann aber nicht ausschließen, dass Sie noch immer nicht wissen, wie man direkt auf Kommentare antwortet, ohne andere Menschen zufällig und ohne Absicht mit einzubeziehen.
          Es könnte also jederzeit sein, dass Sie Michael nicht antworten wollten. Ich schließe aber auch nicht aus, dass Sie es wollen…

  3. Die DAX Unternehmenszahlen werden wunderbar. Ist mir auch aufgefallen, dass der DAX stagniert. Der DAX bereitet anscheinend den Ausbruch für die 14.000 Marke vor. Da würde ich doch meinen, „Strong Long“.

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