Sowohl Wall Street als auch der Dax treten heute auf der Stelle – aber das Thema, das gestern die Märkte verunsichert hat, ist nicht verschwunden: die Renditen für US-Staatsanleihen weiter unverändert auf hohem Niveau, der Dollar noch stärker. Damit die Aktienmärkte nicht in Turbulenzen geraten, muß Donald Trump jetzt liefern: erstens bei den NAFTA-Verhandlungen mit der Deadline schon morgen, zweitens bei den derzeit laufenden Gesprächen mit Chinas Spitzenvertretern in Washington, und drittens in Sachen Nordkorea, das wieder zu einem Konfliktthema zu werden scheint und dadurch auch die Gespräche mit China erschwert. Die Lösung all dieser Probleme ist in den Märkten eigentlich schon eingepreist – wenn das aber schief geht, düften die derzeit noch ruhigen Märkte in Turbulenzen geraten..
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Der Dax ist heute abermals an der 13.030 nach unten abgewiesen worden.
Deshalb kann er morgen diese Marke durchaus noch überbieten. Mich macht aber skeptisch, dass trotz des „Absturzes“ des €/$ von 1,20 auf unter 1,18 der Dax diese Hürde noch nicht geschafft hat.