Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Seiner Meinung nach geht den Bären die Munition aus. Das Risiko von Steueranhebungen oder einer zu aggressiven Drosselung der US-Notenbank sei vom Tisch. Gleichzeitig sehe man erste Zeichen, dass sich Angebotsengpässe langsam lockern und auch der Zugang zu Personal einfacher wird. Nach Lyft deuten seiner Meinung nach auch die Zahlen von Qualcomm und Cheesecake Factory darauf hin. Die Wirtschaft scheine nach der kurzen Flaute im dritten Quartal ebenfalls wieder an Schwung zu gewinnen. Kein Wunder sei es daher, dass die Bullen am Lenkrad sitzen.
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Den Bären geht die Munition aus? Da habt ihr die Rechnung ohne den Permabären bei FMW gemacht, er hat jederzeit die Unterstützung von Sven Henrich mit seinen 1000 Pessi-Tweets.
Die letzte Patrone der Bären ist dann wohl die Inflation. In dem Moment, wo die sich wieder abschwächt, weil z.B. die Rohstoffnachfrage aus China zurückgeht wegen des Platzens der Immobilienblase, gibt Sven vielleicht auch auf. Dann gibt es keine Verkäufer mehr. Als nächstes passiert dann historisch gesehen was?
(Übrigens traded Sven Henrich den Markt auch auf der Long Seite ausgesprochen erfolgreich)
Wenn Herr Koch neu an der Börse wäre, würde man sagen er sei naiv, wenn man nach über 20 Jahren die einfachsten Regeln nicht kennt und so euphorisch an die ewige Hausse glaubt, spiegelt das die amerikanische Spielermentalität.Solche Leute sind einer der Gründe ,dass die Übertreibungen immer zu weit gehen und danach erheblichen Schaden anrichten.
Ich freue mich auf seine Kommentare nach dem Knall.
Unabhängig von der aktuellen Situation, finde ich das Markus Koch in den letzten Jahren ganz schön nachgelassen hat. Ich habe ihn vorher eigentlich immer ganz gerne gesehen, aber jetzt gar nicht mehr.
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Früher habe ich täglich seine Kommentare
mir reingezogen heute nur noch sporadisch, d.h. im Schnitt zweimal im Monat.
Das Desinteresse meinerseits hat sich stetig intensiviert. Es ist (rein subjektiv)
einfach so.