Lesen Sie auch

4 Kommentare

  1. Mit so hohen ethischen Wertvorstellungen dürfte man gar nicht an der Wallstreet arbeiten. Meine Meinung.

    1. Bereits mit ein paar subatomaren Teilchen ethnischer Wertvorstellungen dürfte man nicht an der Wallstreet arbeiten. Außer man arbeitet dort für die Allgemeinheit und die Leute, welche die anvertrauten Investitionen mit echtem Geld ermöglichen.

      1. Richtig @leftutti, deshalb ärgert mich diese Scheinheiligkeit so. Dauernd darauf hinweisen, daß man ja an der Wallstreet arbeitet und dann aus ethischen Gründen Florian Homm nicht einladen. Meine Meinung: Kleinkariert!

        1. @Columbo. Guten Morgen. Markus Koch gab sich in seinem gestrigen Video sehr selbstreflektiv, aber er hat sich mit seinen Kernaussagen selbst ins Knie geschossen. Er ist die Person im deutschen Fernsehen (NTV), die das Wissen um die Vorgänge an der Wall Street verkörpert, er wird auf vielen Messen als Moderator eingeladen, mit 20 Jahren Wall Street-Erfahrung, als einer, der täglich mit Dutzenden Händler vor Ort spricht, am Puls der Zeit. Er gibt ständig Hinweise auf seine Tradingaktivitäten und liefert dafür die Begründungen. Und gestern gab er es zu: Er könne den Markt auch nicht schlagen, darauf käme es ihm gar nicht an, er betreibe Kapitalsicherung. Ja klar, einmal long auf den VIX, einmal short, sieht so Kapitalsicherung aus?
          Markus Koch hat in seiner sympathischen Art – und das ist der Grund für seinen Erfolg – zugegeben, dass es kaum möglich ist den Markt zu schlagen, auch wenn man im Besitz von Informationen ist, wie kaum ein Privatanleger. Ein Beweis für die x-fach nachgewiesene „Efficient Market Theory“, eigentlich auch ein Eingeständnis für die geringe Werthaltigkeit des Börsenfernsehens. Wie viele Fondsmanager schlagen langfristig den Markt? (Nicht kurzfristig, da regiert der random walk). Man kann mit den Infos keinen Mehrwert erzielen, sie stecken bereits im Kurs. Und es wäre eigentlich einfacher einen ETF auf den Index zu kaufen und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Ich weiß, dies klingt brutal, ist aber wissenschaftlich Stand der Dinge, auch wenn die Finanzindustrie dergleichen nicht hören will.
          Viele Grüße

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage