Es ist wie ein „Duell der Giganten“: es diskutieren Markus Krall, Max Otte und der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer über zunächst den Euro, dann aber auch über das Finanzystem insgesamt. Wird ein absehbarer Crash – ausgelöst durch die Verschiebung von Zahlungsversprechen in die immer fernere Zukunft, die irgendwann aber doch eingelöst werden müssen – die Demokratie beenden?
Extrem sehenswertes Format mit der „Champions League der Ökonomen“! Mit dabei ist auch Norbert Häring (Handelsblatt) – und besonders spannend ist, dass zwar trotz vieler Gemeinsamkeiten bei den Diskutierenden auch weltanschauliche und Ökonomie-theoretische Unterschiede deutlich aufbrechen, die Erkenntnis-fördernd im besten Sinne sind:
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…. die video-sendung ist insges. gut gelungen. aber mir fehlen sehr wichtige dinge dabei: zb. -der wachstumszwang verursacht dadurch, dass geld bei seiner entstehung automatisch ein kredit ist. die arbeitsleistung darf doch keine schuldbelastung sein! die geldmenge durch die wachstumsgröße ist dem volke zinsfrei und netto dem volke zu geben!
das kapitalistische wirtschaftssystem wurde in diesen beitrag zu stark verhehrlicht; die negativauswirkungen zu wenig ausgeführt: Monopolstrukturen schaffen sich die regierung, die sie brauchen. u.a.