Max Otte hat bekanntlich kürzlich das Buch „Weltsystemcrash“ veröffentlicht – in dem er zeigen will, wie derzeit die Lage der Gesellschaft ist angesichts der Umverteilungspolitik der Notenbanken im Gefolge der Finanzkrise. Statt diese Umverteilung wieder zu beenden, hat die EZB kürzlich erneut mehr von der selben immer unwirksameren Medizin dem Patienten verordnet.
Damit wird die schleichende Enteignung der schweigenden Mehrheit noch verschärft: So sagt Otte, dass 90% der Finanzgewinne seit der Finanzkrise den obersten 1% in Deutschland zugute kamen, für ihn ein „zynisches Endpsiel“, da viele Menschen selbst aus der Mittelschicht sich keine Wohnung in urbanen Zentren mehr leisten können und so der soziale Sprengstoff immer explosiver wird:
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