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Mercedes-Quartalszahlen: Umsatz -7 %, Gewinn -54 %

Der Quartalsumsatz bei Mercedes-Benz sinkt im Jahresvergleich um 7 %, der Betriebsgewinn sogar um 54 %. Hier die weiteren Details.

Mercedes Logo
Mercedes Logo. Foto: Bloomberg

Mercedes-Benz hat seine Quartalszahlen veröffentlicht. Hier die wichtigsten Fakten.

Der Umsatz sinkt im Jahresvergleich um 7 % von 37 auf 34,53 Milliarden Euro.

Der Gewinn (Konzernergebnis) sinkt im Jahresvergleich um 54 % von 3,72 auf 1,72 Milliarden Euro. (bereinigtes EBIT -48 %).

Die Aktie notiert vorbörslich mit -1,95 % auf Tradegate.

Zur Prognose für das Gesamtjahr 2024 sagt Mercedes aktuell:
Umsatz: Beim Geschäftsbericht für 2023 hieß es noch, der Umsatz werde 2024 auf Vorjahresniveau liegen. Jetzt sagt das Unternehmen: leicht unter Vorjahresniveau.
Bei EBIT + Free Cash Flow des Industriegeschäfts sagte Mercedes beim Geschäftsbericht 2023 für die Aussicht auf 2024: leicht unter Vorjahresniveau. Jetzt sagt man: deutlich unter Vorjahresniveau.

Aktuelle Headline-Aussage des Finanzvorstands: Die Finanzergebnisse des dritten Quartals entsprechen nicht den Ansprüchen, die wir bei Mercedes-Benz an uns selbst haben. Jedoch ist es uns auch in diesen schwierigen Zeiten gelungen, erneut einen soliden Cash Flow zu erwirtschaften. Wir beobachten die Marktentwicklung weiterhin aufmerksam und werden zudem unsere Anstrengungen für weitere Effizienzsteigerungen und Kostenverbesserungen im gesamten Geschäftsmodell verstärken.

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Bloomberg ordnet die Quartalszahlen aktuell wie folgt ein: Angesichts des harten Wettbewerbs in China und daraus resultierenden Margendrucks hat Mercedes-Benz angekündigt, die Sparbemühungen zu verstärken. Bei Mercedes-Benz Cars sank die bereinigten Umsatzrendite im dritten Quartal auf 4,7 %. Damit lag sie nicht nur deutlich unter dem Vorjahreswert von 12,4 %, sondern verfehlte auch die Mindestvorgabe des Managements von 8 %. Hintergrund des Rentabilitätsschwunds sind Absatzrückgänge bei den teuersten Modellen.

“Die Finanzergebnisse des dritten Quartals entsprechen nicht den Ansprüchen, die wir bei Mercedes-Benz an uns selbst haben”, erklärte Finanzvorstand Harald Wilhelm. “Wir beobachten die Marktentwicklung weiterhin aufmerksam und werden zudem unsere Anstrengungen für weitere Effizienzsteigerungen und Kostenverbesserungen im gesamten Geschäftsmodell verstärken.”

Die Konjunkturabschwächung in China hat Mercedes insbesondere beim Verkauf von High-End-Modellen von S-Klasse und Maybach hart getroffen. Der Abschwung hatte das Unternehmen bereits gezwungen, seine Umsatzprognose für 2024 zu senken und die Ziele für die bereinigte Gewinnmarge der Autosparte zu senken. Der Umsatz von Mercedes sank im dritten Quartal um rund 7 % auf 34,5 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sackte indessen um ganze 48 % ab auf 2,52 Milliarden Euro.

FMW/Bloomberg



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