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„Mit Sicherheit mehr Netto“ Herr Scholz? Das Gegenteil ist der Fall

"Mit Sicherheit mehr Netto" verspricht Olaf Scholz auf Plakaten. Aktuell aber steigen zahlreiche Kosten, das Netto sinkt.

Olaf Scholz
Olaf Scholz. Foto: Krisztian Bocsi/Bloomberg

Auf Wahlplakaten der SPD war im Wahlkampf groß plakatiert unter dem Foto des Bundeskanzlers zu lesen „Mit Sicherheit mehr Netto“. Damit ist offensichtlich gemeint, dass Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto haben werden auf ihrer Gehaltsabrechnung, wenn sie die SPD wählen. Was für ein Hohn? Denn praktisch zeitgleich mit dieser Plakatierung haben Ende Januar die Arbeitnehmer ihre Lohnabrechnungen für Januar erhalten, und zwar mit deutlich weniger Netto vom Brutto.

Mehr Netto vom Brutto? Oder doch eher umgekehrt?

Denn die Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge sind massiv eingeschlagen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag der Krankenkassen ist zum Januar 2025 auf 2,5 % des Einkommens gestiegen, von 1,7 % in 2024. Das sind erhebliche Mehrbelastungen für die Arbeitnehmer auf ihrer Gehaltsabrechnung, und das Netto am Ende der Abrechnung sinkt deutlich! Laut dem Portal gesetzlichekrankenkassen.de liegen gerade mal 23 der 93 Gesetzlichen Krankenkassen unter diesem Durchschnitt. 6 Kassen verlangen genau 2,5 % als Zusatzbeitrag, 64 Krankenkassen verlangen sogar deutlich mehr – nämlich bis zu 4,4%. War das dieses „Mit Sicherheit mehr Netto“, was Olaf Scholz meinte?

CO2-Steuer Erhöhung – da kommt noch viel mehr

Auch darf man nicht vergessen: Pünktlich zum Jahreswechsel ist die CO2-Steuer von 45 auf 55 Euro pro Tonne CO2 erhöht worden. Damit werden zahlreiche Preise im Wirtschaftskreislauf angehoben, was letztlich immer auf die Preise für die Endverbraucher umgelegt wird. Und ab 2027 kann die CO2-Bepreisung nochmal dramatisch zunehmen in einem noch nicht gekannten Ausmaß. Die Bundesregierung schreibt es in ihrer Verlautbarung recht nett und freundlich, dass nämlich der Europäische Emissionshandel bislang vor allem für Energieunternehmen und die energieintensive Industrie gilt. Ab 2027 würden der Gebäude- und der Verkehrssektor hinzukommen. Der Bundestag hat die Anpassung der nationalen Regelungen zum Emissionshandel an die EU-Reform beschlossen, so meldete es die Bundesregierung am 31. Januar.

Künftig werden für etwa 85 Prozent aller CO2-Emissionen Zertifikate benötigt. Gleichzeitig wird die Anzahl an Zertifikaten immer weiter reduziert, so dass immer weniger klimaschädliche Gase ausgestoßen werden dürfen. Ab 2027 soll der CO2-Preis im freien Handel entstehen. Was das bedeutet: Mehr Emissionsquellen benötigen CO2-Zertifikate, aber die Anzahl der Zertifikate sinkt – der Preis pro Zertifikat kann also dramatisch in die Höhe schnellen, was bedeuten würde, dass zahlreiche Industriebetriebe noch mehr Probleme bei ihrer Rentabilität haben als ohnehin schon. Und natürlich werden dramatische Preisanstiege letztlich immer an die Verbraucher weitergegeben! Der derzeitige CO2-Preis könnte sich vervierfachen, so befürchten es Ökonomen – mit drastischen Auswirkungen auf die Kosten der Verbraucher und Landwirte. Hier dazu ein lesenswerter Artikel von „Agrar Heute“. War das gemeint mit dem Spruch „Mit Sicherheit mehr Netto“, werter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz?

Energiewende eine Kugel Eis?

Was hatte Jürgen Trittin einst versprochen? Die Energiewende würde nicht mehr kosten als eine Kugel Eis? An den Spruch musste ich denken, als ich diese Woche Post bekam von meinem Stromanbieter. Dort las ich von einer „Anpassung“ meines Stromtarifs, was natürlich Preiserhöhung bedeutet, und zwar um satte 9,91 %. Dies liege an erhöhten Netzentgelten der Hamburg Energienetze GmbH. Auch staatlich veranlasste Offshore-Netzumlage und der Aufschlag für besondere Netznutzung seien deutlich gestiegen. Das muss wohl diese Energiewende sein, die den Stromverbrauch billiger macht?

Und die Rente?

Abgesehen vom kurzfristigen Jammern über immer höhere Abgaben gibt es da ja noch das „kleine“ Problem mit der Rente. 1960 erhielten Rentner im Schnitt für 9,9 Jahre Rente, inzwischen sind es 20,5 Jahre. Und laut dem Institut der deutschen Wirtschaft kamen 2020 auf 100 Beitragszahler 57 Rentner – im Jahr 2030 dürften es 67 sein, im Jahr 2050 etwa 77. Und die Beiträge der Arbeitnehmer? Der Beitrag wurde zuletzt durch mehrere Reformen behelfsmäßig auf aktuell 18,6 Prozent gedrückt. Der Steuerhaushalt pumpt Jahr für Jahr gigantische Summen in die Rentenkasse. 2035 könnten die Beiträge auf 22,3 Prozent steigen, so rechnet es laut Tagesschau die Bundesregierung. Das grundlegende Problem ist meiner Meinung nach: Keine Partei traut sich wirklich an eine große strukturelle Rentenreform, die den Namen auch verdient. Ein heißes Eisen, dass man nur all zu gerne ignoriert.

Alle paar Jahre macht man behelfsmäßig ein Reförmchen, bei dem letztlich die Gesamtkosten im System weiter ansteigen. Große Umstellung vom Umlagesystem auf ein echtes Ansparen für jeden einzelnen Beitragszahler? Fehlanzeige. Schon das Mini-Reförmchen der FDP zur Aktienrente dürfte eine Totgeburt sein. Ein breiter gesellschaftlicher Konsens für ein staatliches Renten-Ansparen über Aktien (ETF), Anleihen und Infrastrukturprojekte wird wohl nicht zustande kommen. Denn der deutsche Michel ist nun mal kein Kapitalmarktmensch. Dabei bedeutet Kapitalmarkt letztlich nur, dass in die Volkswirtschaft investiert wird. Ich sehe langfristig Schwarz für die Sozialversicherungen. Die Kosten der Bürger im Gesamtsystem (Steuern + Sozialabgaben) dürften nur eine Richtung kennen: Immer weiter aufwärts. Das bedeutet letztlich immer weniger Netto vom Brutto.



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38 Kommentare

  1. Moin, moin,

    wer glaubt den etablierten Märchenonkels noch?

    Gerade vom Einkauf beim REWE meines Vertrauens zurück. Soja-Jogurt von 0,99 auf 1,39 und Rote Bete von 0,89 auf 1,29. Noch Fragen? Absolut in Euro gesehen kein Problem, nur in Prozent eine Katastrophe.

    Was verstehen die etablierten Parteien, insbesondere die ehemalige Arbeitnehmerpartei (SPD) von Wirtschaft? Nichts. Haben sie auch noch nie, nur dass fiel im Rahmen von starkem Wirtschaftswachstum auch nicht weiter auf (die Löhne vom Arbeitnehmer zogen ja mit).

    Fazit: Herr Scholz, bitte nicht wundern am 23.02.2025, Otto-Normalverbraucher hat die Nase von ihnen und ihren Genossen voll.

    1. @asyoulike: Es wird sich nichts ändern. Die Abzocke der AN wird weiter vorangetrieben.
      https://www.youtube.com/watch?v=GmW_Rn08NoE

  2. Jetzt wird die Linke Welle hoffentlich endlich gestoppt und somit der Raubbau an der Wirtschaft. Wohlstandsverlust hausgemacht durch das Klimaweltrettertum unserer Regierung und Grünen Blockierern im Europaparlament.
    Unerträglich. Themen wie die Verdrehung der Deutschen Sprache (gendern) waren lang wichtiger wie die Erhalt von Sicherheit und Ordnung sowie der Erhalt von Kaufkraft und des Wirtschaftsstandortes. Ungeschulte, fachfremde Politiker verhalten sich wie Praktikanten in hohen Ämtern und schieben die Probleme vor sich her.

    Es wird Zeit dass sich was ändert. Mehr Schlusslicht kann Deutschland nicht vertragen sonst erleben wir ein zweites 33 in spätestens 4 Jahren.

    1. Hallo @ Deutsche Eiche.
      Es wird sich noch nichts ändern.
      Dafür läuft es noch nicht schlecht genug.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. Es wird immer noch genug Wähler geben, die wieder auf das Geschwätz von Rot/Grün reinfallen.
    Aber das ist Demokratie.
    Nur dann nach den Wahlen nicht jammern.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Hoffen wir dass „lernen durch Schmerz“ einsetzt. Vermutlich ist der Schmerz des Gutmenschentums evtl. noch nicht groß genug.

      Die Grünen meinen Sie könnten Probleme wegdiskutieren oder weg beten.

      Wir werden sehen.

  4. Wer SPD, Grüne und Linke wählt, wählt automatisch Steuererhöhungen und Mehrausgaben. Das sollte jedem eigentlich auch klar sein bei dieser Politik (viel und teure Migrations-Ausgaben, teure grüne Umweltpolitik, teure Sozialpolitik, teure Entwicklungshilfen, schlechte Wirtschaftspolitik). Mit dem zu erwartenen CDU Sieg in Kürze ist auch keine große Kehrtwende zu erwarten, da sie wahrscheinlich mit der SPD und Grünen koalieren wird. Eine Zusammenarbeit mit der AfD hat ja Merz leider eine klare Absage erteilt.
    Irgendwie hat man den Eindruck, dass Deutschland an die Wand gefahren werden soll. Soviel Unvernunft ist einfach nicht nachvollziehbar.

  5. Hab gerade meine alten Steuerunterlagen von 1996 vernichtet (war Selbstständig). Was für PREISE:
    Liter Diesel am 20.09.96 ELF Tankstelle Berlin-Alt Mahlsdorf 1,049 DM/Liter
    Spaghetti Bolognese 19.09.96 bei Contadino in Berlin-Wilmersdorf 6,00 DM
    Hotel Zur Heimat in Weiden am 20.04.96 Übernachtung 55,00 DM
    Jetzt rechnet das mal in EURO um, die Inflation frisst unser Geld regelrecht auf

    1. @Retniw. Die DDR war eine sozialistische Diktatur mit einer zentral gelenkten Planwirtschaft und einer politischen Einparteienherrschaft in der weitestgehend Preisstabilität geherrscht hat. Wie wir wissen, war das am Ende aber auch keine gute Lösung. Ohne Gewinn und letztendlich Inflation, würden sämtliche Unternehmer- und Investitionsanreize im Keim erstickt werden, stagnierende Löhne würden die Wirtschaft ausbremsen.

  6. Für Herrn Scholz und den seinen besteht der Wahlkampf nur aus der Wählertäuschung, dass er die Wähler bestechen könnte, was er nicht kann. Habeck hat in 3 Jahren mindestens 60 Milliarden Steuergeld für subventionierte Unternehmen verbrannt, die nur noch mehr Geld kosten oder schon pleite sind. Also auch für die SPD: Schulden, Schulden, leere Kassen. Respekt, Herr Scholz.

  7. Übrigens, der Effekt von der kürzlichen großen Merz-Aktion im Bundestag war nicht die Stärkung der Union oder der AfD, sondern der Linkspartei. Das ist die, die Grenzen gleich ganz abschaffen will. Das heißt, kein Wähler hat ob dieser Veranstaltung seine Meinung geändert. Auch solche Artikel werden das nicht.

  8. Woran erkennt man, dass Sozialisten lügen?

    Indem sie ihre Lippen bewegen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, ohne Sozialismus, wäre deine Rente in Spanien futsch.

      1. Hallo @ Sozilamt.
        Gibt es nur bei Sozialisten Renten?

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          wieder mal eine Wissenslücke bei unserem Andalusier. Vielleicht hätte er in der Schule besser aufpassen sollen, dann wüsste er, warum es ohne Sozialismus in Deutschland wahrscheinlich keine oder erst sehr viel später Renten (und Unfallversicherungen) gegeben hätte….
          Jaja, das liebe Proletariat..,

          1. Ja @ Proletarier.
            Dann sind Sie wohl nur sehr kurz zur Schule gegangen.
            Denn die Rente wurde in Deutschland unter dem Kaiser eingeführt, als es noch den Goldstandard gab
            Unter Reichskanzler Otto von Bismarck verabschiedete der Reichstag nach zweijähriger intensiver öffentlicher Diskussion am 22. Juni 1889 das Gesetz über die Invaliditäts- und Altersversicherung.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            und warum wohl war Bismarck gezwungen, diese Sozialversicherungen einzuführen? Weil Bismarck so sozial war?
            oh man, so viele Wissenslücken kann man gar nicht haben…

        2. @Helmut
          „Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit“
          Exhibit 1: Helmut aus Andalusien

          1. Ja @ Bonnhöfer, das hat ja gerade @ Proletarier hier gezeigt. Der noch nicht einmal wusste, dass die Invaliditäts- und Altersversicherung im deutschen Kaiserreich eingeführt wurde.

            Viele Grüße aus Andalusien
            Helmut

          2. @Helmut
            Schade, dass Dunning und Krüger dich nicht kannten. Vielleicht würden wir heute vom „Helmut – Effekt“ reden

        3. @Helmut, Du kritisierst Personenkreise und soziale Einrichtungen, welche Du selbst gerne in Anspruch nimmst. Man kann sich sicherlich über das richtige Mass und die Art und Weise unterhalten, aber dies pauschal zu verurteilen, finde ich sehr primitiv. Willst du, dass Menschen die wirklich hilfsbedürftig sind, bettelnd vor Dir auf der Strasse liegen? Würde Dir das ein besseres Gefühl geben? Keiner weiss ob er nicht auch mal selbst in die Situation kommt, in der er Hilfe benötigt. Teure medizinische Hilfe könnte z.B. dein ganzes hübsches Gold innerhalb kurzer Zeit verdampfen lassen.

          1. Hallo Soziamt.
            Ich kritisiere, weil Menschen in Deutschland so niedrige Renten erhalten.
            Und vergleichen es mit den Renten in Spanien, wo ich seit 25 Jahren lebe.
            Ich kritisiere nicht das spanische Rentensystem.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut, du kritisierst Sozialisten, bist aber selbst der größte.

          3. @Helmut
            Du kritisierst ernsthaft den Sozialismus, um dich dann darüber zu echauffieren, dass es in Deutschland geringere Renten gibt als in Spanien, die auf dem solidarischen Prinzip beruhen, das seine Wurzeln in der sozialistischen bzw. proletarischen Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts hat? Mein Gott, ist dir überhaupt klar, welche dialektischen Verdrehungen du machen musst? George Orwell würde nach dir ob dieser Meisterleistung bestimmt ein Schwein in seiner „Farm der Tiere“ benennen.

    2. @Helmut
      Interessant, dass das ausgerechnet von jemanden kommt, der es mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt, wie wir hier jeden Tag bewundern können. Man könnte auch sagen: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen um sich werfen…

  9. Großartiger Humor, hab mich totgelacht🙈.

  10. Die Mindestrente aus gezahlten Beiträgen wurde im Januar in Spanien um 9% erhöht.
    Sie beträgt für eine verheiratete Person nun etwa 16.100 Euro im Jahr.
    Um diese Rente zu erreichen, mussten mind. 15 Jahre Beiträge (egal in welcher Höhe) eingezahlt werden.
    Daher kommt es oft vor, dass die Rente höher ist, als der vorherige monatliche Verdienst.
    Die Rente ist Netto, denn spanische Rentner müssen keine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen.
    Sozialisten hin, Sozialisten her.
    Wieviel Jahre muss ein deutscher Rentner wieviel Beiträge einzahlen, um 16.100 Euro in Jahr Netto zu erhalten?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Heute bekommt der Malagueño wieder auf den Deckel. Ist aber selbst schuld.

    2. Helmut, der Trittbrettfahrer des Sozialismus.

  11. Hallo Sozialamt.
    Warum Trittbrettfahrer?
    Weil wir in Spanien nach den Gesetzen leben?
    Aber- das richtige Geld habe ich mit Gold verdient.
    Die 2000 gebunkerten Hunderttausende haben sich bis heute verzehnfacht und betragen Millionen.
    Und das ganz legal steuerfrei.
    Und dann auch noch viel Sonne.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Den Sozialismus verdammen, aber ganz vorne stehen und drängeln wenn es was zu verteilen gibt. Kann man so machen, zeigt aber den miesen Charakter eines Menschen, der dann dazu verdammt ist, fernab der Zivilisation zu leben. Alles hat eben seinen Preis.

  12. @ Sozialamt
    Also dann haben Millionen von Spanier, die auch eine beitragsunabhängige Rente bekommen, eine miesen Charakter?
    Uns steht als Unionsbürger, die auch ihre Beiträge in die spanische Sozialversicherung bezahlt haben, auch die selbe Leitung zu, die ein Spanier erhält.
    Und das ist eben die Rente nach 15 Beitragsjahren, die kostenfreie Krankenversicherung, keine Zuzahlung für Leitungen der Krankenkasse, und noch andere Leistungen.
    Da sind die 9 % Rentenerhöhung in diesem Jahr natürlich Netto.
    Ich weiß nicht was Sie für ein abgefrackter Typ sind, aber so sind nun einmal die Rentengesetze in Spanien.
    Natürlich erhalten meine liebe Frau und ich auch noch unsere deutschen Renten.
    Da gibt es nur 3,5% Erhöhung.
    Und davon dürfen in Deutschland lebende Rentner noch Krankenversicherung und Beiträge zur Pflegeversicherung zahlen.
    Also Netto eine mehr als 3 x so hohe Rentenerhöhung auf die spanische Rente.
    Damit zusammen lässt sich in Spanien ganz gut leben.
    Unsere private Investitionen für die Versorgung im Alter benötigen wir daher gar nicht.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, nein, nur du bist mir aktuell bekannt, der den Sozialismus verhöhnt, Lügen straft, aber gleichzeitig soziale Systeme nutzt. Alles andere von dir Geschriebene, entspringt deiner persönlichen Fantasie. Dass du deine Widersprüchlichkeit nicht verstehst, entspricht deinem Charakter und dem stetig ansteigenden Realitätsverlust.

  13. @ Sozialamt.
    Ich verhöhne nicht das spanische Sozialsystem und ich mache mich auch nicht lustig darüber.
    Ganz im Gegenteil.
    Ich werden hier z. B. mit meiner Leukämie seit 16 Jahren optimal behandelt.
    Alleine die Medikamente haben schon weit über 1 Millionen gekostet.
    Daher blieb mir eine Knochenmark-Transplantation erspart, an der etwa die Hälfte der Patienten sterben.
    Ich begreife nur nicht, wie in Deutschland die Rentner z. B. behandelt und belogen werden.
    Ich denke, ich habe Ihnen auf den Blödsinn den Sie da zusamnenschreiben nun oft genug geantwortet.
    Mein Tipp.
    Bleiben Sie in Deutschland.
    Kümmern Sie sich mehr um Ihre Zukunft, als darum, wie andere Leute im Ausland leben.
    Und- lernen Sie etwas.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Die Krankenversicherung. Eine sozialistische Idee. Und unser Helmut verdankt sie sein Leben.Aber Sozialismus ist ja schlecht.
      Kognitive Dissonanz in Vollendung

      1. @VollkaskoHelmut Sry, „ihr“ muss es heißen. Halte mich mit besserwisserischen Korrekturen in der Regel extrem stark zurück, aber das hier ist schon eine besonders schwere Schutzverletzung der deutschen Sprache.

  14. @ VollkaskoHelmut
    Zu Krankenversicherung in Deutschland:
    Ihre Geburtsstunde ist der 15. Juni 1883. Unter dem damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck wurde das „Gesetz betreffend der Krankenversicherung der Arbeiter“ erlassen.

    Wo sind da die Sozialisten?
    Die Sozialisten fahren nun die Sozialversicherung in Deutschland an die Wand.
    Aber erst wird es sehr, sehr teuer werden.
    Träumen Sie weiter.
    Viel Spaß.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      „1881, 17. November: Kaiserliche Botschaft: Wegen des wachsenden Einflusses der Arbeiterbewegung und anderer sozialer Strömungen sieht sich Kaiser Wilhelm I. auf Anraten des Reichskanzlers Otto von Bismarck veranlasst, dessen Auffassung vorzutragen, der Reichstag solle Gesetze zur finanziellen Absicherung der Arbeiter gegen Krankheit, Unfall, Invalidität und Alter beschließen.[1] Er sendet daher zur Eröffnung des deutschen Reichstages am 17. November 1881 die auf Bismarck zurückgehende Kaiserliche Botschaft. In den folgenden Sitzungsperioden verabschiedet der Reichstag mehrere Gesetze zur sozialen Sicherung.“

      Noch mal zum Mitlesen:
      Wegen des wachsenden Einflusses der Arbeiterbewegung

      Man, beschäftige dich einfach mit der Geschichte deines eigenen Vaterlandes, bevor dir hier deinen „geistigen Dünnschiss“ absonderst, wie Du es zu nennen beliebst.

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