Von Markus Fugmann
Der Dollar wurde gestern abverkauft – und heute setzt sich das fort: Euro-Dollar steigt zwischenzeitlich über die 1,14er-Marke, nächster Widerstand nun bei dem Verlaufshoch bei 1,1469. Die Fed war gestern defensiver als gedacht, die Fed Fund Futures zeigen an, dass die Märkte die Erwartung einer ersten Zinsanhebung (und der dann folgenden) nach hinten verschieben. Bei der Pressekonferenz von Janet Yellen sinnierte die Fed-Chefin minutenlang über die Frage, welche negativen Auswirkungen der starke Dollar habe – auch das ist ein Zeichen, dass die Notenbank es nicht allzu eilig hat mit Zinsanhebungen.
Wie aber geht es jetzt weiter mit dem Euro-Dollar? Die Unwägbarkeiten sind aufgrund der Griechenland-Krise hoch, charttechnisch sieht es aber gut aus für den Euro. John Hardy gibt eine Einschätzung zur Fed und zur weiteren Entwicklung des Währungspaares:
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken