Donald Trump bombardiert am Wochenende Nuklearanlagen im Iran – und tweetet heute, dass er den Ölpreis genau beobachte und nun umso mehr das Motto gelte „drill, baby drill“. Trump will also, dass die Ölfirmen noch mehr Öl fördern, damit der Preis fällt – nicht wirklich logisch und wirklichkeitsnah aus Sicht dieser Firmen. Der Ölpreis spielt für Trump in Sachen Inflation eine große Rolle, nachdem Öl alleine im Juni bereits 20% gestiegen ist. Heute zeigte der US-Einkaufsmanagerindex ebenfalls stark steigende Preise – und dennoch tritt nach Fed-Mitglied Waller nun auch Michelle Bowman auf den Plan und zeigt sich für eine Senkung der Zinsen bereits im Juli offen – also eine erneute Attacke auf Fed-Chef Powell, der letzten Mittwoch genau das Gegenteil erzählt hatte. Das Rennen um die Nachfolge von Powell ist also scheinbar im vollen Gange..
Hinweise aus Video:
1. Webinar „Ruhe vor dem Sturm?“ mit Stagge und Fugmann, hier anmelden:
https://www.andre-stagge.de/finanzmarktwelt2606
2. Trotz Nahost-Konflikt: Was die US-Aktienmärkte weiter antreibt
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Der Schmierstoff der Welt: Erdöl. Wohl wegen seiner Energiedichte.