Gestern gab es nach dem Berliner Verbot von Mieterhöhungen für die nächsten fünf Jahre den nächsten Nackenschlag für Vermieter in Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht lehnte Beschwerden gegen die Mietpreisbremse ab, die bundesweit gilt, aber von den einzelnen Bundesländern angewendet werden kann, oder eben auch nicht (hier der Infotext des Gerichts).
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Unternehmensdaten oder Sonstiges scheinen am Markt momentan wenig zu interessieren. Betroffen sind natürlich am Ehesten die beiden großen börsennotierten Unternehmen Vonovia und Deutsche Wohnen. Hier sieht man den Vonovia-Chart seit Oktober 2018. Gestern fiel die Aktie deutlich, und heute geht es weiter. Die Aussichten scheinen zumindest erst einmal düster zu sein.
Die Deutsche Wohnen ist offenbar noch schlimmer betroffen, weil sie laut aktuellsten Daten 70% ihrer Wohnungen in Berlin hat! Im folgenden Chart sieht man die Aktie seit Oktober 2018. Der Chartverlauf in den letzten 10 Monaten ist eindeutig schlechter als der von Vonovia. Tendenz für die beiden Aktien: Schaut man auf das Mieterhöhungsverbot in Berlin + die fast bundesweit geltende Mietpreisbremse, die vom Gesetzgeber ja verschärft wird, dann sind die Aussichten für die beiden Aktien zumindest nach dem momentanen Stand schlecht. Wie weit können sie noch fallen? Oder sind das bald Kaufkurse, weil die Dividendenrendite durch die sinkenden Kurse für Neu-Käufer ansteigt?
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Vonovia Hauptverwaltung in Bochum. Foto: Laurardnk CC BY-SA 4.0
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