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Nasdaq: Apple – fällt jetzt der letzte Tech-General? Videoausblick

Neue Probleme für den Nasdaq: Apple hat am Wochenende gewarnt, dass man aufgrund der Corona-Maßnahmen in China weniger produzieren konnte. Realistischer aber ist das, was Bloomberg berichtet: die Nachfrage nach Apple-Produkten geht aufgrund der wirtschaftlichen Abschwächung zurück – das iPhone ist ein teures Luxusprodukt in Zeiten, in denen die Menschen das Geld eher zusammen halten. Die Apple-Aktie aber war der „letzte General“ unter den Nasdaq-Titanen, der nicht schwer gerupft wurde. Da die Aktie des iPhone-Herstellers das größte Schwergewicht ist, wird die am Freitag begonnene Erholungsbewegung der Märkte gebremst. Zwar kann diese Erholung vielleicht vorerst noch weiter gehen, aber die Märkte werden mit tieferen Kursen die Rezession erst noch  voll einpreisen müssen..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500: Fed bremst Euphorie – die Suche nach dem Zinsgipfel

2. Chinesische Aktien haben bei einer Wiedereröffnung 20% Potenzial

3. Die Gründung der Fed: Die Panik von 1907



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Apple ist die am meisten gehypte Marke der Welt. Ich verstehe die Kids sowieso nicht, wieso man sich ständig ein neues iPhone zulegen muss, wenn das „Alte “ doch noch gut ist.

    Die Verträge mit den Anbietern, laufen meist 24 Monate, aber schon nach einem Jahr ,muss ein neues Handy her, nur um in der Schule damit anzugeben.
    Dann haben die Kids mehere Verträge, gleichzeitig, an der Backe und die Eltern sollen zahlen!
    Und ja es gibt auch die Id…die sich für über 1000 Euro, im Apple Shop, jedes Jahr ein neues IPhone besorgen müssen, das macht die Sache aber nicht besser.
    Dann gibt es immer die Bilder, wo die jungen Leute,schon über Nacht, vor dem Store anstehen, nur um die Ersten zu sein.
    Im Internetzeitalter sowieso ein Unding. Angestanden haben wir früher ( in der ehemaligen DDR) nach Bananen, nun Apple scheint die „Bananen der Neuzeit “ für die Kids zu produzieren.
    Zum Markt heute: Die Renditen der Staatsanleihen sinken schon wieder, weshalb im Umkehrschluss die Aktienmärkte wieder steigen.
    Merke:“ Der größte Feind der Aktie ist eine auskömmliche Rendite!“. Noch aber sind die Renditen nicht auskömmlich genug, um den Aktienmärkten langfristig gefährlich zu werden.
    Das war im Jahre 2000 ganz anders. Da gab’s zum Beispiel, in den USA ,schlappe 6,5 Prozent für Zehnjährige, bei einer Inflation von nur 3,5 Prozent. Positive Realzinsen! Heute umgekehrt!
    Die Sache könnte sich drehen, wenn die FED wirklich die Zinsen konsequent Richtung 5 Prozent anhebt und gleichzeitig die Bilanzsumme weiter reduziert.
    Dann müsste im März 23, der Schnittpunkt, zum positiven Realzins kommen. Aber Gemach, Gemach…im Januar 23 scheidet mit Bullard, der größte Falke aus der FED aus und die Tauben übernehmen wieder das Ruder!

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