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Nasdaq: Der Zins-Schock aus Kanada! Marktgeflüster (Video)

Die völlig überraschende Entscheidung der Notenbank aus Kanada, die Zinsen weiter anzuheben, hat die Wall Street auf dem falschen Fuß erwischt und vor allem den Höhenflug des Nasdaq vorerst beendet: die Renditen für US-Staatsanleihen schießen nach oben, weil damit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Fed doch bereits im Juni die Zinsen weiter anheben wird. Haben die Märkte die Notenbanken falsch eingeschätzt in deren Bereitschaft, eine Rezession in Kauf zu nehmen, um die Inflation in den Griff zu bekommen? Schon die australische Notenbank hatte kürzlich die Zinsen überraschend angehoben – daraus lässt sich also ein Muster ableiten. Der Nasdaq war extrem überkauft, daher eine Korrektur überfällig – Kanada war dafür der überfällige Auslöser. Damit ist vor der Entscheidung der Fed nächste Woche das erste Mal seit Jahren unklar, wie die US-Notenbank vorgehen wird..

Hinweise aus Video:

1. Energiewende: Desaster bei Ausbau der Windkraft

2. China: Immobilien-Krise – jetzt „negative Anzahlungen“



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6 Kommentare

  1. Der Marcen Friedrich.
    Was hat der den dauernd mit sein D‘ Cor.
    Jetzt hat er, da bin ich ganz bei Ihnen ,gesagt.
    Ins Selbe Horn blasen, könnte er auch sagen.
    Ein sehr guter Redner.
    Viele Gedanken zwischen den Ohren.
    Lasst uns D Cor sein, oder nicht…

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ich sehe es auch so,da wurde die Börse auf dem falschen Fuß erwischt. Dabei wäre es nur zu begrüßen ,wenn es zu weiteren Zinsanhebungen käme ,denn der Kampf gegen die Inflation ist noch lange nicht gewonnen.

    Gut möglich also,das die FED in der nächsten Woche nachzieht, die EZB hat ja schon weitere Erhöhungen angekündigt.

    In Kanada ist im Übrigen auch der Immobilienmarkt heiß gelaufen, habe viele Verwandte dort drüben, die Preise sind ,im Vergleich zur Jahrtausendwende ,explodiert.
    Deshalb musste die Bank of Canada etwas Dampf aus dem Kessel lassen.

    Und 4,75 Prozent Leitzins sind nicht die Welt, das ist das Niveau aus dem April 2001. In den Neunzigern hatten wir schon mal über 8 Prozent, bei einer geringeren Inflationsrate als heute.

    Das nur zur historischen Einordnung.

    Herr Fugmann bleiben Sie am Ball, Ihre Zeit wird noch kommen. Ihre Videos sind wirklich klasse und zweimal täglich Pflicht für jeden Börsianer.

  3. @FMW: glaubt ihr allen Ernstes das Märchen von der Ukraine als Täter bei der Nord-Stream Sprengung? Ihr müsst doch nicht jeden offensichtlichen Unsinn hier unkritisch wiederkauen. Das macht ihr bei Finanzthemen – richtigerweise – ja auch nicht.

  4. Die Parallelen zu einer Zeit da eine Idee der Kompromisslosigkeit geherrscht hat, ist erstaunlich.
    EIN Name der GÖRING in sich hat spricht von: Wir werden Deutschland verändern.
    Eine Bevölkerung das denkt, es wird nicht so schlimm werden.
    EINE CDU WirtschaftTagung auf dem Habeck spricht und erklärt:
    Wir stehen zur Sozialen Marktwirtschaft.
    Und wieder glauben die Wirtschaftführer, klatschen, dem Ver führer.
    Ups…Sorry.
    Sie ziehen ihr Ding durch.
    Der Strom reicht, denn wir haben dann keine Industrie.
    Wo ist das Korrektiv?

  5. Wir sollten also bei den Fakten bleiben. Und da die Fakten hier gerne mal stumpf ignoriert bzw. nicht erwähnt werden, wiederhole ich sie einfach mal ebenso stumpf:

    Fakt ist (nicht faktisch, sondern in echt und so): Deutschland ist Netto-StromEXPORTEUR nicht Importeur und deswegen ist es auch schnurzpiepegal, ob die 3 mickrigen Atommeiler weiterlaufen oder nicht. Das ändert nichts, aber auch gar nichts am Strompreis oder der Stromversorgung. Deutschland ist auch ohne diese Atomkraftwerke immer noch Netto-StromEXPORTEUR.

    Noch ein paar belanglose Infos, die nicht ins Narrativ passen:
    Der Anteil der Kohle an der Gesamtstromerzeugung ist im ersten Quartal im Vergleich zum letzten Jahr von 31,5% auf 30% GEFALLEN (wohingegen hier immer erzählt wird, dass die Kohleverstromung ja „massiv“ hochgefahren wird). Der Anteil des Atomstroms ist auch bereits von 5,9% auf 4,3% gefallen.

    Exportiert wurden 21,3 Mrd kWh und importiert wurden 12,1 Mrd kWh. Und das obwohl der Export um 10% gesunken ist und der Import um 15% gestiegen ist. Man kann also schon sehen, dass die Zunahme der Erneuerbaren nicht problemlos unbegrenzt steigerbar ist, wegen der allseits bekannten Dunkelflaute und der fehlenden Grundlastfähigkeit. Dafür wird es noch Lösungen benötigen und wahrscheinlich wird es auch in nächster Zeit nicht komplett ohne fossile Stromerzeugung gehen. Aber man sollte auch einfach mal damit aufhören irgendwelche Narrative stumpf zu verfolgen und dabei die Fakten irgendwie zurechtzuschrauben und Teile wegzulassen, damit es reinpasst. Das ist nämlich zumindest unseriös!

    1. Ich habe auch noch nie Probleme mit der Stromversorgung gehabt. Strom kam immer ausreichend aus der Steckdose. Habe ich etwas verpasst? Gibt es andere Erfahrungen? Gibt es irgendwo ein akutes Problem?

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