Bei den großen US-Tech-Aktien im Nasdaq spricht man bekanntlich von den „Magnificent 7“ – aber wenn man genauer hinsieht, wird klar: es sind nur noch sechs große US-Tech-Werte, denn Tesla ist gerade dabei, sich aus diesem Kreis zu verabschieden. Kein Wunder: Tesla ist unter Druck durch eine fallende Nachfrage der Konsumenten für E-Autos bei gleichzeitig steigendem Angebot durch Konkurrenten – vor allem BYD kommt immer stärker auf und wird nun auch in Europa stark angreifen. Daher musste Elon Musk die Preise senken – das geht direkt auf die Marge. Heute erreichten alle drei großen US-Indizes neue Alltzeithochs – auch wenn der Enthusiasmus dann etwas verpuffte. Erst ab Donnerstag kommen große Ereignisse: die PCE-Inflationsdaten aus den USA und die Sitzung der EZB mit der Frage, ob die Notenbank die Znssenkungsspekulationen zurück weist..
Hinweise aus Video:
1. 53 % der EZB-Mitarbeiter: Christine Lagarde falsche Person auf dem Chefposten
2. Gaspreis fällt auf 6 Monatstief, Strom-Preis wird negativ
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Wow,
Microsoft hat den Umsatz von 2022 von 200 Milliarden auf 211 Milliarden in 2023 gesteigert, inbegriffen 10% Preiserhöhung. Organisch also negatives Wachstum, aber mal eben 3 Billionen Börsenwert und KGV 40. Diese Wallstreet Deppen, einfach unglaublich.
Wahnsinn, ich habe noch niemals so eine große Blase erlebt wie jetzt. Wahnsinn, denn gegenüber dieser Blase ,war die der Jahrtausendwende purer pipifax.
Wahnsinn, inwieweit die Notenbanken die jetzige Alles- Blase total dominieren. Wahnsinn, wie jeder noch so kleine Rücksetzer immer wieder hochgekauft wird.
Aber wie ist das möglich, das ein Index, der im März 03 noch so ausgebombt am Boden lag, so zurückkommt, wie zum Beispiel der Nasdaq 100….?
Ich möchte nicht mehr dabei sein, wenn diese Blase platzt. Hoffentlich muss ich das nicht mehr erleben. Die Folgen wären gigantisch….
Möglich wurde diese Blase durch das ungebremste Geld drucken im ungedecktem Papiergeldsystem. Möglich wurde diese Blase durch das Absenken des Leitzinses unter der Inflationsrate für viele ,viele Jahre, möglich wurde diese Blase durch das ungebremste Geld aufnehmen per Kredit und dem anschließendem Wertpapierkauf auf Pump.
Aktienrückkäufe auf Pump, Wertpapierkäufe auf Pump, Konsum auf Pump, Hauskauf auf Pump, Autokauf auf Pump, Studienkredite auf Pump, alles auf Pump, das ist die moderne USA.
Und nur dadurch wurde diese Blase möglich.
@Basti. Ihre Vergleiche hinken erheblich. Die Dotcom-Blase war eine echte Blase mit vielen Firmen, die keinerlei Nutzen oder Überlebenschance hatten. Das war die pure Phantasie damals, dass da schnell was verdient werden könnte. Die heutigen Tech-Werte weisen dagegen ein funktionierendes Geschäftsmodell auf, denken Sie an die grossen und marktbeherrschenden Tech-Firmen wie Apple, Microsoft, Nvidia, Alphabet, usw.. Die verdienen sich heutzutage dumm und dämlich und realisieren jetzt erst die damaligen Hoffnungen während Ihrer Jahrtausendwende, die zugegeben momentan sportlich, aber nicht komplett irreal bewertet sind. Deswegen sollten sie nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen und nicht immer die Jahrtausendwende zum Dreh- und Angelpunkt der Weltwirtschaftsgeschichte machen. Oder müssen Sie Ihr Trauma von damals hier im Forum verarbeiten?
@Schaarschmidt
„…Aber wie ist das möglich, dass ein Index, der im März 03 noch so ausgebombt am Boden lag, so zurückkommt, wie zum Beispiel der Nasdaq 100?…“
Diese Frage ist für einen angeblich 33 Jahre erfahrenen Börsianer schon einmalig. Warum sollten „ausgebombte“ Aktien oder Indizes nach 21 Jahren nicht wieder steigen???
Unglaublich, die Frage.
@Sebastian. „Wahnsinn, ich habe noch niemals so eine große Blase erlebt wie jetzt. Wahnsinn, denn gegenüber dieser Blase ,war die der Jahrtausendwende purer pipifax.“
Weil du eben noch nicht viel erlebt hast, du Jungspund. Ein Warren Buffett würde über deine Zeilen nur lachen.
Im Jahr 2000 hatte der Nasdaq ein dreistelliges KGV und heute? Die großen Techwerte haben 2023 das aufgeholt, was man das Jahr zuvor verloren hatte. Und was war 1999/2000? Nur bei NVIDIA ist die Euphorie derzeit grenzenlos.
„Ich möchte nicht mehr dabei sein, wenn diese Blase platzt. Hoffentlich muss ich das nicht mehr erleben. Die Folgen wären gigantisch….“
Du wirst doch keinen Unfug machen wollen, denn Übertreibungen werden alle paar Jahre korrigiert. Im Durchschnitt gibt es schon alle 6 Jahre eine mindestens 20-prozentige Korrektur.
30 Jahre ntv-Fernsehen haben anscheinend nicht viel gebracht.
Ich empfehle mal die Suche nach „Project 2025“. Was die Republikaner da von langer Hand vordenken, ist atemberaubend,
auch für uns Europäer.
@ Schaarsschmidt Basher u.Co. Der Dr. hat recht, der Unterschied zu früher sind wohl die aus den genannten Gründen gehebelten Aktien und die Verschuldung.Hat sich das BIP in 20Jahren um etwa 50% erhöht, so sind die Schulden um über 500% gestiegen, und das Verrückte daran, der Anstieg ist exponentiell, für die letzte Billion,wo es früher mehrere Jahre brauchte,passierte in wenigen Monaten.
Also es ist eindeutig die grösste Blase aller Zeiten und wegen der Hebelung vor allem die gefährlichste.
Auch Jamie Dimon, ein grosser Profiteur des gefährlichen Spiels bekommt langsam Höhenangst und seine Warnungen sind immer offensichtlicher. Andere würde man mit gleichen Aussagen als Crashpropheten bezeichnen, er als Strippenzieher macht es natürlich in gedämpftem Ton.Er und einige Insider der Polit- Finanzmafia werden natürlich in der Abwärtswelle schön mitreiten und die Späteinsteiger wieder überrollen. Die nächste und vielleicht letzte Welle der Umverteilung wird dann hässlich werden und davor haben viele Angst und man kann gespannt sein welches Rettungsprogramm wieder aus dem Hut gezaubert wird.
P.S. Buffett hat einen Index,der Aktienwerte zum BIP definiert, der sollte wohl eher schlecht aussehen.
„…Die nächste und vielleicht letzte Welle der Umverteilung wird dann hässlich werden…“
Die Sprache der Untergangsträumer.
„An den Worten könnt ihr sie erkennen“
Die Wahrheit ist, dass Crashpropheten an der Börse meistens kein Geld verdienen, da sie dauernd an der Seitenlinie auf den Crash warten. Deren Portfolios sind Beispiel genug.
Gelegentliche Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die Crashpropheten werden schon ordentlich Kasse machen, sonst könnten sie ihr Trauerspiel nicht so lange durchhalten. Man hat sie viel mehr geschickt, damit sie die Kasse ihrer Fangemeinde plündern. Irgendwer muss den Hype ja schließlich bezahlen.
Die „Crashpropheten“ haben eine Marktnische gefunden, wo sonst Daueroptimisten unterwegs waren, die Kleinanlegern erklärten, wie man als Millionär in Rente geht. Stattdessen nun: wie ihr euer Vermögen im großen Crash bewahrt. Der Track-Record scheint ja nicht so dolle zu sein, aber die Frage ist schon interessant [1].
Als Küchentisch-Psychologe frage ich mich natürlich, warum das so polarisierend ist und alle möglichen Leute zu Selbstbekenntnissen veranlasst: was sie alle richtig gemacht haben, wie toll ihre Fonds laufen usw. und meine Antwort darauf ist: they know shit. Sie haben keine Theorie, sie verstehen nicht wie die Welt funktioniert, aber wollen dennoch Lob und Anerkennung. Sie hatten bislang Glück und hielten das für ihr Verdienst. Wenn sie einen Pessimisten sehen, dann muss er unglücklich sein und er ist sicherlich auch schlecht im Bett. Vor solchen Leuten muss man sich hüten, wie vor einer ansteckenden Krankheit, denn was, wenn man so wird wie sie?
[1] https://www.capitalspectator.com/a-new-book-takes-a-deep-dive-at-solving-the-portfolio-problem/
Für Crashpropheten stellt sich m. E. die Herausforderung, jemandem etwas zu verkaufen, der im Grunde bereits alles hat, also dort weiterzumachen, wo die Daueroptimisten schon wieder weg sind. Dazu muss logischerweise zuerst ein passendes Problem konstruiert werden, damit man seine Lösung anbieten kann. Der Einfachheit bedient man sich dabei der Verlustangst, aus der heraus geschlussfolgert wird, dass es nicht genügt, reich zu sein, man muss es auch bleiben können.
Das schicke Zuhause braucht nun Mauern, Zäune, Alarmanlagen und Wächter.
Es genügt zudem nicht, alles richtig gemacht zu haben, es muss auch rechtens sein. Man muss also Freunde finden, die einem den Reichtum zubilligen und Politiker wählen, die den Status quo erhalten. Aus Fleiß wird Notwendigkeit, aus Lohn wird Schutzgeld.
Man hat schlicht zu viel zu verlieren, als dass man den Dreck einfach hinschmeißen kann. Somit wird der Schein gewahrt, die Bedrängnis normalisiert und jeder geächtet, der das in Frage stellt.
@Crashcow, Gier und Angst treten in den Märkten immer paarweise auf und jeder der dort handelt, also jeder Anleger, Investor, Zocker … hat ohne Ausnahme zu viel zu verlieren. Das haben sich doch nicht ein paar publikumsaffine „Crashpropheten“ ausgedacht, die nach der 2008-er Finanzkrise in Erscheinung traten.
Fiat-Geld Kritiker gibt es schon länger, aber ich kann mich nicht erinnern, dass die vor der Euro-Krise in 2012 in nennenswerter Zahl in Erscheinung traten. Das Thema geht auch nicht weg solange Finanzmärkte Kreditblase-Crash-Bailout Zyklen durchlaufen, aber wenn die das noch ein paar mal machen, ohne dass nennenswerte Kollateralschäden auftreten, dann glaubt niemand mehr an den finanziellen Supergau. Die „Crashpropheten“ sind dann geschlagen und die Zentralbanken erhalten die Siegertrophäe. @Pluto deutet das weiter unten schon an.
Warum ausgerechnet Kapital- und/oder Konsumkritik geächtet sein sollen, erschließt sich mir nicht. Das ist in historischer Perspektive schlicht falsch und es ist auch heute noch ein populäres Genre, aber vielleicht wollten Sie auch etwas anderes sagen?
@Nvidianer,
Verlustangst ist keine Erfindung der Crashpropheten, sie wissen nur die Angst zu nutzen. Das gelingt umso besser, je mehr die Menschen zu verlieren haben, wenn also die sozialen Spannungen am größten sind. Solche Spannungen können durch Umverteilung auch wieder nachlassen, weil beispielsweise die Crashpropheten Erfolg haben.
Kapital- und Konsumkritik werden nur verallgemeinert toleriert und gepflegt. Sobald jemand persönlich damit konfrontiert wird, verzieht er sich in die Spießigkeit und mit Frieden und Freundschaft ist es vorbei. Die Spielverderber sollten ihren Streit also besser woanders anfangen. Dafür gibt’s Parlamente.
@Crashcow, ich glaube zwar nicht, dass ich wirklich verstehe, was Sie bewegt und was Sie sagen wollen, aber wenn Sie kritisieren, dass Anlageberater und Portfoliomanager ( und die „Crashpropheten“ als Subspezies ) Spießerprobleme zu lösen versuchen, dann stimme ich natürlich zu. Der Zorn der Arbeiter und Bauern möge uns alle treffen! Nur deren Staat wird nicht kommen, auch und v.a. nicht unter den Linken.
@ Nvidianer
Sie hatten gefragt, warum die Crashpropheten so polarisierend sind, und ich habe versucht darzulegen, wie sich Menschen verhalten, wenn sie Gefahr laufen, mit ihrer Verlustangst bloßgestellt zu werden.
Es wird uns auch nicht der Zorn von Arbeitern und Bauern treffen, denn die sind ja die Spießer und deren Staat haben wir bereits. Sehr wahrscheinlich wird sich der Zorn der Jugend entladen, weil ihr nunmehr mangels Ressourcen und Möglichkeiten ein ähnlicher Lebensweg verwehrt bleiben wird und man sie daher abzuspeisen versucht.
Mir ist es egal ob es hoch oder runtergeht. Habe alles schon erlebt und positioniere mich mit meinen aktiven Trades weiterhin im eher kurz- und mittelfristigen Zeitraster. Den grössten Teil meines Vermögens habe ich langfristig in global operierenden Dividendentiteln angelegt. Die haben jeden Crash hervorragend überlebt und sich über Jahrzehnte verzigfacht. „Crashs“ sind in den Kursverläufen nur noch als kleine Zacken sichtbar. Panikmache können sie deshalb bei mir völlig vergessen und ich weiss nicht, wen Sie hier damit eigentlich ansprechen möchten?
Wer aber den grossen Crash timen und vielleicht auch noch hebeln möchte, bitteschön! Das gleicht einem Lotteriespiel. Es gibt nämlich ganz viele Tage im Leben, an denen kein Crash stattfindet, in denen ein ganz normals Auf und Ab passiert – zugegebenermassen, momentan eher ein unnormals Auf. Und es ist doch toll wenn man auch damit Geld verdienen kann. Wie schon gesagt, ich habe weder mit Hoch noch mit Runter irgendwelche moralische Bedenken, diese zu vergolden.
@ Schönredner, ihre Idole, Buffett und Hellmeyer sind jedenfalls auch vorsichtig gestimmt, dann gibt es noch viele andere , z.B. Jens Ehrat, Faber, Zulauf , Fugmann, u.s.w. Mit ihrer Schönrednerei widersprechen sie ihren Helden. Wer Träumer und Realist ist,wird sich bald zeigen.Wenn man bei der letzten Baisse in 2022 gut verdient hat,kann man in Ruhe warten bis die grösste aller Blasen platzt.
Wenn sie es besser wissen als Jamie Dimon verstehe ich natürlich ihre Kritik an allen Träumern.Die grosse Fallhöhe,die ihre Optimistenkollegen herangezaubert haben, lässt mich wirklich von der nächsten wunderbaren Baisse träumen.
@Quatsch
„…Buffett und Hellmeyer sind jedenfalls auch vorsichtig gestimmt…“
Zwischen Vorsicht und Untergangspanik besteht ein gewisser Unterschied😉.
An einem Fakt kommt niemand vorbei: Es ist die gigantische weltweite Verschuldung , die irgendwann
abgewickelt werden wird bzw. muss. Dass dies bisher noch nicht geschehen ist, darf man allein den Notenbanken, vor allem der FED „verdanken“. Die sog. Untergangspropheten (auch die mit Wirtschafts-
studium) haben lange Zeit fast alle die Notenbanken unterschätzt und sehen deshalb schon lange so
alt aus (auch ein Dr. Krall). Recht haben und Recht bekommen ist auch hier zweierlei.
Am Ende wird alles darauf hinauslaufen, dass Geld auf dem Bankkonto entwertet wird. So war es
schon immer. Nochmals: Die Notenbanken strecken die Agonie. Sehr smart!
@Pluto. Ihre Darstellung ist wohl nicht so daneben, aber wer meint den Beginn eines Crashs timen zu können, der wird sich mit höchster Wahrscheinlichkeit die Finger verbrennen oder an ihm werden schöne Gewinne vorübergehen, wenn er aus Angst davor lange Zeit nur an der Seitenlinie steht. Auch der der im Cash badet, um den Tiefpunkt zu erwischen, kann sich die Finger verbrennen oder grosse Chancen liegen lassen wenn er zu früh oder zu spät ist.
Das richtige Timing wird nur ganz Wenigen vorenthalten sein, und das eher aus einem Zufall heraus. Diejenigen werden dann aber zu Helden und Halbgöttern von den Crash-Fans glorifiziert. Und alle anderen Crash-Propheten werden dann aufeinmal sagen, „habe es schon immer gesagt“, um Ihre jahrelang fehlgleiteten Weissagungen schönzureden.
@Permanix, stimme Ihnen weitgehend zu. Bankguthaben werden die Loser sein. Mit guten Aktien
und weiteren Sachwerten wird man bei einer finalen Abrechnung besser als mit Bankguthaben dastehen.
Nur wer jetzt erst in den reifen Aktienmarkt und dann noch in die falschen Werte einsteigt hat ein viel
größeres Risiko als „Frühbucher“ von Aktien. Nochmals: Die Crash-Propeten haben nichts zu feiern,
denn – nochmals – sie habe allesamt die Notenbanken völlig unterschätzt. Diese Fehleinschätzung kreide
ich ihnen an.
Ich kann nicht timen, wann die Notenbanken wirklich die Reißleine ziehen bzw. die Lage nicht mehr im Griff haben (Mega-Gau).
@Pluto. Richtig, wer jetzt noch mit hohem Einsatz langfristig einsteigt ist völlig plemplem oder noch sehr jung, um das aussitzen zu können. Wenn ich auf meine langfristig angelegten Titel schaue, teilweise fast 40 Jahre im Depot (habe sehr jung damit angefangen), dann macht mir eine Halbierung überhaupt nichts aus. Nehmen wir mal eine BASF, die ich 1985 für umgerechnet 5 € gekauft habe, die in der Zeit in der ich sie besitze Jahr für Jahr eine Dividendenrendite von 2.5…5% ausgeschüttet hat und im letzten Jahr sogar 7.3%! Klar war der Kurs schon fast mal bei 100€ und ist jetzt nur noch bei etwa 45€, was aber immer noch das 9-fache des Einkaufwerts ist. D.h., ich habe letztes Jahr das 9-fache der Dividenden-Rendite von 7.3% auf mein in 1985 eingesetztes Kapital bekommen, also rund 65% alleine für das Jahr 2023. Ein Aspekt den Viele noch nicht verstanden haben. Da lässt mich dieses Crash-Gequatsche doch völlig kalt. Und das ist übrigens auch ein wesentlicher Unterschied zu Gold, welches eben keine Rendite abwirft, sondern lediglich eine Wertsteigerung erzielt.
@Pluto, ich stimme Ihnen in allem zu, aber wie @Lausi an anderer Stelle mitteilte, ist Krall ist jetzt bei der „Werteunion“ und vielleicht braucht er den Crash gar nicht mehr? Angenommen die Libertären kommen an die Macht und geben den Elon Musk ( bei Twitter / X ) und streichen alles zusammen, was sie können ( > 75% ? ), dann können sie den Staat finanzieren, Schulden bedienen und auch noch die Steuern senken. Im Gegenzug erhöhen sie die Finanzierung der Polizei und lassen neue Gefängnisse bauen – Najib Bukele, der salvadorianische Präsident, ist der politische Superstar der Stunde.
Ich halte das Szenario nicht für wahrscheinlich – die Deutschen mögen es gemütlich – aber die politische Ökonomie ist eben auch nicht merkelistisch alternativlos.
Auch wenn ich noch jung bin,möchte ich keine Baisse von 20 bis 30% aussitzen und über 10Jahre warten bis zum Einstand. Auf dem künstlich gehypten Niveau ist eine über 10jährige Querbewegung absolut möglich.In der Dotcomblase haben die 10Favoriten vom Börsenclown Cramer fast alles verloren.Ich möchte in kurzer Zeit Millionär werden, mit Cryptos oder als Inffluencer, ihr seid alles konservative alte Knochen und wollen ein halbes Leben lang eine total absehbare Korrektur aussitzen.
Viel Ergebnis dabei!
Erfolg
Ich versteh dich,hast de auch Recht….
wünsch dir viel Erfolg!
Bei mir hat leider nicht geklappt
Relevante Aussage aus Japan.
https://www.zerohedge.com/technology/toyota-chairman-says-electric-cars-will-never-dominate-global-market
Vor wenigen Monaten stellte ich den Link zu Happer hier rein , über die Sättigung der Klimasensivität und
der mangelnde Schuldgrad von Kohlendioxid. Jetzt gibt es ein Video auf deutsch .
Jetzt wird es argumentativ extrem eng für manche Leute.
Ob Tesla da noch die Prediction halten kann, kauf ich nicht .
Und, mit anderen Worten China hat mittelfristig ein Problem. Nur mit Kupferwicklungen werden sie kein Blumentopp mehr gewinnen.
https://www.independent.org/images/article_images/2021/2021_03_11_happer_11_1400x787.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=Nzee9RPLeRE
Und der deutsche Bundestag weiß durch den wissenschaftlichen Dienst davon ,das ist der Hammer .