FMW-Redaktion
Am Freitag hat die OPEC entschieden, nichs zu entscheiden. Und das dürfte Folgen für den Ölpreis haben, der seit der Entscheidung unter Druck gekommen ist:
Indirekt kann man auch vom möglichen Ölpreis-Verfall am Devisenmarkt profitieren – und hier bieten sich vor allem zwei Währungen an, die eng mit dem Ölpreis korreliert sind: die norwegische Krone und der kanadische Dollar.
Heute kommt die nowegische Krone zum Dollar unter Druck, nachdem Daten zur heutigen Industrieproduktion einen scharfen Einbruch von gut 8% zum Vorjahresmonat gezeigt haben – eine Folge des Verfalls des für Norwegen wichtigen Ölpreises:
Schon länger unter Druck ist der kanadische Dollar wegen dem Ölpreis. In Kanada wird vowiegend Öl aus Schiefersand gewonnen, was aber sehr teuer ist. Derzeit produziert Kanada mit seiner Ölproduktion vor allem Verluste – und der US-Dollar scheint kurz davor zu stehen, weiter nach oben auszubrechen:
Wer also den Ölpreis indirekt spielen will und davon ausgeht, dass das schwarze Gold weiter fällt, hat hier ein gute Alternative zu direkten Trades im Öl..
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