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Ölpreis fällt – der Anfang einer großen Korrektur?

Der Ölpreis der Sorte Brent ist heute um mehr als 1% gefallen und sackte damit vorübergehend auf den tiefsten Stand seit dem 30. Juli ab. Dabei hatte noch vor einer Woche die OPEC+ verkündet, dass es gelungen sei, ihre Förderkürzungen den ganzen August über aufrechtzuerhalten.

Die Welt ertrinkt jedoch nach wie vor im Rohöl, und Produzenten wie Saudi-Arabien haben ihre Preise gesenkt, um der sinkenden Nachfrage gerecht zu werden. Und dies hat dazu geführt, dass sich die Marktstimmung eingetrübt hat, daher die Abwärtsbewegung beim Ölpreis (Brent). Analysten zufolge besteht derzeit noch kein wirklich großer Verkaufsdruck, was sich aber zeitnah ändern könnte – sodass dann der Ölpreis im September 2020 wahrscheinlich weiter sinken wird.

Hinzu kommt die Tatsache, dass diesen Montag in den Vereinigten Staaten der Tag der Arbeit ist, der traditionell immer das Ende der hohen Sommernachfrage markiert (driving season“), was wir bereits jetzt beim Blick auf den Chart sehen können. Druck auf den Ölpreis entsteht darüber hinazs auch durch US-Unternehmen, die nach der Erholung dem Anstieg beim Ölpreis in den letzten Wochen (nach dem vorherigen historischen Tiefstand) wieder mehr bohren und Öl fördern. All diese Faktoren dürften im September weiter auf dem Ölpreis lasten!

David Jones, chief market strategist, fasst die fundamentalen Faktoren zusammen und analysiert danach die charttechnische Lage mit verschiedenen Indikatoren. Aktuell steht der Ölpreis (Brent) kurz vor einer wichtigen Unterstützung – was also tun?

Der Ölpreis dürfte im September weiter fallen



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