Devisen

Pfund fällt kräftig, weil zwei Faktoren gleichzeitig dagegen drücken

Das britische Pfund rauscht derzeit gut nach unten. Seit 13:30 Uhr deutscher Zeit fällt Pfund vs US-Dollar von 1,2300 auf 1,2204 im Tief. Wo ist das Problem? Es geht wie immer in den letzten Monaten um den Brexit, um Hoffnungen und enttäuschte Hoffnungen. So gab es Berichte, dass die britische Regierung der EU Zollabfertigungszonen an der Grenze zwischen Irland und Nordirland vorgeschlagen haben soll. Aber dies hat Boris Johnson heute dementiert. Tja, und das war es dann schon wieder mit der Euphorie in Sachen Brexit, und das Pfund zeigt sich enttäuscht.

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Auch sagte Johnson, dass die Verhandlungen mit der EU in einer entscheidenden Phase seien. Aber hey…. so meinen wir… sind sie das nicht ständig? Wie oft gab es schon entscheidende Phasen in den letzten Monaten? Man kann es nicht mehr hören! Man wolle der EU Vorschläge machen, und das auch zeitnah veröffentlichen, so Johnson. Na, da darf man aber gespannt sein! Seit 20. September hat das Pfund gegen den US-Dollar schon 340 Pips verloren. Eine lange fast durchgehend anhaltende Verluststrecke. Seit gut einer Woche zeigt dazu noch der US-Dollar richtig Stärke. Somit wird alles was gegen den Dollar gehandelt wird, nach unten gedrückt – so auch das britische Pfund. Somit wirken das Brexit-Chaos und der starke Dollar doppelt negativ gegen das Pfund. Der Chart zeigt Pfund vs USD seit dem 19. September. Ganz aktuell seit 16 Uhr deutscher Zeit drückt der schwache ISM-Index aus den USA gegen den US-Dollar, und hilft dem Pfund ein paar Pips nach oben auf aktuell 1,2220. Aber ob diese Nachricht das Pfund so noch stundenlang halten kann im Abwärtssog? Man darf als Devisenhändler nun gespannt darauf warten, welche Ideen Boris Johnson für die Irland-Frage präsentieren wird.

Pfund vs USD seit dem 19. September

Im folgenden Chart sieht man das etwas größere Bild, den Verlauf von GBPUSD seit März. Nimmt er gerade einen kräftigen Anlauf auf die Tiefs bei 1,20?



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