Konjunkturdaten

Philadelphia Fed Index schwach, US-Erstanträge steigen weiter – Warnzeichen für US-Konjunktur

Der Philadelphia Fed Index (Mai) ist mit 2,6 deutlich schwächer er ausgefallen als erwartet (Prognose war 16,0; Vormonat war 17,6).

Die Komponenten:

Beschäftigung: 25,5 (Vormonat war 41,4)

Neue Aufträge: 22,1 (Vormonat war 17,8)

Preise: 78,9 (Vormonat war 84,6) – das bedeutet, dass die Preise zum Vormonat weiter stark gestiegen sind (alle Werte über 50 stehen für Steigerung zum Vormonat) – aber nicht mehr ganz in der Dynamik wie noch in den Vormonaten.

Der Abwärtstrend beim Philadelphia Fed Index ist eindeutig:

Philadelphia Fed Index Mai aktuell

Dazu die Fed aus Philadelphia:

„Manufacturing activity in the region continued to expand overall this month, according to the firms responding to the May Manufacturing Business Outlook Survey. The survey’s current general activity index declined, while the indicators for new orders and shipments rose. The employment index decreased, and the price indexes remained elevated but edged down. The survey’s future indexes remained positive but reflect muted optimism for growth over the next six months.“

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Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 218.000 (offizielle Prognose war 200.000, Vorwoche war 203.000).

Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,317 Millionen im Rahmen der Erwartung (Prognose war 1,320 Millionen; Vorwoche war 1,343 Millionen).



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