Der Philadelphia Fed Manufacturing Index – auch Philly Fed-Index genannt – ist für den Juni mit -4,0 Punkten schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -1,7; Vormonat war -4,0).
Die Komponenten:
Beschäftigung: -9,8 (schwächster Wert seit Mai 2020; Vormonat war +16,5)
Neue Aufträge: +2,3 (Vormonat war +7,5)
Preise: +41,4 (Vormonat war +59,8)
Dazu schreibt die Philadelphia Fed (eigene Übersetzung):
„Die Aktivität des verarbeitenden Gewerbes in der Region blieb schwach, so die Unternehmen, die an der Juni-Umfrage zum Geschäftsausblick des verarbeitenden Gewerbes teilnahmen. Der Indikator der Umfrage für die derzeitige allgemeine Aktivität blieb leicht negativ, unverändert gegenüber Mai. Der Index der Auftragseingänge ging zurück, blieb aber positiv, und der Index der Auslieferungen verbesserte sich und wurde positiv; beide Werte liegen nach wie vor unter ihren rezessionsfreien Durchschnittswerten. Der Beschäftigungsindex drehte ins Negative und fiel auf den niedrigsten Wert seit Mai 2020. Beide Preisindizes haben sich abgeschwächt, bleiben aber auf hohem Niveau. Die Zukunftsindikatoren der Umfrage deuten darauf hin, dass die Wachstumserwartungen für die nächsten sechs Monate weniger verbreitet sind.“
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