Aussagen des Fed-Mitglieds Plosser bringen den Euro-Dollar heute Morgen unter Druck. Charles Plosser, Präsident der US-Notenbankfiliale von Philadelphia, sagte in London, es „gebe viele Indikatoren, die zeigen, dass die US-Zinsen zu niedrig sind“. Ähnlich hatte sich auch das stimmberechtige Fed-Mitglied Fisher gegenüber dem Handelsblatt geäussert: „Die Märkte gehen davon aus, dass es im Sommer passiert. Ich glaube, es könnte schon eher geschehen. Aber ich kann natürlich daneben liegen.“
Anders dagegen die Aussagen des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Boston, Eric Rosengren. Er plädierte für ein zurückhaltendes Vorgehen der Fed, solange die Inflation in den USA nicht deutlich anziehe. Rosengren ist jedoch derzeit innerhalb der Fed nicht stimmberechtigt.
Der Euro hält sich noch knapp über der 1,24er-Marke – die Luft nach oben dürfte jedoch sehr dünn sein:
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