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Putin startet nächste Eskalationsstufe in Ukraine-Krieg! Videoausblick

Mit der heute früh verkündeten Teil-Mobilmachung zündet Putin die nächste Eskalationsstufe im Ukraine-Krieg. Damit wird der Ukraine-Krieg auch für die Märkte wieder zum Faktor, zumal Putin gestern Referenden in vier Verwaltungsbezirken der Ukraine angekündigt hat und alle Angriffe auf dieses Territorium als Angriff auf Russland ansieht. Damit verschärfen sich die geoplotischen Konfliktlinien weiter, Putin hat heute indirekt auch mit Atomwaffen gedroht, falls Russland angegriffen werde. Die Aktienmärkte reagieren mit Risiko-Aversion auf die Teilmobilisierung und verdrängen damit ein bißchen das bisher dominante Thema: nämlich was die Fed heute Abend verkünden wird. Vieles spricht dafür, dass die zuletzt so stark gestiegenen Renditen der US-Staatsanleihen in nächster Zeit fallen werden..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500: US-Indizes vor Fed-Entscheid – nächster Absturz oder Erholung?

2. Aktienmarkt vs US-Anleiherenditen – zweijährige bei 3,99 Prozent angekommen

3. Schweiz: Importe von Gold aus Russland so hoch wie seit April 2020



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3 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Renditen der Staatsanleihen werden fallen, wenn die FED wieder einknickt, das ist klar. Die Märkte spekulieren im Grunde seit Jahresanfang darauf, das die FED nur spielen will.

    Denn natürlich ist die Realverzinsung weiter negativ, stark negativ sogar. Da die FED bisher immer eingeknickt ist, wenn’s ernst wird, spekulieren die Märkte weiter darauf.

    Zum Ersten das sie die Zinsen nicht weiter erhöht, zumindest nicht weiter im neuen Jahr und zum Zweiten, dem Wichtigen, das sie den Bilanzabbau nicht weiter forciert.
    Zur Sache der Bewertung der US Märkte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt: Wir stehen immer noch über dem Niveau der Jahrtausendwende und dem Niveau kurz vor Platzen der Blase am Immobilienmarkt.
    Also von da her liegt, was das Chance- Value – Verhältnis betrifft, immer noch eine klassische Überbewertung vor.
    PS: Und die Inflation ist noch nicht mal im Ansatz bekämpft. Natürlich schließt das eine kreative Berechnung derselben nicht aus, sodass es am Ende doch wieder passt.

  2. Definitiv eine weitere Eskalation Russlands.

    Aber wo war die Empörung von Fugi als der Westen mit der Lieferung schwerer Waffen ins Kriegsgebiet und der Sanktionierung von Kaliningrad den Konflikt eskaliert hat?

    Wir brauchen schnellstens Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen – am besten auf Initiative Europas. Ein „Alles oder nichts“ hilft letztlich nur der Rüstungsindustrie, den USA und all denjenigen, die von anderen Krisen ablenken möchten.

  3. Wer nun für Waffenlieferungen an die Ukraine war/ist, und darin etwas positives für die Zukunft der Ukraine sieht, sollte sich dann aber auch jetzt dafür einsetzen, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine nun massiv ausgeweitet werden. Wie wäre es denn mit weiteren Sanktionen, die auf alle Rohstoffen aus Russland ausgeweitet werden?
    Oder die Waffenlieferungen müssten beendet werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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