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Renditen steigen – Nasdaq unter Druck, Euro und Gold auch

Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe steigt wieder über 1,6% - und das bringt vor allem den Nasdaq-Future unter Druck

Gestern hatte Christine Lagarde und die EZB noch dafür gesorgt, dass die Renditen fallen – die europäische Notenbank hatte mit der Ankündigung, das QE im Rahmen des PEPP-Programms zu erhöhen, auf den vorherigen Anstieg der Renditen reagiert. Davon profitierten vor allem die amerikanischen Aktienmärkte mit neuen Allzeithochs bei Dow Jones, S&P 500 und Russell 2000. Ist der Ausbruch nun gelungen?

Nun, heute morgen sieht es bereits wieder unschöner aus! Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe steigt wieder über 1,6% – und das bringt vor allem den Nasdaq-Future unter Druck. Aber auch den Euro sowie Gold. Beim Nasdaq wirkt sich zudem ungünstig aus, dass Chinas Behörden Strafen gegen 12 chinesicher Tech-Konzerne verhängen.

Dazu kommen nun auch schlechte Nachrichten aus Italien, das über Teile des Landes den Lockdown bis nach Ostern verlängern wird, weil die Corona-Zahlen wieder deutlich steigen. Vor wenigen Minuten hat RKI-Präsident Wieler noch einmal klar gemacht, dass Deutschland am Beginn der dritten Welle stehe – man müsse nun versuchen, diese Welle flach zu halten.

Mit Blick auf die Charttechnik gilt nun: der Leitindex S&P 500 muss zwingend wieder über den Bereich 3950 Punkte steigen – sonst droht ein Doppel-Top mit Fehlausbruch nach oben! Gibt es heute wieder den gewohnten VIX-Crash am Freitag? Für die Bullen ist das heute „alternativlos“!

Steigende Renditen bereiten Fed-Chef Powell Kopfschmerzen



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