Es ist eine sehr elegante Umschreibung dafür, dass Deutschland sich momentan in einer Rezession beziehungsweise in einer wirtschaftlichen Krise befindet, und im Gesamtjahr 2024 beim BIP nicht wachsen wird. „Wirtschaftsbelebung verschiebt sich auf 2025“, so hat es heute der deutsche Bankenverband formuliert im Zuge der Veröffentlichung seiner aktuellen Konjunkturprognose. Es flossen die Prognosen von 15 Chefvolkswirten privater Banken ein.
Man hat seine Einschätzung zur konjunkturellen Entwicklung in Deutschland angepasst, so heißt es aktuell. Nachdem man im Frühjahr noch mit einer allmählichen Erholung der Wirtschaft für das zweite Halbjahr gerechnet hatte, erwartet man jetzt 0,0 % BIP-Veränderung in 2024, und die Erwartung an Wachstum verschiebt sich auf das kommende Jahr. Der Bankenverband prognostiziert für 2025 ein leichtes Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent.
Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, hebt zwei Gründe für die nach unten korrigierten Wachstumsprognose hervor. Die Hoffnungen auf einen stärkere Konsumbelebung seien in diesem Jahr enttäuscht worden. Auch die Investitionen der Unternehmen seien deutlicher als erwartet zurückgegangen.
Beides hänge laut Herkenhoff mit der gedrückten Stimmungslage im Land zusammen. Verbraucher seien über die weitere wirtschaftliche Entwicklung verunsichert. Sie würden sich mit ihren Ausgaben zurückhalten und legen stattdessen mehr Geld zur Seite. Und dies, obwohl die Reallöhne inzwischen wieder steigen würden. Auch die Investitionsbereitschaft der Unternehmen leide unter der getrübten Stimmung.
Der Bankenverband wünscht sich deshalb weitere Anstrengungen, um die Standort- und Investitionsbedingungen in Deutschland grundlegend zu verbessern. Die Bundesregierung müsse nicht nur die Wachstumsinitiative umfassend und schnell umsetzen. Man brauchen darüber hinaus deutliche Signale, um die notwendige Aufbruchstimmung zu schaffen. Einen wirtschaftspolitischen Stillstand bis zur Bundestagswahl in einem Jahr können wir uns nicht leisten, so der Bankenverband. Für das Jahr 2025 erwartet der Bankenverband eine langsame konjunkturelle Erholung, unterstützt durch weiter steigende Reallöhne und eine etwas abflauende Sparquote der privaten Haushalte. Die außenwirtschaftlichen Impulse sollen allerdings auch im kommenden Jahr zunächst schwach bleiben.
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Moin, moin,
es wird in der sozialistischen Planwirtschaft nicht nur kein Wirtschaftswachstum geben, es wird eher über die Zeit einen Rückgang geben. Mit den Akteuren in Berlin und Brüssel ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Ergo: Wo nicht verdient wird, da kann auch nichts verteilt werden.
Das sollte wohl 3025 heißen.Jeder kann sich mal verschreiben.
Kaum werden die linksgrünen Ideologen mit ein wenig ökonomischer Realität und der daraus folgenden Wählerwut konfrontiert, löst sich die Partei auf wie ein Eisberg im Klimawandel. Aber die Pensionen scheinen gesichert zu sein. Und was macht der Nachwuchs…
https://www.tagesspiegel.de/politik/wollen-neue-linke-jugendorganisation-grunden-vorstand-der-grunen-jugend-tritt-geschlossen-zuruck-und-verlasst-die-partei-12438167.html
Aber die Jugend ist noch so verblendet vom, durch Gelddrucken am Leben gehaltenen Wohlstand, dass sie ihr Glück im Sozialismus oder Ökokommunismus suchen.
So lange bis es deren Wohlstand mal richtig an den Kragen geht. Aber dann gibt es kein Zurück und der Klimawandel trifft auf eine arme Gesellschaft.