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Richard David Precht über Geld und Zeit

Der Philosoph Richard David Precht über die revolutionäre Wirkung des Geldes, das alles miteinander vergleichbar machte - aber damit andere Werte "nichtet", und warum Zeit zum größten Luxus von Wohlstandsgesellschaften wird..

FMW-Redaktion

Der Philosoph Richard David Precht über die revolutionäre Wirkung des Geldes, das alles miteinander vergleichbar machte – aber damit andere Werte „nichtet“, und warum Zeit zum größten Luxus von Wohlstandsgesellschaften wird:


Richard David Precht
Foto: Jens Komossa – Eigenes Werk (Goldmann Verlag), CC BY-SA 3.0 de



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27 Kommentare

  1. Lieber Markus Fugmann, Rüdiger Born, Milan Cutkovic und FMW-Redaktion,

    erst einmal vielen Dank, dass ihr das Video von Richard David Precht verlinkt habt.
    Ich arbeite zur Zeit an einer neuen Website bzw. Plattform, in der die Zeit und der damit verbundenen Nutzung ein wichtiger Bestandteil ist.
    Zeit ist und bleibt neben der Gesundheit das wertvollste Gut in unserer Gesellschaft.
    Ich hoffe, nach dem sehr schmerzhaften Finanzcrash, wird sich die Menschheit wieder auf die wesentlichen Dinge im Leben zurück besinnen. Liebe, Freundschaft und Vertrauen!

    1. Ich glaub da eher an hohe Inflationsraten und extrem kalter Progression.

      1. Das kann auch sein. Vorübergehend zumindest, bis die schleichende Enteignung zum endgültigen Kollaps oder in die Rezession führt, weil die Menschen vor lauter Schulden nicht mehr aus den Augen schauen können.

    2. nur so interessehalber, wann kommt er denn nun, der Crash ?
      Und wie schmerzhaft wird er denn ?

      1. …..ich könnte es Dir sagen, aber das hat halt seinen Preis, wie wir es eben richtig aus dem Video erfuhren…….:-)

      2. Nur so viel. Alles läuft nach Plan. Nichts geschieht zufällig. Nur wenige wissen, wann der Crash kommt. Lassen wir uns überraschen und sind hoffentlich vorbereitet. Mathematisch gesehen ist das Finanzsystem tot. Und eine Währung sind nur Zahlen ohne Wert. Es ist alles Vertrauen in die Gesellschaft bzw. Wirtschaft. Solange Sie einen Dummen finden, der Ihnen den „Schuldschein“ abnimmt, läuft das Finanzsystem wie geschmiert. Ein 50 € Schein kostet übrigens in der Produktion 15 Cent. Genialer Plan. Aber der Glaube versetzt ja manchmal Berge. Schauen wir mal wie lange das Theater noch so weiter geht. Vielleicht hilft ja irgendein Naturgesetz. Das wir immer stärker sein, als Gesetze, die von Menschen erfunden worden sind.

        1. „Mathematisch gesehen ist das Finanzsystem tot.“
          Vielleicht eignet sich die Mathematik nicht mit der Sie da hantieren um das Finanzsystem zu beschreiben ? Denn das Finanzsystem lebt, ich hab es erst heute wieder am Geldautomaten gemerkt.
          Wenn ein Arzt einen Patienten für tod erklärt der aber noch atmet, dann würde ich doch annehmen, daß dieser Arzt vielleicht ungeeignete Messmethoden anwendet.
          Was mich an den ganzen Crashscenarien so stört ist die Tatsache, daß man eine Zustandsbeschreibung als Crash-Ursache angibt, die so seit ungefähr 5 Jahren mehr oder weniger funktioniert.
          Wenn man aber einen Zustand beobachtet, über den man sonst keinerlei Informationen hat, dann kann man mit einer umso höheren Konfidenz annehmen, daß dieser Zustand stabil ist, je länger er anhält. Das ist ganz banale Statistik.

          1. @PK, herrlicher Kommentar!

          2. PK es kommt kein crash . geht voll rein 110%!

            Zum.Beispiel des Patienten

            Ein Körper der schwer verletzt ist, viel Blut verloren hat durch lange Hungerperioden auch kein fett mehr hat + einige weiter Krankheiten , dehydriert ist und immer noch stark blutet .
            Kein Helfer in der nähe , das nächste Krankenhaus wird gerade erst gebaut , in 100 km Entfernung.

            Dann atmet der Körper vielleicht noch. Aber der Arzt kann via ferndiagnose schon sagen

            „der ist tot“

  2. Wirklich schade, dass es seit Tagen nicht um sachliche Dinge geht. Ich vermisse diebsachluchen inputs und Einschätzungen von Lossless, segler und pk und einigen Anderen, um einfach Einschätzungen zu haben, ob ich mit der meinen richtig liege. Ich gehe aktuell davon aus, dass wir uns bis Ende des Monats bei Nas 100 zwischen 6050 und 6200 bewegen werden , und frühestens ab dann mit einem Rücksetzer auf ca 6000 rechnen können. S&P sehe ich um Max bei 2575-2580, und dow schafft die 23000 mit Überschiessen auf 23200 . Ist zwar alles andere als prickelnd bei meinem derzeitigen Setup, aber ich hab wenigstens in den lerzten Tagen mit ein paar intraday longs die Verluste eingrenzen können.
    Wie sieht das denn die Fachwelt? Auch wenn die Korrektur überfällig ist, wird sie m.E. nicht fundamental über 2-3% hinaus gehen, dafür sind einfach zu viele mit genügend Liqui Long und wollen am Liebsten noch 14000 im dax und 25000 im Dow sehen.
    Was mich aber besonders wundert, sind die Abberkäufe im Russell, die nach einer Stunde wieder weggekauft sind, aber dann kommt kein Schub, ist das nun Andeutung von Trendwende oder geht das bullisch aufgelöst noch auf 1600? Ich hab nur ein Gefühl, wer hat denn hier sinnvolle Setupmarken ?

  3. sollte die sachlichen inputs heissen, sorry blöde handytastatur

    1. Was hat Ihr Beitrag mit dem Video von Richard David Precht zu tun. Nichts. Das Geld und Gold der Zukunft wird Zeit sein. Nicht irgendwelche Zahlen. Der Dax kann bis 100000 Punkte, der Dow Jones bis 200000 Punkte und alle anderen Indices bis 1000000 Punkte steigen. Was bedeutet das für den Zustand unserer Gesellschaft? Genau. Nichts.
      Unsere Kinder, Neffen + Nichten und Enkelkinder werden später ihr Urteil über die Welt und das Finanzsystem von heute fällen. Und wenn ich Herrn Precht richtig verstanden habe, dann wird dieses Urteil vernichtend sein. Und einige Damen und Herren in den Kommentaren werden sich wünschen, ihre Kommentare nie geschrieben zu haben. Das Netz vergisst nicht. Nie. Machen sie sich der nachfolgenden Generation nicht zum Gespött. Bevor sie sich von diesem Planeten verabschieden, hinterlassen sie wenigstens ein guten Eindruck. Also bitte in Zukunft einen Kommentar, der zur Überschrift dieses Artikels passt. Danke!

      1. An und für sich haben Sie natürlich recht, Dirk Stiller – beim Thema bleiben.

        Bitte bedenken Sie aber auch, dass auf der FMW-Seite kein Forum existiert, bei dem unterschiedliche Themen aus zurückliegenden Tagen jederzeit wieder aufgreifbar sind bzw wo vom Leser ein neues eröffnet werden kann.
        Somit bleibt einem Teilnehmer manchmal nichts anderes übrig, als sein Anliegen unter einen Bericht zu stellen, der gerade aktuell auf dem Bildschirm ist und von vielen mitgelesen wird.

        Viele von den Lesern sind ursprünglich mal auf diese Seite gelangt, weil sie Geld verdienen wollten, nicht um über „Gott und die Welt“ zu diskutieren. Daher interessiert diese Leser auch die konkrete Meinung von Mitlesern. Und wenn es gerade vor dem Wochenschluss auch noch um „wichtige“ Marken bei den Indizes geht, kann ich das akute Informationsbedürfnis von Madsoul durchaus verstehen. Und auch nachvollziehen, dass er seinen Beitrag irgendwohin platzieren musste, in dem Fall – mangels anderer Plattform – zufällig unter diesen Bericht..

        1. @ Gerd, es hängt halt doch alles zusammen. Mit Charttechnik und „wichtigen Marken“ allein verdient man kein Geld. Die „Warren Buffets“ beziehen Gott und die Welt immer mit ein und werden reich. Die kleinkarierten Chart-Trader verlieren Geld.

          1. Sie haben ja recht, Columbo, ich wollte ja mit meinem kleinen Hinweis auch eigentlich nur eine kleine Lanze für Madsoul brechen. Weil ich mich heute vormittag so harmoniesüchtig fühle.

            Und jetzt verlasse ich gleich meine heiligen Hallen hier und werde mich radelnd unter Gottes blaues Himmelzelt begeben. Eigentlich müsste ich heute bis zu Ihnen schauen können, denn wir haben mal wieder freie Sicht bis zum Mittelmeer – wenn nicht die Alpen die Sicht versperren würden. Ich wünsche ihnen, dass Ihr Wochenende auch angenehm wird.

      2. also ich mach jetzt mal wieder die Gegenseite zu Precht auf und behaupte, daß es uns objektiv noch nie so gut gegangen ist wie heute.
        Wenn Precht da so verklärt auf die Zeit vor der Erfindung der Uhr zurück schaut, dann reden wir also über <1600 NC. Das, was er so schön als Leben nach dem Tagesrythmus der Sonne bezeichnet, bedeutete für die 99% nicht privilegierten morgens vor dem Sonnenaufgang aufstehen und dann schuften bis man abends ins Bett viel. Anschließend starb man statistisch mit 45 Jahren, der Körper war schon lange vorher kaputt.
        Zu behaupten, die Leute damals hatten im Vergleich zu uns unendlich viel Zeit ist schon sehr kühn.
        Vielleicht waren sie trotzdem zufriedener als heute.
        Das liegt aber meiner Ansicht nach am genauen Gegenteil von Prechts Aussage. Meines Erachtens haben die meisten Menschen in meinem Alter mit Midlife Crisis das Problem zu VIEL Zeit zu haben ohnd wirklich etwas damit anfangen zu können. Sie haben zu viel Zeit um nachzudenken und sie haben vor allem zu viele Optionen und Entscheidungen zu treffen, das viel früher alles weg. Man stand morgens auf und wusste sowieso, daß man wieder bis abends schuften muss damit die Familie nicht verhungert. Gab dem Leben einen gewissen Sinn und Rahmen.
        Ich weiss, daß es voll im Trend liegt was Precht da von sich gibt und trotzdem wiedert es mich irgendwie an. Denn wir haben so viel Freiheit wie nie zuvor mit unserem Leben und unserer Zeit zu machen was wir selber wollen.
        Gestern habe ich bei bestem Wetter einen wunderschönen Rundflug über Bayern gemacht und heute nehm ich mir die Zeit was zu diesem Thema zu schreiben. Uns gehts eigentlich saugut.

        1. Ja PK, ganz klar. Wenn ich mir die demographische Entwicklung in Deutschland und meine eigene Familie ansehe, komme ich ebenso zu einer anderen Sicht als D. Precht. Als Zahlenmensch nenne ich hierzu ein paar Argumente: Derzeit leben in Deutschland bereits 17 000 Einhundertjährige. 2000 waren es erst 5000, und die Zahl soll sich mit jedem Jahrzehnt verdoppeln. Jedes zweite nach 2000 geborene Baby könnte laut Forschung 100 Jahre alt werden.Wenn sich das Älterwerden der Menschen so fortsetzt wie in den letzten Jahrzehnten, relativiert sich das „Zeitproblem“ doch etwas. Meine eigene Mutter ist seit 23 Jahren im Ruhestand, sie reist gerne und war letztes Jahr erst in Südafrika und plant für nächstes Jahr weitere Fernreisen. Noch mehr hat mich meine Großmutter verblüfft, die mit knapp 90 noch Holzspäne für den Holzofen gemacht hat, zu unser aller Entsetzen. Einzelfälle, mögen manche sagen, aber die Fakten bestätigen doch Vieles. Wenn erst die geburtenstarken Jahrgänge 1963/64 mit jeweils 1,4 Mio Bürgern in den Ruhestand gehen (Geburtenzahl 2016 – 738 000), wird das Management der Freizeit so richtig interessant. Der berühmte Bevölkerungsbaum wird für die kommenden Politiker aus vielerlei Hinsicht dann nicht mehr zu ignorieren sein. Schönen Sonntag!

  4. Aha Konfidenz, also Vertraulichkeit. Toll. Klingt sehr logisch, was sie sagen. Aber nicht wenn der Patient Krebs im Endstadium hat. Dann atmet er zwar noch, aber da der Krebs exponentiell wächst, wie unser Geldsystem, ist der Patient irgendwann (?) zu 100 % tot. Wenn der Aktien- und Bondmarkt durch die Zentralbanken am Leben gehalten werden, kann diese Situation noch eine ganze Weile so weitergehen. Da haben Sie vollkommen recht. Denn diese können unendlich Geld erzeugen. Deren aufgeblähte Bilanz ist dann sowieso egal. Es kann noch Jahre so weitergehen. Allerdings ist irgendwann Schluss und dann kommt nichts mehr aus dem Geldautomaten.

    1. @Dirk Steller, Konfidenz bzw. das Konfidenzniveau oder Konfidenzintervall ist ein Begriff aus der Statistik/Wahrscheinlichkeitsrechnung und wurde von @PK schon ganz richtig verwendet.

    2. Herr Prof.Dr.med.@Dirk Steller, als unfehlbarer Gott in Weiss haben Sie also Krebs im Endstadium diagnostiziert und Ihre Prognose lautet, der Patient sei „irgendwann“ zu 100% tot. Nicht zu 50 oder 90% tot, nein zu 100%, also so richtig tot. Lieber Herr Doktor, schade, daß es mit der Prognose nicht genauer geht, denn irgendwann sind wir alle zu 100% tot.

      1. Glaube und Realität sind zwei Paar Schuhe. Natürlich gibt es Patienten, die den Krebs selbst geheilt haben. Vielleicht können die Zentralbanken Wunder vollbringen. Ich irre mich gerne. Aber leider sterben statistisch gesehen (Konfidenzniveau) mehr Patienten an Krebs als geheilt werden. Aber vielleicht haben die Finanzprofis den Stein der Weisen gefunden. Die Zeit wird es jedenfalls zeigen.
        Machen Sie sich alle einen schönen Abend und nutzen sie ihre begrenzte Zeit.

    3. Ganz richtig – alles beruht auf Vertrauen im Geldsystem. Die Frage ist, wann das mal flöten gehen wird. Wie man an Japan sehen kann, ist selbst bei 400% Verschuldung noch nicht Schluss. Ob das allerdings auch auf globaler Ebene gilt, ist die Frage. Ich rechne eher mit einem Crack-up Boom als mit einem Crash. Vielleicht sehen wir ja gerade die Anfänge davon. Also, kauft Aktien bis der Arzt kommt :-)

    4. Hallo Herr Steller,

      Ich war ja mal Experimentalphysiker bevor ich mich dem schnöden Mammon zugewandt habe. Zum theoretischen Physiker hatte es leider nicht gereicht.
      Als solcher durfte ich Experimente aufbauen und schauen was dabei rauskommt.

      Kennen Sie das kopernikanische antrophische Prinzip ?
      Es berechnet Wahrscheinlichkeiten für das Ende eines Zustandes von dem Sie sonst nichts wissen ausser der Zeitdauer dessen bisheriger Existenz.

      Wir z.B. existieren seit ungefähr 200.000 Jahren (Homo Sapiens).
      Sie nehmen nun 1/39 und x 39 dieses Zeitraumes und erhalten also als mit 95% Konfidenz ein Intervall in dem die menschliche Rasse weiter existieren wird von minimal 5000 Jahren und maximal 7.8 Millionen Jahren. Ich finde solche Überlegungen sehr interessant. Vielleicht sollte ich auch Philosoph werden.

      Zurück zum QE
      Ich denke, man kann die Ära nach QE durchaus als Experiment bezeichnen.
      Der Ausgang war völlig ungewiss – würden die Marktteilnehmer solche Eingriffe überhaupt tolerieren, die ja im Prinzip aufs Gelddrucken rauslaufen ?
      Ich würde mal behaupten, das höchste Risiko hatten wir am Anfang des Experimentes und nicht jetzt.
      Der Markt hat sich an Eingriffe seitens der Notenbanken gewöhnt, er braucht sie sogar. Ich vermute, die Drogen können noch wesentlich härter werden, momentan sind wir höchstens beim Hash.
      Zu 100% tod ist daher einfach nicht richtig.
      Denn das „Problem“ bei Ihrer Sichtweise ist nun, daß sie die Statistik verlassen, die Ihnen sagen würde, daß das System offenbar stabil ist, und jetzt eigene Interpretationen einbringen. Die können richtig sein oder falsch.
      Mit Sicherheit kann man aber sagen, daß Ihre Sichtweise sich nicht mit der Mehrheit der Marktteilnehmer deckt, die an unseren Märkten das Sagen haben.

      1. Hallo PK,

        vielen für ihren ausführlichen Kommentar. Ich kann mit ihrer ausführlichen Analyse leider nicht mithalten. Aber, ich habe so einiges von Ihnen gelernt. Danke dafür. Respekt!
        Leider befasse ich mich mit der Zukunft und nicht mit der Gegenwart. Denn was heute an den Finanzmärkten passiert, wurde bereits von schlauen Köpfen in der Vergangenheit geplant und jetzt in die Tat umgesetzt. Aber alles hat seine Grenzen. Schauen wir mal, wie lange die Herrn Doktoren den Patienten Geld und Finanzsystem mit Medikamenten, Chemotherapie und Glauben noch am Leben halten können. Es bleibt spannend.

  5. „Aber Schwester!“
    „Schnautze! Doktor hat gesagt Leichenhalle“.

  6. Haben die so Positiven noch nicht gemerkt ,dass sie zu den Privilegierten gehören u.teilweise noch mit Erbschaften beglückt wurden.Zudem konnte man in den letzten 30- 40 Jahren mit den guten Zins u.Zinseszinsen ein Vernögen in kurzer Zeit verdoppeln.
    Mit den heutigen tiefen künstlichen Zinsen u.der Enteignung der Unter u.Mittelschicht ist die Altersarmut Realität ,wenn keine oder nur eine kleine Erbschaft vorliegt.Ich lebe nicht in DE aber ich habe schon etwa 1000Sendungen im deutschen TV gesehen ,was dieses Thema betrifft.Wo lebt ihr denn, bitte nur weiter schönreden bis die AFD 99 % Anteil hat.

    1. ich gebe zu, daß ich privilegiert bin, aber nenne mir doch mal bitte irgendeinen Zeitraum in der Deutschen Geschichte, wo es den unteren 10% objektiv besser ging als heute ?
      Es war ganz sicher nicht die Zeit vor Erfindung der Uhr oder des Geldes die Precht hier so verklärt und wo die Menschen wie die Fliegen verreckt sind.
      Und bitte nicht die Armutsstatistik zitieren, denn die bemisst sich an 50% des Medianeinkommens und ist relativ und nicht absolut.
      Es gibt einen guten Grund warum gerne soviele nach Deutschland wollen.

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