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Rohöl crasht – 2 Trading- und Anlage-Szenarien für Sie! – Werbung
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Lieber Börsianer,
erst am Freitag stellte ich die retorische Frage, ob Rohöl eine gute Einstiegsgelegenheit böte. Am Freitag gab ich den Tipp, als Trader auf fallende Kurse zu setzen und als Verbraucher großen Mengen Öl damit zu beginnen, sich gegen Preisanstiege abzusichern. In der Nacht zu Montag fiel dann der Ölpreis sofort nach der Handelseröffnung um 21%. Analysten sagen bereits Preise von 10 bis 20 US-Dollar pro Barrel voraus. Im April vergangenen Jahres lag der Preis noch bei 75 US-Dollar. Was ist geschehen und wie gehen Sie damit am besten um?
Am späten Freitag Abend entschied sich Russland, nicht auf das Angebot der OPEC einzugehen, gemeinsam die Ölförderung zu drosseln, um den Preis zu stabilisieren. Die Reaktion Saudi-Arabiens, nach den USA zweitgrößter Ölförderer der Welt, hätte drastischer nicht ausfallen können. Sofort nach dem Platzen der Verhandlungsrunde gab das Königreich bekannt, Rohöl künftig je nach Abnehmerland um die 20% günstiger zu verkaufen. Zudem solle die Produktion auf 10 Millionen Barrel pro Tag gesteigert werden. Das sind nur 200.000 Barrel mehr als im Durchschnitt 2019 gefördert wurde. Doch die Produktion könne auch auf 12 Millionen Barrel gesteigert werden, so Saudi-Arabien. Die Förderausweitung fällt in eine Zeit, in der die Ölnachfrage bedingt durch Coronavirus und Wirtschaftsabschwung ohnehin zurückgeht. Es droht ein massive s Überangebot auf dem Markt.
Zudem werden die anderen Ölfördernationen Saudi-Arabiens augenscheinliche Kurzschlussreaktion nicht auf sich sitzen lassen können. Zuviel hängt in vielen Staaten von den Öleinnahmen ab. So werden diese Staaten ihrerseits versuchen, die Produktion zu erhöhen, um vom kleiner werdenden…..
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Mit Börsianer-Grüßen,
Thomas Kallwaß
Chefanalyst Profit Alarm
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Corona belastet die Aktienmärkte

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Die Verschärfung der Coronakrise belastet heute die Aktienmärkte.
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Volkswagen meldet 10 Milliarden Euro Gewinn – dazu noch ein interessanter Vergleich

Volkswagen hat vor wenigen Minuten per Ad Hoc-Meldung vorab Daten für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Trotz der beispiellosen andauernden Covid 19-Herausforderungen habe Volkswagen im 2. Halbjahr 2020 seine Robustheit bewiesen. Die Auslieferungen an Kunden des Volkswagen-Konzerns erholten sich im 4. Quartal weiter stark, überstiegen sogar die Auslieferungen des 3. Quartals 2020. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich. Auch der ausgewiesene Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft entwickelte sich sehr positiv, so das Unternehmen in seiner Mitteilung.
Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet man für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (Dieselthematik) von rund 10 Milliarden Euro, dazu einen ausgewiesenen Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft von rund 6 Milliarden Euro. Die gesamten finanziellen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2020 sowie der Ausblick wird Februar veröffentlicht. Die Volkswagen-Aktie reagiert positiv mit einem Kurssprung von 158,60 Euro heute Vormittag auf aktuell 169,28 Euro.
Interessant zum Thema Autohersteller ist folgende Grafik. Sie zeigt den gigantischen Börsenwert von Tesla (links) in Relation zu den anderen großen Autobauern, die natürlich weitaus größere Mengen produzieren. Tesla hat derzeit mehr Börsenwert als die folgenden acht größten Autobauer zusammen. Sind das noch gesunde Dimensionen bei Tesla? Da muss Elon Musk noch ganz schön viele Autos verkaufen, um mit realen Umsätzen zur Börsenbewertung aufzuschließen.
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Immer mehr zusätzliche Luft für die Aktienblase, Branchenrotation dank Biden

Derzeit gibt es immer mehr zusätzliche Luft zum weiteren Aufblähen der globalen Aktienblase, so ein Experte im folgenden Gespräch mit Manuel Koch. Notenbanken und Stimulus-Maßnahmen würden die Blase weiter befeuern. Dabei würden sich die Börsenbewertungen immer mehr von der realwirtschaftlichen Wirklichkeit entfernen. Deswegen sollten die Anleger Bestände gegen Verluste absichern. Auch interessant sind die Aussagen über eine Branchenrotation bei US-Aktien. Dank des neuen US-Präsidenten Joe Biden würden Branchen wie Pharma und alternative Energien profitieren, dafür könnte zum Beispiel die Ölindustrie verlieren.
Im Video auch besprochen werden zwei Handelsideen der trading house-Börsenakademie. Bei Netflix könne man market kaufen, und bei Microsoft könne man über das Vehikel einer Stop-Buy-Order auf steigende Kurse setzen.
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