Der russische Rubel fällt am heutigen Montag auf ein neues Allzeittief zum US-Dollar und überschreitet die psychologisch wichtige 40er-Marke. Neben den Kapitalabflüssen aus Russland leidet der Rubel unter den fallenden Ölpreisen – so handelt Brent Öl im Bereich 92 Dollar und liegt somit 10 Dollar unter dem Mittelwert, den Russland für sein Budget 2014 angenommen hatte.
Auch gegenüber einem Währungskorb aus Euro und Dollar fällt der Rubel auf eine kritische Marke. Sollte die russische Währung noch weiter abwerten, wäre die Notenbank gemäß ihrer eigenen Richtlinien gezwungen, am Währungsmarkt zu intervenieren und in einem ersten Schritt 350 Millionen US-Dollar aus ihren Währungsreserven zu verkaufen.
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