Der Bärenmarkt beginnt genau ab einem Verlust von 20%. Ab diesen Zeitpunkt betrachten die Börsianer weiter fallende Kurse als Baisse, als richtigen Abschwung. Bis zu dieser Grenze ist ein Kursverfall nur eine deutliche Korrektur, aber noch erträglich. Diese Marke von 20% rückt jetzt für den Dax in den Fokus.
Im Januar diesen Jahres erreichte der Dax sein Allzeithoch bei 13.595 Punkten. Bis heute haben wir von diesem Punkt 2368 Punkte oder 17,4% verloren. Also ist es nicht mehr weit. Es fehlen noch 350 Punkte, damit wir auf 10.876 Punkte im Dax fallen. Dort beginnt der Bärenmarkt mit einem Gesamtverlust vom Top aus gesehen von 20%. Im Langfristvergleich (Chart seit 2006) wäre das kein großer Verlust.
So ein reiniegendes Gewitter gab es im steigenden Markt schon 2011 und 2015. Ob es „der große Crash“ ist, lässt sich also immer nicht sagen, auch wenn wir ab 10.876 Punkte in den Bärenmarkt eintreten. Wer sich ein klein wenig in den Chart vertieft, erkennt aus charttechnischer Sicht (!) eine große Unterstützungsmarke bei grob gesagt 10.000 Punkten. Wie gesagt, aus charttechnischer Sicht!
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Schon gemerkt ?
Die Aktien- wie die Anleiheienmärkte bewegen sich im Konsens.
Tja, und was heisst das ? Nichts gutes für Euch Bären, aber immerhin…
Finanzmarktwelt lauert auf den Crash, kann ich schon verstehen …. ;)
Wer sich das mal hier durchliest, na dann… An Sie, die Wahl… ;) :D
http://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/aktien/Marktstimmung-Zu-viel-des-Schlechten-2400059
Tja , und der sogenannte „Bärenmarkt“ ist doch sowieso für die Füße… meine lieben Bären, Ihr wisst genau warum , oder ?
Ein (eventuller) nAktiencrash an sich ist gar nicht möglich, wegen Lehman. Warum nicht ?
@Marko, wenn du dich da mal nicht irrst..