Donald Trump fordert seit geraumer Zeit von Fed-Chef Jerome Powell deutlich sinkende Zinsen. Denn er wünscht sich für seine Wähler niedrigere Kreditkosten, wie auch für die US-Unternehmen. Jetzt ändert sich das Narrativ. Die hohen Schulden der US-Regierung sind im Fokus, und dabei soll die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) helfen. Aber immer noch hängt der Leitzins bei 4,25 % bis 4,50 %, und bei der morgen anstehenden Fed-Entscheidung wird es aller Voraussicht nach wohl keine Senkung der Zinsen geben. Aber nun ändert sich das Narrativ: Damit der immens hohe Berg der US-Staatsverschuldung von inzwischen über 36 Billionen Dollar langsamer anwächst, und damit auch die Zinslast auf diese Schulden nicht weiter explodiert, müssten zumindest die Leitzinsen runter, damit die neu auszugebenden Staatsanleihen mit kleineren Zinskupons ausgestattet werden können.
Erst am 11. Juni hatten wir eine Analyse veröffentlicht über die quasi schon untragbar hohen Schulden für die US-Regierung. Pro Jahr zahlt man inzwischen weit über 1 Billion Dollar nur für die Zinslast der US-Staatsverschuldung. Immer mehr Geld, dass von Steuerzahlern an den Staat fließt, wird nicht für Schulen, Brücken, Lehrer, Feuerwehrleute oder Krankenhäuser ausgegeben, sondern für die Bezahlung der Gläubiger, die einen legitimen Anspruch auf Zinszahlung haben.
Trumps jüngster Angriff auf die Fed wegen steigender Kosten für Schulden
Donald Trump gibt seiner seit Monaten vorgebrachten Forderung an die Federal Reserve, die Zinsen zu senken, eine neue Wendung: Es sei wichtig, um die Kosten der Staatsverschuldung zu senken. Bloomberg berichtet hierzu: Kurz nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus für seine zweite Amtszeit begann der Präsident, den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell unter Druck zu setzen, die Wirtschaft beim Übergang zu höheren Zöllen zu unterstützen. Nun sagt Trump, dass Zinssenkungen notwendig seien, um eine der größten Ursachen für das überdimensionierte Haushaltsdefizit des Bundes anzugehen.
Zahlen des US-Finanzministeriums vom vergangenen Woche zeigen, dass die Regierung in den letzten acht Monaten rund 776 Milliarden Dollar an Zinskosten für ihre Schulden aufgewendet hat. Das sind 7 % mehr als im gleichen Zeitraum des vorangegangenen Geschäftsjahres, als die Zinslast bereits auf den höchsten Stand seit den 1990er Jahren geklettert war.
Die Summe, die inzwischen die Ausgaben für Verteidigung bei weitem übersteigt, spiegelt sowohl die deutlich höhere Verschuldung – infolge der Covid-Ausgaben und mehrerer Steuerkürzungen in diesem Jahrhundert – als auch die höheren Zinsen wider, die aus dem Kampf der Fed gegen die Inflation resultieren. Moody’s Ratings nannte die steigenden Kosten für Schulden als einen der Hauptgründe für die Herabstufung der Bonität der USA im vergangenen Monat.
„Ich möchte, dass dieser Mann die Zinsen senkt, denn wenn er es nicht tut, müssen wir zahlen“, sagte Trump am 12. Juni bei einer Veranstaltung im Weißen Haus und bezog sich dabei auf Powell. Der Präsident argumentierte, dass eine Senkung der Fed-Zinsen um 2 Prozentpunkte jährlich 600 Milliarden Dollar an Zinskosten einsparen könnte.
Inflationsrisiko
Ökonomen warnen, dass ein solcher Schritt wahrscheinlich nach hinten losgehen würde. Eine Zinssenkung, auch wenn die zugrunde liegende Wirtschaft dies nicht benötigt, würde die Gefahr einer höheren Inflation schüren. Eine geringere Nachfrage nach Staatsanleihen würde dann die Anleiherenditen noch weiter in die Höhe treiben und die Zinslast der Regierung verschärfen.
„Sofern dies nicht durch die makroökonomischen Bedingungen gerechtfertigt ist, würde eine Zinssenkung zu einer höheren Inflation und letztlich zu höheren Nominalzinsen führen“, sagte Michael Feroli, Chefökonom für die USA bei JPMorgan.
Finanzminister Scott Bessent erklärte zu Beginn der Amtszeit, dass er und Trump sich auf die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen konzentrieren würden, nicht auf den Tagesgeldsatz der Fed. Trump ist jedoch zu seiner Argumentation aus seiner ersten Amtszeit zurückgekehrt: Powell und seine Kollegen sollten den Leitzins senken. Das Weiße Haus hatte bis Mittwochabend noch nicht auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme reagiert.
Trump deutete letzte Woche an, dass er nun besorgt sei über eine Welle fälliger Schulden, die zu wesentlich höheren Kosten refinanziert werden müssen als bei ihrer Ausgabe. Im Jahr 2020 stieg der Verkauf von US-Staatsanleihen sprunghaft an, um die Pandemie-Hilfspakete zu finanzieren, und ein Großteil davon wird nun fällig. Eine Analyse von Nomura Holdings zeigt, dass die USA bis Jahresende Schulden in Höhe von über 7 Billionen US-Dollar zu tilgen haben.
„Kurzfristig würde eine Zinssenkung mit ziemlicher Sicherheit einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der Zinslast der US-Regierung leisten“, sagte David Seif, Chefökonom für entwickelte Märkte bei Nomura. Die Vorteile könnten jedoch „leicht von kurzer Dauer sein“, da steigende Inflationserwartungen letztendlich die Zinskosten in die Höhe treiben würden, so Seif.
Die Debatte über Trumps Argumente kommt gerade zu einem Zeitpunkt, an dem die Republikaner ein neues Steuersenkungspaket ausarbeiten, das laut Finanzwächtern den Kreditbedarf der USA in den kommenden Jahren noch weiter erhöhen wird. Die US-Regierung hat versucht, die Haushaltspolitiker zu beruhigen, dass die Zolleinnahmen und das schnellere Wirtschaftswachstum die Kosten der Steuersenkungen mehr als ausgleichen werden. Zinsersparnisse könnten ein weiteres Element von Trumps Argumentation sein.
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In seiner Aufstellung der Kosten der Steuerreformvorlage des Repräsentantenhauses schätzt das überparteiliche Congressional Budget Office die Kosten für die Bedienung der Schulden auf 551 Milliarden Dollar über einen Zeitraum von zehn Jahren. Aber Steuersenkungen zur Senkung der Staatsausgaben gehören nicht zu den gesetzlichen Aufgaben der Fed. Der Kongress hat sie beauftragt, sich auf Preisstabilität und maximale Beschäftigung zu konzentrieren. Andernfalls würde sie die Glaubwürdigkeit der Zentralbank und die Wahrnehmung ihrer Unabhängigkeit vom Weißen Haus untergraben.
„Die Haushaltslage ist nicht Aufgabe der Fed“, sagte Stephanie Roth, Chefökonomin bei Wolfe Research. „Sie sollte die Zinsen nur senken, wenn die Wirtschaft schwächelt oder sie die Zinsen im Vergleich zu ihrer Einschätzung der neutralen Zinshöhe für zu hoch hält – nicht, um die Haushaltslage zu retten.“
Noch schlimmer wäre es laut Feroli von JPMorgan, wenn die Inflation nach neuen Zinssenkungen der Fed wieder anziehen würde, denn dann könnte es „eine schmerzhafte Rezession erforderlich machen, um die Preise wieder unter Kontrolle zu bringen – was die nominalen Einkommen und Steuereinnahmen senken und die Haushaltslage weiter verschlechtern würde“.
FMW/Bloomberg
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Ursprünglich wollte ja Trump die ausländischen Kapitalanleger mit einer Sondersteuer von 25 Prozent bestrafen, wenn die sich amerikanische Schuldpapiere in’s Depot legen…
Sein Finanzminister überzeugte ihn dann aber, das nicht so eine gute Idee ist…
Schließlich halten die fast 10 Billionen- alleine an nur an US Staatsanleihen…da sind die US Unternehmensanleihen und die Verbriefungen am US Immobilienmarkt noch gar nicht mit drin….
🙏 Guten Abend den Damen und Herren gewünscht.
Süüüß wie dem Ducki-Trump-Schlumpf-Kevin Bean- der Gangbang leader die Felle weg schwimmen. Und Powellchen der Panther bleibt kühl und denkt sich seinen Teil. Weil egal was dieser auch macht ist eh für’n Hintern. Zölle rauf, Zölle runter und ’ne Ökonomin schrieb letztens das war umsonst „der big deal“ mit Rothschild-China. War nicht hier die Tage ein Artikel über diese bezüglich es denen besser? Ja ja, aber kurz vorher ein Artikel ob man deren Zahlen Spielchen trauen kann. Nee dieser Artikel war woanders geschrieben tät. Wie war dass doch mit der Bezahlung in der Automobilbranche, meine ich war’s? Bis spätestens 60 Tagen sollen gewisse Forderungen beglichen sein. Kann es sein die Rothschild-Chinesen haben Geldprobleme? „Wir“ verneigen unser Haupt vor der 5.000 jährigen chinesischen Kultur… 5.000 Jahre? Wer’s Glaubt. Apropos Glauben, der Antkrist (Ducki-Trump-Schlumpf- usw) ist der Fruedensfürst schlechthin. In wie viel Std wollte der Großkotz Frieden in der Ukraine schaffen nach seiner Amtseinführung? AH ja 24… Und heute nach seiner Abreise von G7-Gang-Tagung schreibt dieser Ducki-Trump-Schlumpf doch „wir haben die Lufthoheit über den Iran…“ und droht dem obersten Führer dieser mit der Ermordung. Hmmm, vllt sollte ich dem Hrn. Fugmann mal den Artikel über „Die kriminelle Familie Trump“ zukommen lassen? Oder die „Kurzfassung“ des kriminellen Kennedy-Clans alias CAENIDI (Caen liegt in der Normandie wo sich auch Bourbonen rum trieben) und diese hatten (oder haben noch) mit „von Sion“ (die Protokoll der Weißen von Zion (=Sion) )zu tun und waren auch Könige in Frankreich (einer der 5 kleinen Allies), GB (auch einer d.5kleinen Allies) welche wiederum dem Hause „von Oldenburg“ unterstehen wie das Zarenreich Russland dessen Wappen einem der Rothschild abba so was ähnlich ist und um nicht noch Könige Dänemark, Norwegen und Schweden und über einen Umweg auch Spanien inne haben. Jo und die B.von Storch ist eine geborene Herzögin von Oldenburg deren Wappen (der „Piepmatz“) wiederum genauso aussieht wie der der „v.d. Leyen“, also stimmt es mit dem „die Kinder bringt d. Storch“, und alles ist fest in AshkeNAZI (=Juden) Hand. Und die „Tante“ Sheinbaum regt sich über den Schlumpf, wegen dessen Zollgewurschtel, und ihre Familie ist einst vor den NAZIs geflogen und ist eine AshkeNAZI! Ja doch, auch d. entsprechenden Screenshots habe nicht nur ich. „Alles Mafia oder was?“… Hat jemand v. Ihnen zufällig Aktien v.der Handelsware „Indische Bank“ welche angeblich eine Staatsbank sein soll, genauso wie die FED? Nicht? Dann hopp zur d. Nachfahren der Kaiserin Indiens welche die Fiktoria ähm Viktoria war gefragt. Nein, ein V spricht nicht wie W aus… Heißt ja nicht Water sondern Vater… Uuuund all diese d. Guden (in Baerlin anders gesprochen. Die Baer(der)Bock) ist auch so’n Geschöpf)… Schlimm die Welt in der „wir“ leben und das totale Chaos a la Ducki-Trump-Schlumpf (wegen dem Wort Ducki Trump hatte er sich über andere bei mir Anno 2022 beschwert, auf Twitter) welcher fürs Chaos und Kriege überall zuständig ist, genausi wie den Ukrainern (1.Amtszeit) und den Saudis Waffen (1.Amtszeit) tickt welche auch eingesetzt werden bzw wurden Krieg d. Saudis gg Jemen u.so… Zinsen rauf? Zinsen runter oder Eisern bleiben? Der Powellchen ist ein Panther(😉)! Was macht eigentlich der Kushner (Chabad Jude und Duckis Schwiegersohn)? Dass sind alles Tatsachen, genauso der Moschus (Englisch: Musk) auch einer ist! Oder kann ein Yak After Sekret einen Menschen erschaffen? Weil Beruf oder Charaktereigenschaft fällt bei dem aus wegen ist nicht. Bleibt nur noch Ort btw Herkunft… Wenn Sie meinen ich sei ein Nazi muss ich sie entäuschen, weil ich „aus einem SPD-Haus“ komme und mein Opa mutterl. für ein paar Tage während des „2.WK“ im Knast war, weil dieser sich darüber beschwerte wie damals d. polnischen Arbeiter behandelt wurden. Ich prophezeie der Powellchen lässt die Zinsen so wie sie sind. Und sie? Angenehmen Abend allen noch.