Die Märkte sind in einer schwierigen Situation: nach oben fehlt die Kraft, nach unten bislang der Wille. Nun gibt es neben den vier großen Baustellen Fed, Handelskrieg, globale Konjunktur und US-Berichstssaison mit der innenpolitischen Lage noch ein weiteres Problemfeld. In Sachen Handelskrieg verschlechtert sich die Lage weiter (China sperrt Microsofts Suchmaschine Bing; Trump droht wieder mit Zollanhebung), und auch die Berichtssaison scheint nach einem kurzen Lichblick gestern wieder ins Negative zu tendieren. Auch in Sachen Konjuntkur keine Entwarnung: schwacher Einkaufsmsnagerindex aus Japan, der auf 50,0 fällt (und damit Stagnation anzeigt), heute gibt es wichtige Einkaufsmanager-Daten aus Deutschland und der Eurozone. Mario Draghi dürfte in der heutigen Pressekonferenz dovisher klingen und die Risiken auf der Unterseite sehen..
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was ist mit Venezuela? Dort gibts einen Putsch!
@frank, ich muß mich auf das beschränken, was Markt-relevant ist; das ist bei Venezuela noch nicht der Fall, was sich aber ändern kann (Ölpreis)..
Dann schauen sie sich bitte die Venezuela Bonds an. Die steigen teilweise um über 10 Prozent. WKN: A0TUV2