Aktien

Seien Sie jetzt bei Apple vorsichtig! – Werbung

Werbung

Lieber Börsianer,

es scheint so, als könne nichts Apple aufhalten. 2019 stürmte der Konzern zu neuen Allzeithochs und überstieg kurz nach dem Jahreswechsel im Januar das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2018 schon um 50%! Doch die Wahl in einem kleinen Land am Ende Europas könnte die Aktie zumindest kurzfristig treffen und mittelfristig die Unternehmensgewinne reduzieren. Denn in Irland könnte sich eine Regierung formen, die dem Steuervermeidungsmodell Apples ein Ende bereitet, über das Apple derzeit seine europäischen Gewinne in Steueroasen schleust.

Die irische Partei Sinn Féin wurde bei der jüngsten Wahl zweitstärkste Kraft im Parlament. Damit hatte nicht einmal die Partei selbst gerechnet. Es gibt in Irland 39 Wahlkreise, in denen jeweils bis zu fünf Abgeordnete gewählt werden. Doch Sinn Féin stellte insgesamt nur 42 Kandidaten auf und vergab damit sicherlich die ein oder andere Chance auf ein weiteres Mandat. Mit dem überraschend guten Ergebnis von Sinn Féin wird das politische System Irlands durcheinandergewirbelt, in dem seit fast 100 Jahren vor allem zwei Parteien den Ton angaben. Nun stößt eine dritte Partei hinzu, deren Vorstellungen von der Zukunft Irlands signifikant von denen der beiden bisherigen Regierungsparteien abweichen.

Mit Sinn Féin in der Regierung dürfte Apple mindestens 13 Milliarden Euro Steuern zahlen müssen

Sinn Féin sind die Steuerdeals zuwider, mit denen Irland in den vergangenen Jahrzehnten diverse internationale Großkonzerne auf die Insel lockte. Apple, Google, Microsoft, Facebook, Amazon, eBay, Starbucks – wer Rang und Namen hat, schleust seine Gewinne über eine der europäischen Steueroasen Irland, Luxemburg oder bedingt Niederlande. Irland brachte das nicht nur üppige Steuereinnahmen ein, die zwar prozentual sehr gering sind, aber auf dutzende Milliarden Euro Gewinn erhoben werden, die die Unternehmen im Rest Europas machen. Die Konzerne haben dafür auch Konzernzentralen oder wenigstens Niederlassungen in Irland errichtet, in denen sehr gut bezahlte und üppige besteuerte Arbeitnehmer sitzen. Der EU ist das schon länger ein Dorn im Auge. Sie fordert von Irland, von Apple Steuern von mehr als…..

Täglich gratis! Lesen Sie diesen Artikel in ganzer Länge, und erhalten Sie auch alle meine folgenden Analysen regelmäßig und in voller Länge automatisch per e-mail. Sie müssen nur beim Klick an dieser Stelle ihre e-Mail Adresse angeben.

Mit Börsianer-Grüßen,
Thomas Kallwaß
Chefanalyst Profit Alarm



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage