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Seltsame Anschläge, seltsame Märkte! Marktgeflüster (Video)

Die Aktienmärkte sind heute aus einem seltsamen Grund gestiegen: nach den Anschlägen auf zwei Tanker im Golf von Oman stiegen die Ölpreise dynamisch an

Die Aktienmärkte sind heute aus einem reichlich seltsamen Grund gestiegen: nach den Anschlägen auf zwei Tanker im Golf von Oman stiegen die Ölpreise dynamisch an, also stiegen auch die Aktienmärkte (vermutlich weil die Algos steigende Ölpreise grundsätzlich als bullisch werten!). Dabei sind die Anschläge durchaus seltsam: warum sollte etwa der Iran Schiffe angreifen, die nach Singapur und Japan fahren, während Japans Staatschef Abe derzeit auf Besuch im Iran ist? Jedenfalls profitieren die Saudis von steigenden Ölpreisen, während die USA einen guten Vorwand hätten für einen Angriff auf den Iran! Entscheidend für die Märkte wird aber die Fed-Sitzung in der nächsten Woche sein – alles davor ist im Grunde Geplänkel..

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1 Kommentar

  1. Den Devisenmärkten scheinen die Ein- und Seligpreisungen der FeFuFurz (FED-Fund-Futures) aber sowas von egal zu sein. Wie spektakulär hätte man noch bei diesen taubenhaften Zinsfantasien vor 2 bis 3 Jahren den USD ungespitzt in den Boden geklopft, vor allem auch und gerade ob der jüngsten sensationellen Arbeitsmarktzahlen.

    Aber heute ist man abgestumpft, ich korrigiere, souverän-sachlich-wissenschaftlich. Man vertraut im Handel inzwischen auf hochintelligente Algos, programmiert auf Basis der Prämissen römisch-kanonischer Geldpolitik und amerikanischen Wiederauferstehungs-Gezwitschers. Und die lauten: World is shit, EURO is double Shit, America is great forever!

    Und so fällt bei all den Fantasien, ich korrigiere erneut, bei hoch wahrscheinlicher Vorwegnahme zukünftiger Entwicklungen an den Börsen, weder der USD, noch löst sich die Stagnation auf hohem Niveau in den Aktienmärkten auf. Vielmehr existiert seit Anfang Juni das extrem historisch seltene Phänomen gleichzeitig hoch bewerteter Aktien-, USD- und Goldkurse. Mindestens einer davon ist zuviel im selben Boot und muss angesichts der aktuellen FeFuFurz demnach im Kampf um die höchsten Gipfel weichen.

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