Von Markus Fugmann
Jetzt halten Sie sich mal fest, es kommt eine sensationelle Nachricht: die US-Analysten haben im Vorfeld der nun beginnenden US-Berichtssaison ihre Prognosen gesenkt. Boah, echt? Das ist in den gefühlt 328 letzten Quartalen auch passiert, nach dem Motto: legst du die Latte so niedrig, dass sie den Boden touchiert, schafft es das eine oder andere US-Unternehmen, die Erwartungen zu übertreffen. Und dieses Übertreffen ist dann meist Anlaß für eine saftige Rally an den US-Märkten – weil alles ja soviel besser ist als erwartet! Bestechende Logik, aber gängige Praxis..
Wichtige Faktoren für die US-Berichtssaison sind einmal mehr der Ölpreis (betrifft 8% aller Unternehmen im S&P500 direkt) sowie der Dollar. Letzterer ist nicht mehr so stark wie noch im letzten Quartal – und nicht nur deswegen erwartet Serge Berger steigende US-Märkte aufgrund der US-Berichtssaison:
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