Es kommt, wie es kommen mußte: der Markt war extrem stark short im Euro positioniert, und jetzt müssen einige Shorties ihre Positionen eindecken. Trotz schwacher EU-Industrieproduktion (-0,3% statt Prognose +0,3%) zeigte der Euro schon heute Vormittag kaum Schwäche, dann die schwachen US-Einzelhandelsumsätze – und schwups ist die Gemeinschaftswährung wieder über der 1,34er-Marke. Ist das nachhaltig? Vermutlich nicht, aber wahrscheinlich ist, dass der Anstieg zumindest bis 1,3444 läuft, weil viele Shorties nach wie vor im Markt sind. Seit 2012 war die Quote von Euro-Shorts nicht mehr so hoch wie heute – jetzt geht der Markt wieder einmal den Weg des größten Schmerzes..
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