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Siemens-Quartalszahlen: Jahresprognose voll erfüllt, Aktie steigt
Die Siemens-Quartalszahlen wurden heute früh veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.
Der Umsatz liegt bei 24,52 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 22,6). Die Auftragseingänge liegen bei 24,7 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 23,7).
Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten liegt bei 1,47 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 659 Millionen).
Die Aktie notiert kurz vor Börsenstart mit +2,3%.
Da das letzte Quartal aus Sicht von Siemens das 4. Quartal des Geschäftsjahres war, kann das Unternehmen heute vom Abschluss des Geschäftsjahres sprechen. Hier die mehr als zufriedene Headline-Aussage von Siemens:
»Die Abschwächung der Weltwirtschaft hat sich im Lauf des Geschäftsjahrs 2019 deutlich beschleunigt. Dennoch konnten wir mit einem fulminanten vierten Quartal die Leistungsfähigkeit von Siemens erneut unterstreichen. Unsere Jahresprognose haben wir in allen Punkten voll erfüllt! Das Strategiekonzept Vision 2020+ beginnt zu greifen. Dazu gehört insbesondere der geplante Börsengang von Siemens Energy. Dieser hat hohe Priorität und hier kommen wir gut voran. Das globale SiemensTeam hat auch in 2019 einen hervorragenden Job gemacht. Neben einer starken operativen Leistung haben wir auch die größte Transformation der Unternehmensgeschichte erfolgreich auf den Weg gebracht. Ich bin stolz auf dieses außergewöhnliche Team und freue mich auf die gemeinsamen Aufgaben im neuen Geschäftsjahr«, sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.
Hier ein weiterer Auszug aus dem aktuellen Bericht:
Kräftiger Auftragseingang setzte sich fort, hauptsächlich aufgrund eines im Vorjahresvergleich beträchtlich angestiegenen Volumens aus Großaufträgen; erhebliche Zuwächse bei Gas and Power sowie Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), zusammen mit deutlichem Wachstum bei Smart Infrastructure und Siemens Healthineers; starker Rückgang bei Mobility, das im Q4 GJ 2018 ein wesentlich höheres Volumen aus Großaufträgen verzeichnet hatte. Sehr starke Entwicklung der Umsatzerlöse durch Zunahmen in allen industriellen Geschäften, angeführt von prozentual zweistelligem Wachstum bei Siemens Healthineers und SGRE.
Ein kurzer Blick auf das jahrelange Sorgenkind innerhalb der Siemens-Familie „Gas and Power“. Hier steigt der Umsatz im Jahresvergleich von 4,9 auf 5,1 Milliarden Euro. Die Auftragseingänge steigen von 5,2 auf 5,7 Milliarden Euro.
Siemens-Standort München St. Martinstr. Foto: Rufus46 CC BY-SA 3.0
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
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