Devisen

Sommerloch im Dax, Öl kann sich über 40 Dollar halten

Japanischer Yen und Dax haben heute eine künstlerische Pause eingelegt. Betrachtet man die Entwicklung seit gestern Nachmittag, ging es doch recht seitwärts. Sommerflaute! Der aktuelle Fahrplan für den Rest der Woche...

FMW-Redaktion

Japanischer Yen und Dax haben heute eine künstlerische Pause eingelegt. Betrachtet man die Entwicklung seit gestern Nachmittag, ging es doch recht seitwärts. Sommerflaute! Der aktuelle Fahrplan für den Rest der Woche: Morgen um 13 Uhr deutscher Zeit kommt die Bank of England mit ihrer Zinsentscheidung. Wichtig für Forex + Aktien! Am Freitag dann um 14:30 Uhr deutscher Zeit kommen die sehr wichtigen US-Arbeitsmarktdaten. Wichtig für alle Märkte! Der heute um 14:15 Uhr veröffentlichte leicht positive ADP-Arbeitsmarktbericht, der als Vorläufer von vielen beachtet wird, konnte den Euro gerade mal 18 Pips runterbringen. EURUSD ist jetzt erst einmal ein klein wenig gefallen, und aus seinem schönen Aufwärts-Lauf ausgebrochen. Gold fällt wie der Euro ein klein wenig zurück, sieht aber noch gut aus.

EURUSD

dax dow
Dax und Dow (Verlauf seit Montag) legen aktuell eine ruhige Gangart im Sommerloch hin.

Die Öl-Lager in den USA sind überraschend um 1,4 Mio Barrels voller geworden, wo man doch einen Rückgang um 1,5 Mio erwartet hatte. Das war vorhin um 16:30 Uhr eigentlich ein klarer Grund für den Ölpreis zu fallen, was die Computerprogramme, die sofort drauf los handeln, auch umsetzten. Nur danach kamen wohl auch die menschlichen Trader dazu, und klammerten sich an dem Hoffnungsschimmer, dass gleichzeitig die Benzin-Lagerbestände um 3,3 Mio Barrels gefallen sind bei der Erwartung einer unveränderten Lagermenge. So hat sich Öl doch erstaunlicherweise seit 17 Uhr beruhigt und über 40 Dollar stabilisiert (jetzt 40,43 Dollar im WTI). Schaut man hier mal auf einen Chart seit Mitte Mai, ist der Abwärtstrend im Öl aber noch voll in Gange, und es wäre mal Zeit für eine Korrektur (charttechnisch überverkauft?).

Öl

Also, morgen 13 Uhr ist „Bank of England“-Time. Aber wie man diese Woche ja sieht, es ist Sommerflaute. Alles kann, nichts muss von der Volatilität her!



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