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S&P 500: Mehr überkauft geht nicht!

Wie bereits heute morgen im Videoausblick thematisiert, sind die US-Märkte derzeit extrem teuer. Nun sagen viele Daueroptimisten: na und? Läuft doch alles wunderbar, globale Wirtschaft top, Unternehmen top, US-Steuerreform gut für die US-Unternehmen ect. ect. Hier einige Anzeichen, warum es nur eine Frae der Zeit ist, bis das "böse endet"..

FMW-Redaktion

Wie bereits heute morgen im Videoausblick thematisiert, sind die US-Märkte derzeit extrem teuer. Nun sagen viele Daueroptimisten: na und? Läuft doch alles wunderbar, globale Wirtschaft top, Unternehmen top, US-Steuerreform gut für die US-Unternehmen ect. ect.

Und es ist so: bislang haben die Bullen ja Recht behalten. Aber nur bislang. Denn Bewertungen zählen auf lange Sicht immer, Märkte, die extrem teuer sind, werden irgendwann fast zwangsläufig billiger! Mark Hulbert hat in einer in jeder Hinsicht lesenswerten Kolumne genau das auf den Punkt gebracht:

„But valuations do matter, sooner or later. And it’s a key feature of investors’ psychology at bull market tops to ignore valuations“.

Dabei zeigt Mark Hulbert anhand von sechs zentralen Bewertungskriterien, wie extrem überteuert der US-Aktienmarkt derzeit ist, indem er die Bewertungsmaßstäbe der Bullenmärkte der letzten Jahrzehnte an ihrem absoluten Hochpunkt mit der heutigen Bewertung vergleicht – und von diesen sechs Kriterien steht der niedrigsste bei 86% (das heißt: derzeit ist der Markt in dieser Bewertungskategorie höher bewertet als in 86% aller absoluten Tops von euphorischen Bullenmärkten in der Vergangenheit!)

Lesen Sie die Kolumne von Mark Hulbert hier..

Nun kommt hinzu: der Relative Stärke Index RSI, der ein guter Indikator für Überkauftheit oder Überverkauftheit ist, steht mit einem Wert von 85 so hoch wie noch nie, seit die Rally nach der Finanzkrise beim Leitindex S&P 500 begann!

Hören wir dazu Ronald Gehrt zur Lage im S&P 500 – Gehrt meint, dass selbst in solchen Situationen sich der Aufwärtstrend noch einmal beschleunigen kann, bevor es irgendwann dann böse endet:



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